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2.2.2020
Was für ein Datum! Jedenfalls wenn man es mit Nullen schreibt: 02.02.2020. Wäre heute nicht Sonntag, die Standesämter würden überrannt werden.
Statt Hochzeit am 02.02.2020 lieber Zwift. Verheiratet bin ich ja schon.
105 Minuten Vätternrundan-Group-Ride – anstrengend aber o.k (siehe Foto). Ich konnte prima im Pulk mit schwimmen, ohne mich zu sehr zu verausgaben, obwohl meine Nase etwas läuft. Ich hatte nur Angst, dass ich heute zu schlapp für das Training sein würde. Richtig krank werde ich aber nicht. Mein Immunsystem ist stark genug.
1.2.2020
Espresso ist wichtig, Doppelt wichtig. Schön, dass ich heute ein Upgrade bekommen habe. Die Quickmill Retró 0835, die mir drei Jahre einen ansprechenden Espresso gemacht hat, bekam heute eine Nachfolgerin. Die Lelit Mara P62. Das ist die kleinste Maschine bei der die berühmte Faema E61 Gruppe verbaut ist. Der kleine Zweikreiser macht Spaß und brüht einen perfekten Espresso.
Faema kennt man ja noch als Sponsor im Radsport. Umso besser passt die Maschine in die Cycling-Ecke.
Allerdings braucht es jetzt noch eine anständige Mühle. Die Quickmill hatte eine eingebaut, die recht gut funktionierte. Die Preise vonn guten Stand-alone-Mühle ist allerdings atemberaubend.
31.1.2020
Letzter Januartag. Zeit Bilanz zu ziehen. Heute früh waren die 71 kg nach unten durchbrochen (-7 kg) und der Bauchumfang misst nur noch 89 Zentimetern (- 6 cm) … ganz ohne Hungern.
Das ist nicht ganz so sensationell wie in den letzten Jahren, aber ich habe auch nicht so streng Diät gehalten. Lediglich das Einhalten eines leichten Kaloriendefizits war/ist mir dieses Jahr wichtig.
An der Hose sieht man es jedenfalls schon und den Februar, vielleicht sogar bis in den März hinein, will ich dran bleiben.
Allerdings ist der alkoholfreie Januar nun zuende und es wird gelegentlich wieder ein Bierchen oder ein Glas Rotwein geben.
Zielgewicht bis zum Trainingslager ist 69 kg.
Auch mit meinem Trainingspensum bin ich zufrieden, wobei die Krafteinheiten während der Krankengymnastik überschaubar sind. Das muss mehr werden.
Mit dem Trainingspensum liege ich momentan über dem der Vorjahre, zumindest was die Winterpokal-Punkte betrifft.
30.1.2020
Die IAA geht weg aus Frankfurt. Diese Entscheidung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) erhitzt derzeit die Gemüter in und um Frankfurt. Ministerpräsident Volker Bouffier, Vorzeigepolitiker aus dem Club der alten weißen Männer, scheint sichtlich angepisst zu sein. Aber warum eigentlich? Nur weil die Messe seit fast 70 Jahren hier in Frankfurt abgehalten wurde?
Wir sind mitten in der Verkehrswende, auch wenn es in Deutschland noch die wenigsten kapiert haben. PKW-Nutzung, wie wir sie heute kennen, ist weder nachhaltig noch auf Dauer zukunftsfähig. Deshalb sollte Frankfurt, statt zu jammern, die Initiative ergreifen und eine neue Leitmesse/Zukunftskonferenz etablieren, die sich auf modernen, klimaschonenden und bürgerfreundlichen Verkehr, Verkehrsmittel und Verkehrsplanung konzentriet. Letztes Jahr gab es auf der Messe Frankfurt bereits die Urban Mobility Days der Eurobike. Da geht mehr, wesentlich mehr!
Mehr geht auch bei mir auf dem Rad, obwohl ich trotz Unfallfolgen schon wieder ganz gut dabei bin. Strava bescheinigt mir einen Fitnesslevel von 53. Voll trainiert waren es die letzten Jahre plus, minus 100. Davon bin ich noch einiges weg, aber das Trainingslager ab 24.3.2020 wird es schon richten.
Auf Fitnesslevel 53 konnte ich gestern auf der 5. Etappe der Tour de Zwift gut mithalten. Nur auf den letzen 5 km wurde es schwierig. Ich konnte meine Kleingruppe aus ca. 10 Fahrern nicht halten. Hinter mir waren die nächsten Teilnehmer etwa 20 Sekunden entfernt. Aber ohne Windschatten musste ich mich einfangen lassen. Trotz Kampf hatten sie mich 1,5 km vor dem Ziel kassiert. Meine Beine waren, ob der Alleinfahrt, zum Schluß so dick, dass die Oberschenkel im Sprint fast geplatzt wären. Immerhin bin ich aber noch zweiter der Sprintgruppe geworden.
Platz 200 von 588 … damit bin ich ganz zufrieden.
CyclingClaude-Redakteur Andi schaute übrigens lieber zu, als mitzufahren und sich zu quälen. Schade, Andi. Darüber werden wir uns im Podcast unterhalten müssen.
29.1.2020
Ernährungs- bzw. Diätthemen werden im Januar immer gerne diskutiert.
