Knog Scout als Apple Airtag Alternative
Treue Leser meines Blogs wissen, dass ich ein Fan des Apple AirTag bin, seit es ihn gibt. Ich habe sicherlich zehn davon im Einsatz, nicht nur am Fahrrad. Was mich aber beim „Fahrrad-Use-Case“ besonders nervt, ist der Austausch der CR-2032 Knopfzelle. Der ist alle zehn bis zwölf Monate fällig und es Bedarf der Demontage des Flaschenhalters. Kein großer Akt, wirst Du sagen. Stimmt, wenn man nur ein Fahrrad hat …
Knog Scout als Problemlöser
Mein Problem, und noch mehr, adressiert der Knog Scout. Das clevere Gadget aus Australien, speziell für Fahrräder konzipiert, nutzt die „Apple Find My“ Technologie, die auch dem Apple AirTag innewohnt. Hinzu kommt ein Alarm-System, das durch Bewegung ausgelöst wird, und – siehe mein Problem – über eine seitliche USB-C-Ladebuchse verfügt. Damit kann man den Akku des Knog Scout aufladen, ohne das Gerät demontieren zu müssen. Der Akku soll etwa sechs Monate halten, wobei das häufige Aktivieren und Auslösen der Alarmfunktion die Akkulaufzeit verkürzen dürfte.
Was ist in der Box und was wiegt das Teil?
Geliefert wird der Knog Scout ohne USB-C Ladekabel, weil jeder so eines daheim haben sollte. Zur Fahrradmontage braucht es die mitgelieferten Unterlegscheiben für den Abstand zwischen Rahmen und Gerät und zwei Spezialschrauben für die Verschraubung an den Ösen am Rahmen (ggf. mit Flaschenhalter darüber), einem „Gummiüberzug“ in Signalfarbe, den es eigentlich nicht braucht, dem Gerät selbst, und einem zugehörigen Spezialwerkzeug. Ohne Überzieher wiegt der Knog Scout gerade einmal 22 Gramm; trägt also kaum auf.
Apple Find My Ortung + Fahrradalarm
Die Funktion von Apple Find My muss ich hier nicht erklären. iPhone-Nutzer wissen wie man Geräte über „wo ist“ lokalisiert. Wer kein iPhone hat, kann die Ortungsfunktion nicht nutzen. Für mich wäre es ein Grund um von Android auf Apple zu wechseln.
Der Bike-Alarm funktioniert per Bluetooth und die Knog-App, seht also auch Android-Nutzern zur Verfügung.
Der Alam des Knog Scout kann über den Knopf oberhalb der Ladebuchse aktiviert und deaktiviert werden. Die Deaktivierung erfolgt nur, wenn sich das verbundene (also das eigene) Smartphone in der Nähe befindet (oder man so doof ist, die Deaktivierung auch ohne Smartphone in der Knog-App zu erlauben). Natürlich kann man den Alarm auch über das Smartphone aktivieren / deaktivieren, vorausgesetzt man befindet sich in der Bluetooth-Reichweite des Knog Scout.
Bleibt man in dieser, also bspw. im Biergarten, meldet der Scout jede Bewegung des Fahrrads ans Smartphone, das dann Alarm schlägt. Der Alarm erfolgt per Vibration und/oder Klingelton. Auch „schreit“ der Knog Scout selbst, falls man ihn so konfiguriert hat.
Im Foto links siehst Du mein Bike im Fahrradkeller des THB María Isabel auf Mallorca, den Scout unter dem Flaschenhalter montiert. Im Radkeller ist das Litespeed mit einem Schloss zusätzlich gesichert. Aber vor dem Restaurant (Foto rechts), lasse ich es mit aktivem Knog Scout stehen. Schließlich sitze ich nur wenige Meter entfernt auf der Terrasse.
App-Funktion, Installation und Montage
… all das findest Du unten in meinem Youtube-Video. Bitte abonniere meinen Kanal und bleibe auch dort auf dem Laufenden. Falls Dir das Video gefällt, freue ich mich über einen Kommentar und ein Like. Vielen Dank.
UVP und günstigste Bezugsquellen
Der Knog Scout kostet im UVP 59,95 EUR. Damit ist er fair bepreist, verglichen mit dem Apple AirTag. Zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels gab es den Knog Scout bei Rose für nur 47,95 EUR*, plus Versand. Mit Amazon-Prime sparst Du Versandkosten. Dafür ist aber der Preis etwas höher*.
Für den UVP von 39 EUR bekommst Du einen Apple AirTag, wobei er bei Amazon regelmäßig günstiger ist. Zum Veröffentlichungszeitpunkt waren es 17% Rabatt*. Im Vierer-Set ist der Preis für einen AirTag am günstigsten*.
… oder „support your local dealer“ (siehe Foto)
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