Willkommen auf meiner Timeline!
6.8.2023
In Offenbach schafft man immer mehr Radverkehrsinfrastuktur, auch durch Wegfall von Kfz-Spuren. Gut so.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Freigabe der Fahrradspur für Busse der Verkehrsbetriebe. Aber gut, das ist verkraftbar und für Busfahrer vermutlich weniger nervig, als wenn sie immer wieder in die Kfz-Spur müssen.
#bikeoffenbach – steht auf dem Schild.
Die Spuren sind nun seit zwei Monaten umgewidmet. Aber immer noch halten sich einzelne Pkw nicht dran. Das finde ich sehr bedenklich. Schließlich sind die Straßenmarkierungen eindeutig.
5.8.2023
Trockenes Radwetter – eine Seltenheit. Obwohl ich wegen des Weinfests nicht ganz so fit war, gab es heute keine Ausrede. Und es hat Spaß gemacht. Das Allroad-Litespeed läuft mit seinen 35mm-Reifen und den Aerycs-Laufrädern sehr flott, verglichen mit meinem Gravel-Litespeed auf dickeren 650B-Reifen. Ich sollte mit dem Rad öfter unterwegs sein.
4.8.2023
Darf ich vorstellen? Meine neue Pumpe fürs Gravelrad. Meine Pumpen fürs Rennrad sind alle „HP“, also High Pressure. Für breite Gravelreifen, die wenig Druck brauchen, pumpt es sich besser mit „HV“, also High Volume. Die Neue von Crankbrothers schafft trotzdem 7,6 bar – was mir sogar fürs Rennrad reichen würde.
Klasse ist, dass die Crankbrothers „klic hv mini floor pump“* als Hand- und als Standpumpe genutzt werden kann. Der Schlauch steckt beim Transport übrigens im Inneren und wird zum Pumpen per Magnetverschluss an den Pumpenkörper angebracht. Das ist sehr schick.
Demnächst gibt es dann mal ein Video vom Aufpumpen eines Gravelreifens.
3.8.2023
Vor einiger Zeit berichtete der Spiegel über Studien die untersuchten, ob städtische Radinfrastuktur des motorisierten Verkehr verlangsamt. Leider war der Spiegel-Artikel hinter einer Zahlschranke, was ich schade fand. Nun fand ich beim Fokus eine Veröffentlichung, die sich inhaltlich auf den Spiegel-Artikel stützt. Die Inhalte sind aufschlussreich. Hier geht es zum Artikel ->.
2.8.2023
Bereits gestern stand der Sieger des diesjährigen Transcontinental Race fest. Der Vorjahressieger ließ sich den Sieg nicht nehmen. Nach 208,5 Stunden und km 3.942,85 km hatte Christoph Strasser das Ziel in Thessaloniki erreicht. Krasse Leistung! Zwischendrin war es spannend, als Robin Gemperle zeitweise in Führung lag. Am Ende kam er aber doch mit über sechs Stunden Rückstand auf den Österreicher ins Ziel. Dritter wurde Tim De Witte, mit knapp 18 Stunden Rückstand auf den Sieger. Gratulation an die drei Erstplatzierten und alle die noch folgen werden. Ihr seid alle klasse!
1.8.2023
Regnerisch geht es weiter. Gestern hatte ich Glück und kam morgens trocken mit dem Rad auf die Arbeit. Aber heute regnete es so brutal, sodass ich auf das Fahrradvergnügen verzichten musste.
Gestern parkte ich mein Vello Bike in der Tiefgarage, weil es dort überdacht steht. Die TG ist kameraüberwacht und mein Abus Bordo sollte einigermaßen Schutz bieten.
Demnächst gibt es aber ein neues Schloss, entweder von Abus oder Hiplok, das einer Akkuflex lange Stand halten kann. Das gibt mir ein besseres Gefühl.
Andere scheinen weniger Angst zu haben. Vielleicht ist das Rad ja auch gut versichert?
31.7.2023
Kieser-Training wirkt. Seit elf Monaten trainiere ich wieder bei Kieser in Offenbach, zwei bis dreimal pro Woche. Früher auch, aber mit dem Ziel, von Oktober bis März Kraft für die Radsaison aufzubauen. Von April bis September fuhr ich ausschließlich Rennrad. Dann mein schwerer Radunfall mit Brustwirbelbruch, zwei Rücken-OPs (Fixateur Interne), Kyphosierung …
Jetzt trainiere ich um die kphosebedungten Rückenschmerzen erträglich zu halten.
Vor einem Jahr, also „vor Kieser“, lag mein Schmerzniveau konstant bei sechs von zehn, oft auch darüber. Nun bin ich bei drei, manchmal bei vier, aber selten mit schlechter Laune wegen unerträglicher Rückenschmerzen. Das ist ein rieseger Fortschritt und ein Gewinn an Lebensqualität, auch wenn ich ihn mit viel Freizeiteinsatz erarbeiten muss, die dann fürs Radfahren fehlt.
Neu ist für mich seit gestern die i-B6, eine Beinübung, die es in Sich hat. Die Beine arbeiten bei der Übung gegeneinander und man muss die volle Spannung halten. Bis zum Po hoch spüre ich heute Muskelfasern, die bisher wohl kaum trainiert wurden; auch bei der Beinpresse nicht. Interessant.
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Hallo Claude,
ich verfolge, wie Du, den TCR09 sehr aufmerksam. Bereits letztes Jahr und auch heuer habe ich wirklich mehrmals täglich den update verfolgt. Nachdem sich Christoph Strasser zum zweiten mal durchgesetzt hat, habe ich doch noch eine kritische Anmerkung.
Was mir heuer auffällt, die hohe Ausfallquote. Stand 04.08. haben fast 50% der TeilnehmerInnen aufgegeben. Nun vermute ich, die Strecke wurde bewusst schwer gestaltet um das ganze interessant und spannend zu machen. Das Gegenteil scheint der Fall sein.
Christoph Strasser, selbstverständlich ein sehr sympathischer Spitzenathlet, ist allerdings Profisportler mit einem Team im Rücken. Alle anderen sind im Grunde HobbyradlerInnen mit einem Arbeitsalltag. Unter dem Strich also chancenlos. Somit ist es wie bei vielen Sportveranstaltungen: kreiert für Hobby und Freizeitsportler, übernommen von Profisportlern die dann eine gute Vermarktung haben. Trotzdem eine tolles Rennen.