Willkommen auf meiner Timeline!
11.10.2020
Es war schönes Herbstwetter, erzählte meine achtzigjährige Mutter heute Abend beim täglichen Corona-Facetime. Ich hatte davon wenig bis nichts mitbekommen. Wir hatten gestern Gäste, tolles Essen und einiges an alkoholischen Getränken. Entsprechend platt und faul war ich. Morgen dann wieder. 😉
10.10.2020
Herrliches Herbstwetter – nicht warm, aber angenehm. Leider musste ich ohne Essen los. Zum Glück hatten wir noch Zimtschnecken aus der Tüte, von Ikea. Die sind ideal für die Oberrohrtasche, sind ein guter Energielieferant und schmecken. Zwischendrin wollte ich in Neu-Isenburg einen Espresso nehmen. Leider hatte das Casa Cycling Café zu. Corona-bedingt? Schon wieder? Schade! Ein Schild hing nicht in der Tür. Aber auch kein Hinweis auf generelle Öffnungszeiten. Sehr seltsam. Wäre blöd, wenn Corona den Laden auf dem Gewissen hätte.
9.10.2020
RGT – Road Grand Tour. Nach Jahren mal wieder getestet und positiv überrascht. Die kostenlose Version lässt einen auf manchen Strecken fahren, ohne dass man bezahlen muss. Ideal für alle, die nur gelegentlich in virtuellen Welten fahren wollen, ansonsten lieber draußen trainieren, oder Intervalle mit Netflix machen.
Die Grafik von RGT ist gut und der Avatar läuft flüssig. Aber es ist relativ wenig Betrieb. Bin gespannt, ob sich das über den Winter ändert. 8,99 EUR/Monat ist ein wettbewerbsfähiger Preis. Andere verlangen mehr – und eine komplette Kostenlosversion hat wohl sonst keiner. Das ist top!
Ich war heute auf der Strecke „The Chase for the Yellow“ unterwegs. Mehr als tausend Höhenmeter auf knapp 37 km. Da brannten die Oberschenkel! Ich war froh, als ich oben auf dem Planche des Belles Filles war.
8.10.2020
Litespeed hat ein neues Gravelbike am Start. Das Watia. Es löst das Gravel, sowie das Cherohala ab. Die Geometrie gefällt mir gut. Aber ich bin mit meinem Gravel gut bedient.
7.10.2020
Bis mittags gearbeitet und dann erst mal zu Ikea. Leider gibt es die 50×50 großen Ribba Bilderrahmen nicht mehr, die ich für signierte Radtrikots benutze. Was mache ich jetzt? Bei Ebay-Kleinanzeigen gibt es mehr Gesuche als Angebote. Shit.
Dafür hat Ikea ein neues Rennrad-Motiv im Angebot.
6.10.2020
Endlich. Bis 19 Uhr gearbeitet, morgen noch ein paar Compliane-Schulungen, und dann Urlaub. Jetzt fehlt leider das gute Wetter, bzw. eine Urlaubsdestination, wo man bei guten Bedingungen Rad fahren kann. Mallorca käme jetzt wie gerufen. Aber man müsste nach Rückkehr in Quarantäne. Ich könnte die Quarantäne im Homeoffice absitzen, aber Luisa muss in der Schule arbeiten. Doof.
5.10.2020
Spieglein, Spieglein an der Wand … äh nein, am Lenkerende …
Gestern fragte einer in einer Facebook-Rennrad-Gruppe, ob diese kleinen Spiegel an den Lenkerenden was taugen. Es nerve ihn nämlich, sich laufend umdrehen zu müssen um zu sehen, ob seine Frau noch am Hinterrad ist.
Ich habe geantwortet, dass ich mit den kleinen Corky zufrieden bin. Die Rückspiegel sind relativ unauffällig und kaum zu erkennen, wenn sie eingeklappt sind. Im Gegensatz zum billigeren China-Imitat sind die Corky relativ stabil und verstellen sich nicht durch den Fahrtwind. Auch verliert man den Spiegelaufsatz nicht einfach mal so. Beim Billigteil ist mir das schon passiert.
Zum Beobachten des von hinten nahenden Verkehrs reicht ein Spiegel am linken Lenkerende. Will man seinen Mitfahrer im Auge behalten, sollte man auch rechts einen Spiegel montieren. Oft fährt der Mitfahrer nämlich etwas nach rechts versetzt und ist dann im linken Spiegel nicht sichtbar. Soweit mein Rat an den Frager auf Facebook.
Interessant ist, dass die Frage mittlerweile 95 Kommentare hat. Die meisten drehen sich nicht um den Spiegel, bzw. ob er was taugt, sondern darum, dass man keinen braucht. Schließlich könne man auch anders kommunizieren. Gut, ja, kann man. Aber ist es nicht egal?
Wenn ich solche Kommentare lese, frage ich mich echt, welchen Mehrwert Facebook für mich bringt. Momentan geht der gefühlt gegen Null.
Ausgewählte Zitate:
„Als gutes Team kommuniziert ihr. Du kannst fragen; ob das Tempo passt, sie muss lernen zu sagen, ob es ihr zu schnell / zu langsam ist. Dann reicht gelegentliches Gucken und Lauschen, ob du noch Schalt-, Atem- oder andere Geräusche von ihr hörst.“
„Nen Rückspiegel haben wir dabei nie vermisst. Wir reden halt miteinander und gucken uns um.“
„Schaue mich halt öfters um. So habe ich meine Partnerin im Blick. Sollte man regelmäßig üben das rettet Leben 😉 Kurze Ansprachen helfen ebenso weiter…“
„Einfach kurz als Hintermann/-Frau „5 Watt weniger“ rufen.“
„Ich rufe immer, wenn ich den vorderen verliere.“
„Es gibt noch einen anderen Trick der Radrennfahrer: Wenn der Hintere anfängt abzufallen ruft er ‚OOhhh“. Wenn du etwas schneller fahren konntest ruft er „Ehh“, das kommt von Alez.“
„Mit Powermeter fahren und dann einen Wattbereich finden den Sie gut fahren kann.“
„Die Gute könnte ja alle 5 Sekunden pfeifen.“
„Kommunikation is das Zauberwort ..da braucht man kein Spiegel dann.“
„Gibt’s bei euch keine Frauenradgruppen?“
„Such dir einfach ne schnellere Frau..;-)“
…