Jonas Deichmann und Philipp Hympendahl haben Shiraz im südlichen Iran erreicht und damit den ersten Teil der Reise beendet. Nun geht es in den zweiten Abschnitt der Weltrekordfahrt, von Kairo nach Kapstadt.
Wie immer vielen Dank an den Papa von Jonas für die Fotos!
Tag 20: Harte Bedingungen in Aserbaidschan. 80 km Straßenarbeiten in zwei Tagen, die uns deutlich verlangsamten und unsere Ausrüstung auf die Probe stellten. Jetzt nähern wir uns dem Iran und hoffen auf bessere Straßen.
Jonas Deichmann
Tag 22: Hallo aus dem Iran.
Jonas Deichmann
Am Grenzübergang durch Kontrollen und einen schlafenden Wächter auf der aserbaidschanischen Seite viel Zeit verloren. Leider haben sich die Verzögerungen im Iran aufgrund von Problemen mit dem Internet, der Beschaffung von Geld und Fahrradreparaturen fortgesetzt. Kreditkarten und Geldautomaten funktionieren hier nicht für Ausländer und es gibt verschiedene Wechselkurse, geldmäßig großer Mist.
Jetzt aber ist alles geklärt und wir sind zurück auf der Straße nach Isfahan.
Um im Ultracycling schnell zu sein, muss man ultraleicht sein. Jedes Gramm zählt bei meiner Ausrüstung. Ein Konzept, das auf iranischen Straßen weniger umgesetzt scheint.
Jonas Deichmann
Tag 23: Wir haben am Morgen die Berge überquert und sind nun in der Wüste. Große Landschaftsveränderung, denn gestern war alles grün am Kaspischen Meer. Zurück auf Rekordgeschwindigkeit genießen wir eines meiner Lieblingsländer.
Jonas Deichmann
Tag 23:
Jonas Deichmann
Was für ein Tag in der Wüste. Wir wollten hart arbeiten, um den Zeitverlust des gestrigen Tages aufzuholen. Nach einem langen Aufstieg auf ein Hochplateau erreichen wir die Wüste. Atemberaubende Landschaft, sehr heiß und starker Rückenwind. Über 12 Stunden lang haben wir gedrückt und 320 km zurückgelegt. Jetzt nähern wir uns Isfahan, einer meiner Lieblingsstädte.
Fast am Ende des ersten Teils und mein Rad und meine Ausrüstung haben unter diesen harten Bedingungen eine gewaltige Arbeit geleistet. Sehr zufrieden bin ich mit den wenigen Änderungen, die ich seit dem Panamerica-Solo vorgenommen habe.
Jonas Deichmann
Tag 24: Von einem starken Rückenwind durch die Wüste geschoben, erreichten wir Isfahan. Noch 500 km und wir sind in Afrika.
Jonas Deichmann
Tag 26: Vom Wind durch die Wüste geblasen, nähern wir uns nun Shiraz und dem Ende des ersten Teilstücks. Shiraz liegt südlich von Kairo und aus diesem Grund können wir den Flugzeugtransfer nehmen, da ein Grenzübertritt unmöglich ist.
Jonas Deichmann
Tag 26: letzter Tag im Iran und ein weiteres schönes Zeitfahren durch die schöne Wüste.
Jonas Deichmann
Entdecke mehr von CyclingClaude
Subscribe to get the latest posts sent to your email.