103 km über Petra und Porreres, die mir sehr gefallen haben. V.a. bin ich sehr zufrieden, dass mein Puls nicht mehr bei jeder kleinen Belastung nach oben springt. Mein Infekt scheint langsam überstanden zu sein. Dennoch fuhr ich auch heute größtenteils im unteren Belastungsbereich. Nur gegen Ende drückte ich etwas, weil es einfach Spaß machte.
Auf dem Weg nach Algaida kam ich wieder an den „Stoppt die Plage“-Aufklebern vorbei. Aber ich rege mich nicht mehr drüber auf, sondern versuche kooperativer zu sein. Durch mein Magene-Radar-Rücklicht weiß ich, wenn ein Auto von hinten kommt. Auf engen Straßen nehme ich Fahrt raus, halte mich rechts und winke den Autofahrer vorbei. Das tut mir nicht weh und entspannt das Zusammentreffen von Kfz und Fahrrad.

Ich kam in Petra fast zeitgleich mit Stefan an, der anders gefahren war und Randa mitgenommen hatte.


Der Mandelkuchen des Ca Na Bel war auch heute wieder hervorragend – und wir hatten ihn uns verdient. Einige Kilometer vor Petra kamen wir beide, unabhängig voneinander, in einen Motorrad-Konvoi, der aus mehr als 300 Motorrädern bestand. Zwischendrin hielt ich an und filmte die Karawane. Vermutlich gerieten wir in einen Charity Ride für Brustkrebs, oder so ähnlich. Mindestens die Hälfte der Gruppe waren Frauen und Kleidung oder Motorrad pink geschmückt. Vor Petra kam es zu einem riesigen Stau. Aber zum Glück fuhr die Motorradveranstaltung nicht zum Marktplatz.



Den ganzen Tag hatte ich das Kommunikationssystem von Aleck an den Riemchen des Helms und testete die Verständlichkeit der Sprache, beim Hören von Podcasts. Weil die Punks nicht auf oder direkt vor den Ohren sitzen, überlagert das Windgeräusch den Ton so gut wie nicht. Man kann auf höchster Lautstärke Podcasts gut verstehen, selbst bei >50 km/h. Das finde ich sehr positiv. Erstaunt war ich über die ausdauernden Akkus. Nach sechs Stunden Höhrzeit lag der Akkustand noch bei 78%.


Zum Ende der Tour wollte ich noch eine Flasche Conecho Rosé kaufen. Diesen Wein hatte ich im März probiert und eine Flasche in der Rahmentasche bis ins Hotel transportiert. Das war auch heute mein Plan. Aber sonntags ist das Geschäft in der Nähe von Algaida geschlossen.

An der Playa ging es wie gewohnt zum Frank. Stefan trank dort seine ersten Kwaremont und fand den Geschmack besser als bei „normalem“ Bier. Als wir bei Kwaremont Nr. 2 waren, kam Michael dazu, der wegen seiner Arbeit in der Radstation erst spät zu seiner heutigen Tour aufgebrochen war. Zu dritt schmeckt Kwaremont noch besser.



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