Nüchterntraining
Damit geht es dem Fett an den Kragen. Morgens sind Deine Kohlenhydratspreicher relativ leer, v.a. wenn Du in Phase 1 und 2 kohlenhydratarm ernährst.
Gehst Du öfter morgens für eine Stunde auf den Smarttrainer oder auf die Straße, optimiert Dein Körper die Verstoffwechselung von Körperfett. Das hilft nicht nur kurzfristig bei der Bauchfett-Challenge, sondern auch im Wettkampf, weil Dein Körper durch das Nüchterntraining konditioniert wird, Fett besser zu verstoffwechseln.
Aber Achtung: Im Rahmen einer Sportdiät darf man das Nüchterntraining nicht übertreiben. Fahre bspw. 60 Minuten im unteren GA1- oder sogar im Regenerationsbereich. Das reicht vollkommen, um den Fettstoffwechsel anzuregen. Das Abarbeiten von auf Leistungszuwachs ausgelegten Trainingsplänen ist, wie im Phasenkonzept beschrieben, in den ersten acht Wochen der Bauchfett-Challenge nicht angeraten, und sogar kontraproduktiv.
Frauen sollten beim Nüchterntraining ganz besonders auf die niedrige Intensität achten, und ggf. etwas seltener nüchtern trainieren. Trainieren Frauen zu häufig und zu hart nüchtern, kann es zu Zyklusstörungen kommen. Allerdings glaube ich nicht, dass das hier empfohlene, moderate Training einen negativen Einfluss auf den weiblichen Zyklus hat.
Übrigens: Falls Du Dich in den ersten Tagen beim Nüchterntraining schlapp und kraftlos fühlst, ist das normal. Ich nehme vorher gerne einen Espresso. Oft wirkt der Wunder.
Wer so gar nicht nüchtern trainieren kann, sollte den Bulletproof-Coffee probieren.