Werbung
Willkommen auf meiner Timeline
Werbung
11.7.2021
Schönes Wetter am späten Nachmittag und Claude ist nicht auf dem Rad. Schlecht. Grund? Mir geht es schon seit über einer Woche nicht gut. Müde, schlapp, ausgelaugt, als ob ein Infekt in mir sitzt. Wenn es bis morgen nicht besser ist, wird es Zeit zum Arzt zu gehen.
Dabei wäre ich heute so gerne gefahren. Schließlich knackt mein Gravel-Rad nicht mehr. Hatte ich doch diese Woche alles versucht, die Ursache des Knackens ausfindig zu machen. Ein Knacken, das nur auftrat, wenn ich beidseitig pedalierte. Einseitig war es weg. Pedale, Cleats, linker Kurbelarm, Vorbau, Gabelschaft, Sattelstütze, Kettenblätter, Kette, Schaltauge – alles kontrolliert, Schrauben nachgezogen, gefettet, wo Fett hin muss … Nichts half. Letztendlich also doch das Tretlager. Mein Bruder Olli meinte, ich solle das Rad putzen bzw. waschen. Witzbold. Mein Rad wird oft sauber gemacht.
Vor der Demontage der Kurbel spritzte ich das Rad mit Wasser ab, machte dann aber noch eine Probefahrt. Was soll ich sagen? Das Knacken war weg.
10.7.2021
55 km schick gegravelt, zusammen mit Thomas, technischer Zwischenstopp inklusive. Gut, wenn man eine Luftpumpe dabei hat, Thomas. 😉
9.7.2021
Starker Sprint von Cav, heute. Aber wie hat Euch Carcassone gefallen? In den Mauern kann man den ganzen Tag verbringen und hat noch nicht alles gesehen. Sooo schön :-).
Jetzt aber mal ne blöde Frage an die Expert:innen. Was haben denn die Deceuninck–Quick-Step Fahrer rechts an der Gabel? Dieses pinkfarbene Ding? Cav hatte nichts an der Gabel. Aber der musste wohl zwischendurch das Rad tauschen, hörte ich in der Reportage. Vielleicht war deshalb nichts dran?
8.7.2021
Heute war ich rund um die Uhr so beschäftigt, dass ich nicht daran dachte, den Fernseher einzuschalten. Auch wenn man ohne Ton von der TdF nicht viel mitbekommt, hätte ich vermutlich die heutige Sensation nicht verpasst: Etappensieg von Nils Politt. Wahnsinn! Dass Nils Potential hat, konnte er schon öfter zeigen. Ich wette, dass wir in den nächsten Jahren noch mehr TdF-Etappensiege des sympathischen Kölners sehen werden.
Morgen geht es von Nîmes nach Carcassone. Hätte meine Frau im Juli Urlaub bekommen, wären wir jetzt in Cacassone, bzw. in der Nähe auf einem Campingplatz. Carcassone ist übrigens auch einen Besuch wert, wenn dort niemand Fahrrad fährt – oder vielleicht erst recht.
7.7.2021
„Training auf Zellebene“ – ein interessanter Artikel des Deutschlandfunks mit einem Erklärungsversuch zur Leistung von Tadej Pogacar. Simon Geschke, so heißt es gegen Ende des Artikels, habe von so etwas noch nichts gehört. Das wundert ein wenig, wo doch der Freiburger Sportler nicht so weit von Dr. Feil entfernt wohnt. Der propagiert das optimale Ausreizen der Mitochondrien schon seit längerer Zeit. Wen es interessiert, das Buch gibt es hier*.
Ansonsten habe ich vor zwei Jahren einen guten Vortrag von Dr. Feil mitgeschnitten.
6.7.2021
Herbstliches Regenwetter, noch schlimmer als gestern. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Anfang Juli weniger den Garten gegossen zu haben, oder weniger Rad gefahren zu sein. Wären wir jetzt in Südfrankreich, wäre es mir lieber. Sicherlich ist es da jetzt akzeptabel warm und trocken. Außerdem ist jetzt die Corona-Lage noch gut. Wer weiß, wie sich die Geschichte in den nächsten Wochen entwickeln wird. Ich hätte keinen Bock, nach Rückkehr aus dem Urlaub zwei Wochen in Quarantäne zu müssen.
Vor vier Jahren, so zeigte es heute Facebook, waren wir am Oude Kwaremont. Direkt nach dem Grand Depart der Tour de France in Düsseldorf waren wir nach Belgien aufgebrochen. Die Kopfsteinpflasterpassagen würde ich gerne mal mit dem Gravel-Rad auf 47c Reifen mit niedrigem Reifendruck fahren. … und hinterher natürlich ein Glas Kwaremont. 🙂
5.7.2021
Ruhetag bei der Tour de France. Hand aufs Herz, reißt Dich die diesjährige Tour vom Hocker? Mich irgendwie nicht. Mal sehen, was noch kommt. Ich glaube übrigens nicht, dass Tadej Pogačar die Tour schon gewonnen hat.
Ganz anderes Thema: Wie findest Du das hier? Diese Straßenmarkierung habe ich Samstag entdeckt. Radwegsirrsinn! Benutzungspflichtig ist dieser „Radweg“ nicht, weil die Beschilderung fehlt. Auch parken die Autos nicht verbotswidrig. Schließlich sind Markierungen eingezeichnet. Dass diese rote Markierung für die Füße ist, liegt auf der Hand. Aber auch ohne diesen „Radweg“, welche Verkehrsbehörde lässt ein derartiges Zuparken des Bürgersteigs zu?

Die mit * markierten Links sind so genannte Affiliate Links. Wenn Du so einen Link benutzt und online einkaufst, erhält CyclingClaude eine kleine Provision, die zur Kostendeckung des Blogs eingesetzt wird. Für Dich wird es natürlich nicht teurer. Vielen Dank für Deine Unterstützung.