Hier eine nette Übersicht, aus einem tweat:
Was lernen wir daraus? Egal welche Ernährungsform man wählt, es kommt immer auf das Kaloriendefizit an. Auch wenn man Low Carb oder Paleo macht, nimmt man nicht ab, wenn oben mehr hinein gesteckt wird, als der Körper verbrennt. Das ist die Grundregel Nr. 1.
Mir hilft Intermittent Fasting, also Intervallfasten, weil das Frühstück weg fällt. Mittags esse ich reichliche 800 kCal und abends ungefähr noch einmal so viel. Damit bin ich satt und nehme ab. An den Tagen mit Sport esse ich im Zeitfenster 12 bis 20 Uhr entsprechend mehr.
Ideal ist es, dem Körper die Fettverbrennung anzutrainieren. Dazu muss zum Intervallfasten Low Carb hinzu kommen – und morgendliches Nüchterntraining. Morgens um sechs eine Stunde Zwift (Achtung: keine hoch intensiven Intervalltrainings) und dann bis 12 Uhr nichts essen, hilft gewaltig. Nach ein paar Tagen schafft man das ohne großartiges Hungergefühl. Garantiert.
Mein gestriges Abendessen bestand übrigens aus zwei Heringsfilets und Rote-Bete-Salat (mit Kartoffeln und gekochtem Ei).
28.1.2020
Da ist sie endlich, die fast still und heimlich im Detail verbesserte Cycliq Fly6 CE 2.0. Seit Black Friday 2019 ist sie lieferbar.
Die Vorgängerin läuft bei mir immer noch einwandfrei. Allerdings hatten einige Nutzer wohl Probleme mit eindringendem Wasser, das sich über den oben liegenden USB-C-Anschluss seinen Weg bahnen konnte. Jedenfalls entnehme ich das den schlechten Amazon-Bewertungen. Der Verschlussdeckel von Modell CE 2.0 soll nun absolut dicht sein.
Außerdem hat man wohl die bereits gute Videoqualität noch einmal verbessert.
Ich bin gespannt und werde berichten.
27.1.2020
Der Januar ist so gut wie vorbei. Gut so, könnte man meinen. Nicht ganz. Es hat nämlich noch keinen Podcast gegeben. Einige Hörer haben das nicht nur bemerkt, sondern auch gefragt. Meine Antwort? Schwierig. Ich bin nämlich ein wenig im Motivationsloch. Dabei gäbe es genügend Themen für die 13. Etappe. Aber irgendwie geht mir nicht nur das feucht-kalte Winterwetter auf den Zeiger. Die neue Aufgabe im Büro, die ich nach meiner langen Krankheitspause bekommen habe, ist komplex. Physiotheraphie, Krankengymastik und Training fressen die Freizeit und der Blog darf natürlich auch nicht ganz still stehen. Aber ich gelobe Besserung, was den Podcast betrifft.
Eine weitere Frage, die mich öfters erreicht, ist die zum Trainingslager. Wann ist CyclingClaude auf Mallorca im THB María Isabel? Dieses Jahr ziemlich spät, antworte ich dann. Anreise am späten Nachmittag des 24.3.2020, Abreise an Karfreitag, den 10.4.2020. Warum so spät? Mein Bruder, CyclingOlli, wird ebenfalls da sein, aber nur in der letzten Woche. Er kann leider nicht früher. Also haben wir uns zeitlich abgestimmt. Schließlich wollen wir nicht nur zusammen fahren, sondern auch auf ein paar Kwaremont beim Holländer sitzen. Da habe ich Bock drauf!
Neun Wochen muss ich noch warten. Das ist noch ziemlich lange. Hoffentlich werden wir vorher schon ein paar Sonnentage haben. Der Januar 2020 war bisher – zumindest in unserer Gegend – alles andere als sonnig.
Zur Stimmungsaufhellung sollte ich einen mallorquinischen Mandelkuchen backen. Gato di Almendra nach Originalrezept von CyclingClaude und einen Café con Leche dazu. Augen zu und man meint, man säße auf dem Marktplatz von Petra, im Ca na Bel.
> CyclingClaude-Redakteur Andi schaute übrigens lieber zu, als mitzufahren und sich zu quälen. Schade, Andi. Darüber werden wir uns im Podcast unterhalten müssen.
Du Gauner 😉 Wir können auch darüber sprechen, was mit mir nicht stimmt. Während alle bis Ende Dezember Fettreserven ansammeln, die sie dann im Januar abbauen, läuft das bei mir 5 Wochen zuversetzt. Claude reduziert, ich lege zu. Vielleicht hat das auch was mit Yin Yang zu tun. Wenn einer leichter wird, muss ein anderer schwerer werden damit die Erdrotation ausgeglichen bleibt. In ein paar Wochen gehts nach Malle, das heißt: Ab heute no Sugar in Bonbons, Schoko und anderes Gummizeugs.
Tja, Andi. Besser Du wirst fett, als dass ich es bleibe. 😉
Aber bis Juni habe ich Dich so weit fit, dass Du mit Freude die 315 km in Schweden abspulen wirst. Versprochen.
… und was machen wir da am Nachmittag 🙂
Mit den anderen Teilnehmern auf dem Campingplatz Bier, Rum und Co. vernichten. Das ist Tradition.