Bei Elitesradportlern kann die Körper(kern)temperatur, je nach äußeren Umständen, auf über 40°steigen, davon hatte ich schon gelesen.
Entsprechend interessant finde ich eine Pressemitteilung, die mich heute erreichte. Dort ist zu lesen, dass bei den UCI-Straßenrad-Weltmeisterschaften 2016 25 % der Fahrer, die getestet wurden, eine Körperkerntemperatur von 40 °C überschritten hatten.
Unter hoher Körpertemperatur leidet die Leistung. Schließlich ist der Körper damit beschäftigt, sich runter zu kühlen.
CORE Body Temperature – misst die Körperkerntemperatur
Jetzt gibt es CORE, ein Wearable, das bis auf 0,21° C genaue Messwerte liefern soll – permanent.
Der CORE-Körpertemperaturmonitor wird am Pulsgurt befestigt. Die Messwerte werden über ANT+ und BLE an Smart-Watches, Smartphones und Fahrradcomputern wie Garmin oder Wahoo kommuniziert.
Wenn Athleten in der Lage sind, ihre Schwellenwerte festzulegen und die Körpertemperatur in Verbindung mit ihren anderen Metriken wie Herzfrequenz und Leistungsabgabe aktiv zu überwachen, verbessert dies das Training und hilft ihnen auch, während des Wettkampfs strategische Entscheidungen zu treffen – zum Beispiel die Leistungsabgabe anzupassen oder aktiv zu kühlen.
Pressemeldung zu CORE Body Temperature
Bei der Tour de France wird eines der Teams mit CORE am Brustgurt fahren. Welches Team das ist, verrät die Pressemitteilung nicht.
Vorbestellen kann man das Produkt zum Verkaufspreis von 250 CHF. Ab Ende September 2020 soll es lieferbar sein.
Weitere Infos findest Du auf der Webiste des Schweizer Herstellers.
Oder auf DC-Rainmaker, der CORE schon ausführlich testen durfte.
Gibt es auch ohne Brustgurt: https://www.cosinuss.com/de/products/one/