Das Fahrradbuch*
Vor geraumer Zeit trat Jan Wittenbrink an mich heran und fragte, ob ich sein Fahrradbuch im Blog vorstellen wolle. Zunächst war ich bedingt begeistert, weil mir für so etwas oft die Zeit fehlt. Schließlich ist der Blog reines Hobby, bzw. von meiner knappen Freizeit abgeknapst. Doch die der E-Mail anliegende Teaser-PDF-Datei, von der ich unten zwei Seiten zeige, weckte meine Neugier.
Das Rezensionsexemplar kam prompt und lag dann, gut geschützt in seiner braunen Versandkartonage, neben meinem Schreibtisch. Bis gestern. Nach Aufreißen des Kartons freute ich mich über das schön illustrierte Hardcover des 329 Seiten starken Buchs und beim Aufschlagen ging mir das Herz auf.
Ich habe selten ein schöneres und umfassenderes Fahrradbuch in Händen gehalten. Gut, zu meinem Lieblingsrad-Event, der Vätternrundan in Schweden, gab es nichts zu finden. Auch Jonas Deichmann kommt nicht vor. Aber insgesamt präsentiert das Buch ein buntes Potpourri an interessanten, teils faszinierenden Fahrradthemen, die viel Freude beim Lesen versprechen.
Ich zitiere aus Seite 3 … und mehr muss man zum Buch eigentlich gar nicht sagen.
Dieses Buch ist eine Hommage an das Fahrrad in all seinen Variationen. Fahrräder sind elegant, sie sind schnell, sie sind praktisch. Mit ihnen können wir per Muskelkraft die Schönheit von Stadt, Land und der ganzen Welt buchstäblich erfahren. Dabei geht es um wesentlich mehr, als lediglich von einem Ort zum anderen zu gelangen. Das Fahrrad ist Hilfsmittel für sportliche Höchstleistungen wie bei der Tour de France oder den Olympischen Spielen und Begleiter auf entspannten Urlaubsreisen, etwa über den Nordseeküsten- oder den Donau-Radweg.
Das Fahrradbuch, Jan Wittenbrink, Seite 3
…
In unserem Werk wollen wir den besonderen Wert des Fahrrads herausstellen. Mit dem Fahrrad ist das Ziel der Weg.
Und deshalb: Steigt auf und kommt mit auf eine Tour von den historischen Anfängen des Fahrrads bis zu futuristisch anmutender Technik. Erfahrt Wissenswertes über den Hobby- und Profisport sowie das richtige Training. Lasst Euch von schönen Radreisen, modernen Mobilitätskonzepten und Fahrrädern in Musik und Literatur inspirieren. Wir können mit unseren Rädern nicht wie in „E.T.“ durch die Nacht fliegen. Aber wir können das Fahrrad genauso feiern, wie es – nicht nur – dieser Film tut. Viel Vergnügen beim Stöbern und Lesen.
Autor Jan Wittenbrink, so die Pressemitteilung, lebt und arbeitet als freier Journalist in Köln. Er besitzt kein Auto, aber fünf Fahrräder für jeden Einsatzzweck. Die kreativsten Ideen kommen ihm oft, wenn er den Laptop zuklappt, sich aufs Rad schwingt und in die Pedale tritt. Am liebsten sammelt er Höhenmeter mit dem Rennrad – in diesem Sommer überquerte er die Westalpen auf den Spuren der Tour de France.
Besonders gefällt mir der Themenbereich „Reise“, aus dem ich einige Anregungen schöpfen kann. Dass der Donauradweg ganze 2.850 km hat und bis nach Rumänien ans schwarze Meer reicht, wusste ich noch gar nicht. Da hätte ich wohl Bock drauf.
Die Inhalte zum Bahnradsport, hätte ich lesen sollen, bevor ich den UCI-Champions-League-Event auf Mallorca besuchte. Nächstes Mal weiß ich mehr.
Dass man laut einer niederländischen Studie bei täglich 15 km Rad- statt Autofahren, 426 Tage Lebenszeit gewinnen kann, motiviert mich auch bei Regen und Kälte weiterhin mit dem Rad auf die Arbeit zu fahren. Klasse.
Mir bereitet es große Freude und bekommt deshalb meine absolute Lese- und Geschenkempfehlung.
Wenn Du das Buch haben möchtest, freue ich mich wenn Du über meinen Amazon-Affiliate-Link* bestellst. Ich muss dafür sorgen, dass die Kosten von Blog und Podcast gedeckt werden. Bei einem Hobby-Projekt, das sich nicht von der Industrie bezahlen lässt, ist das nicht immer einfach. Vielen Dank für Deine Unterstützung.
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Cher Claude,
ich verfolge deinen Blog schon länger und bedanke mich auf diesem Weg für die vielen Informationen und Tipps.
Das beschriebene Fahrradbuch ist interessant und kurzweilig. Schön gemacht.
Aber der Versand von Amazon ist grottig. Das Buch wird in einer dünnen Papphülle geliefert, die viel zu weich für das schwere Buch ist. Ergebnis: das erste Buch kam stark beschädigt an und musste retourniert werden. Beim zweiten Versuch war die Papphülle wieder an zwei Ecken beschädigt und zum Teil offen. Das Buch wies wieder Beschädigungen auf, wenn auch weniger als beim ersten Mal. Versandhülle und Buch passen einfach nicht zusammen. Vielleicht kannst du dem Autor oder dem Verlag mal einen Hinweis geben.
Ansonsten : Frohes Fest und rollende Grüße
Jürgen
Danke, Jürgen. Ich gebe das mal weiter.