Die tschechische eSports-Plattform Rouvy führt für ausgewählte Videostrecken eine 360°-Dimension ein. Die Rouvy Omnimode genannte 360°-Ansicht soll ein noch intensiveres, virtuelles Raderlebnis ermöglichen.
Die neuen Rouvy Omnimode-Routen sollen wöchentlich veröffentlicht werden – ca. eine Route pro Woche. Strava Live-Segmente sind auf allen neu veröffentlichten OmniMode-Routen zu finden, können aber in den App-Einstellungen deaktiviert werden. Für eine einfache und bequeme Steuerung der 360°-Ansichten werden die Kamerasteuerungen in der Rouvy Companion App verfügbar sein, die innerhalb eines Monats veröffentlicht wird.
Wichtig: Mit dem Erscheinen der neuen Updates wird es keine Änderung der aktuellen Preise geben.
Um alle Funktionen von OmniMode genießen und nutzen zu können, sollte die ROUVY-App auf die Version 2.15.0 (oder höher) aktualisiert werden. Neue Sportler können die App 14 Tage lang kostenlos testen (keine Kreditkarte erforderlich) und beim Kauf kann ein Abonnement mit zwei weiteren Haushaltsmitgliedern geteilt werden. Die Apps für Windows-, Mac-, iOS- und Android-Geräte oder Apple TV sind verfügbar unter https://rouvy.com/download.
Omnimode Features
Rückwärtige Kameraansicht (jetzt ist es möglich, nonstop im „Rückblickmodus“ zu fahren und die Landschaft in dieser Position zu genießen, oder zu sehen, wer im hinteren Teil des Pelotons fährt und wer gerade angreift)
Statische und dynamische Panoramakamera-Ansichten – „Peitschenschwenk“ (sowohl automatisch als auch manuell umschaltbar)
Verbessertes Höhenprofil auf der Strecke (das Höhenprofil arbeitet wesentlich detaillierter und flüssiger. Das Fahrgefühl bietet noch realistischere Steigungen, insbesondere auf High-End-Trainern).
Erweiterte Streckensichtbarkeit (Mit dem Omnimode kann der Fahrer nun andere Fahrer/Avatare und überlagerte 3D-Objekte in einer viel weiteren Entfernung sehen).
Avatar-Bewegung in Kurven (bei 360°-Tracks ist die Kamerapositionierung besser und in Kurven ist der Avatar immer sichtbar).
Echtes Verstecken und Sichtbarkeit von Avataren durch statische Objekte (kein Verschwinden von Fahrern mehr vor Kurven oder statischen Objekten, und sichtbar durch Felsen und Bäume oder ähnliches).
Kameraposition und -verhalten bei einer Gruppenfahrt (die Kameraposition im Omnimode ist höher und eliminiert unberechenbares Avatarverhalten vor der Kamera)
Verbesserte Interaktivität für Mehrfahrer-Erlebnisse bei Gruppenfahrten und Rennen.
Freigegebene 360° Routen
Italian Dolomites | Passo Gavia (features in Giro d’Italia and Maratona dles Dolomites)
Italian Dolomites | Passo Stelvio (from Bormio)
Tour of Germany 2022 | Stage 3
Tour of Germany 2022 | Stage 4
Tour of Germany 2022 | Schwarzwald 1
Tour of Germany 2022 | Schwarzwald 2
Tour of Slovakia 2022
Challenge Family Championship | Samorin
Wie funktioniert Rouvy Omnimode?
Die Steuerung über Rouvy Omnimode kann automatisch oder manuell aktiviert werden. Standardmäßig ist die automatische 360°-Panoramakamera eingeschaltet (und kann im Menü ausgeschaltet werden). Die Kamerasteuerung befindet sich am oberen Rand des In-Ride-Bildschirms (Tastatur-Hotkeys: B – Rückblick, P – Panorama, F – Vorderansicht) und in den Menüeinstellungen. Der Algorithmus für den automatischen Kamerawechsel funktioniert folgendermaßen: „Frontkamera“ für 80 Sekunden, dann Umschaltung auf „Rückansicht“ und dann „Peitschenschwenk“-Panoramamodus für etwa 15 Sekunden. Die Umschaltung auf die Rückfahrkamera erfolgt häufiger als auf die Panoramakamera im Verhältnis 2:1.
Hält Omnimode was Rouvy verspricht?
Ich habe Rouvy Omnimode noch nicht ausprobieren können. Allerdings war CyclingOlli hat für den Blog und die Rennrad-WG schon vorab im Omnimode unterwegs. In der kommenden Episode unseres Podcasts sprechen wir darüber.