Mallorca ist nur einmal im Jahr? Aber nein. Nach März bin ich nun erstmals auch im Oktober auf meiner Lieblingsinsel.
Leider steck mir eine vierwöchige Atemwegsinfektion mit Antibiotikafinale in den Knochen. Gestern dachte ich nicht, dass ich heute überhaupt auf dem Rad sitzen würde.
Dass es am Schluss 77 km geworden sind, macht mich froh, auch wenn diese unter dem Motto „100 Watt, kleines Blatt“ gelaufen sind. Aber so konnte ich wenigstens meinen Puls im Zaum halten.
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Mehr InformationenNachdem ich (zu früh) und mit zu wenig Schlaf am Flughafen gewesen war, entschädigte der „Nachtflieger“ für das frühe Aufstehen.
Mein Hotel, das THB María Isabel an der Playa de Palma, erreichte ich bereits um 8 Uhr morgens. Wie zu erwarten war mein Zimmer noch nicht frei. 10 Uhr hieß es. Doch in den Radkeller konnte ich sofort. So war mein Rad ruck zuck zusammen gebaut …
… und Dank meiner neuen Crankbrothers Klic HV Mini Standpumpe*, 1a aufgepumpt. Die Anschaffung hat sich gelohnt. Schließlich kann man sie auch am Unrterrohr befestigen. Sie ist nicht viel größer als eine „normale“ Rennradpumpe.
Nachdem ich das Zimmer bezogen hatte, sprang ich in die Radklamotten und machte mich auf den Weg, „das Delta hoch“. In den kleinsten Gängen kurbelte ich nach oben, ein Auge immer auf den Puls. Ich wurde oft von anderen Radfahrern überholt, sogar von E-Bikes, denen ich das normalerweise nicht so einfach gestatte. Aber heute war es anders.
Oben angekommen, entschied ich mich, zum „Glashaus“ zu fahren, um mir ein Schinkenbrot als Mittagessen zu gönnen. Schließlich hatte ich zuletzt im Flieger um 5:30 Uhr gegessen.
Vor dem Schinkenbrot musste ich unbedingt rechts abbiegen, nach Cala Pi.
Das „Pa amb oli“ in Glashaus war – wie immer – super lecker, nicht nur weil ich Hunger hatte.
Hier noch einige Fotoimpressionen von heute.
Mit 77 km auf dem Tacho war ich zurück an der Playa. Bei Frank, dem Holländer, wo ich sonst Kwaremont Bier trinke, musste es heute alkoholfrei sein. Das Antibiotikum … Ihr wisst schon.
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