Willkommen auf meiner Timeline!
13.12.2020
Gestern und heute Trainerroad, morgen dann noch einmal. Dann war es das vermutlich für dieses Jahr.
12.12.2020
Gestern und heute habe ich wieder mal mit TrainerRoad trainiert. Wenn ich Intervalle fahre, brauche ich keine virtuelle Zwift-Landschaft. Lieber schaue ich was auf Netflix. Dann geht die Zeit schneller rum.
Sobald ich nach meiner OP wieder auf den Trainer darf, werde ich Rouvy für meine Leser probieren. Ich bin bisher nur einmal auf Rouvy gefahren, beim virtuellen 1.-Mai-Rennen. Den Event fand ich gar nicht so schlecht.
Andi hatte Rouvy intensiver ausprobiert und sein Blogbeitrag ist immer noch sehr populär. Aber Andis Test war im Februar, März 2020. Ich bin gespannt, was sich seither in der App getan hat und wie sich Rouvy im Vergleich zu Zwift und RGT schlägt.
11.12.2020
Geiles Zeug. So Dinger wären ideal fürs Bikepacking, den Overnighter bzw. die Radreise. Leider hatten sie heute im Outdoor-Laden nur Damenmodelle da. Aber Herrenmodelle bzw. Herrengrößen soll es auch geben. Unten ist eine Vibramsohle drunter. Heißt, die Dinger dürften relativ langlebig sein. Ob man mit solchen Schuhen auch Duschen kann? Bzw. wie schnell werden sie wieder trocken werden? Es wäre ideal, wenn die Schuhe alles ersetzen würden, was man sonst so braucht.
10.12.2020
Die OP kann kommen! Heute habe ich den Vormittag in der BG Unfallklinik in Frankfurt verbracht. Dort war ich Anfang September 2019 am Rücken operiert worden, nachdem ich bei einem schweren Verkehrsunfall einen Wirbelbruch erlitten hatte. Der gebrochene Wirbel war damals durch einen Fixateur Interne fixiert worden und ist nunmehr gut verheilt. Weil der Fixateur Interne meine Bewegung einschränkt und immer wieder Schmerzen bereitet, kommt er am Dienstag raus. Bereits zwei Wochen nach der OP soll ich mit leichtem Training beginnen können und nach drei Wochen wieder arbeitsfähig sein. Hoffen wir, dass es klappt.
Heute musste ich zur Vorbereitung auch einen Corona-Test über mich ergehen lassen. Stäbchen in den Mund, Stäbchen in die Nase, fertig. Das war nicht schlimm und das Stäbchen wurde auch nicht so weit in die Nase eingeführt, wie das manch verschwörungstheoretische Covidiot auf Social Media verbreitet. So viel dazu.
9.12.2020
Die Corona-Lage macht mich wütend. Ab Freitag soll es bei uns zu einer Ausgangssperre zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr in der Früh kommen. Im Landkreis Offenbach haben wir nämlich momentan so um die 200 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. Es waren zwar schon mal 260 oder mehr, aber so richtig unter 200 geht es einfach nicht.
Vermutlich war der „Lockdown Light“ bei uns nicht wirkungsvoll genug, bzw. die Leute halten sich nicht ausreichend an die Auflagen. Und warum? Weil wir alle noch immer viel zu egoistisch sind. Wie viele haben vor vier Wochen Front gemacht, gegen das Untersagen von Vereinssport, gegen das Schließen von Fitnessstudios …
Wo wären wir denn heute, wenn wir das alles offen gelassen hätten? Nicht einmal da, wo wir heute sind!
Kommenden Mittwoch muss ich ins Krankenhaus, morgen ist OP-Vorbesprechung. Ich bin gespannt, ob das alles wie geplant laufen kann.
Was mich aber noch mehr sorgt, ist die Ansteckungsgefahr im Krankenhaus. Wenn ich (vermutlich) am 20.12.2020 aus dem Krankenhaus entlassen werde, sind es noch vier Tage bis Heiligabend. Soll ich dann meine 80jährige Mutter besuchen? Das wäre mir zu riskant, zumindest ohne Corona-Test. Ob das Krankenhaus mir einen spendiert?
Zurück zum Thema „Fahhrad“. Schon wieder habe ich zwei Annoncen auf Facebook gesehen, bei denen Preise für Smattrainer aufgerufen werden, die über dem UVP liegen. Dreist oder schlau? Jedenfalls ist der KICKR Core mit „nur“ 100 EUR über dem UVP noch vergleichsweise günstig. Wer aber den großen KICKR zum doppelten UVP kauft, ist selbst schuld.
Und dann war da noch der Kommentar des Tages auf Facebook, der mir aus dem Herzen spricht. Wenn jemand in einer Facebook-Gruppe nach Ratschlägen zu Indoor-Trainern fragt, warum müssen Vollhorsts dann mit Outdoor à la „nur die Harten kommen in den Garten“ kommentieren. Wegen solcher Deppen (sorry für die Wortwahl) melde ich mich irgendwann bei Facebook ab.
8.12.2020
Letztens bekam ein Leser Google-Werbung vom Kopp-Verlag auf dem Blog angezeigt. Das ist nicht schön. Aber der Blog ist auf Google-Wergung angewiesen. Die Einnahmen decken einen Teil der Kosten.
Gut, dass der Leser Bescheid gesagt hat. So habe ich den Koop-Verlag gleich auf die Blacklist gesetzt und die AfD gleich mit. Meine Bitte: Wenn Du Dich von bestimmten Werbetreibenden gestört fühlst, schicke mir bitte einen Screenshot der Werbung. Ich prüfe dann, ob der Anbieter ebenfalls gesperrt werden soll.
7.12.2020
Noch eine Woche bis zur OP. Am 15.12.2020 wird es soweit sein, wenn die Corona-Lage nicht dazwischen funkt. Endlich kommt der Fixateur Interne raus. Dass es mit #comeback2020 nicht geklappt hat, lag auch am Titan im Rücken. Aber auch Corona war schuld, dass ich so wenig Rad gefahren bin. Etwas mehr als 7.500 km habe ich auf der Uhr. 8.000 werden es nicht mehr werden. Dafür reicht die Zeit nicht. 7.500 – so wenig bin ich seit 10 Jahren nicht gefahren. Aber auch mit mehr Kilometern in den Beinen wäre ich nicht mehr so fit geworden, wie noch im Jahr zuvor. Der Unfall hat Spuren hinterlassen – physisch und psychisch.
Wird es ein #comeback2021 geben? Die Monate nach der OP werden es zeigen. Aber ich habe es vor.
Diese Woche habe ich übrigens Urlaub. Heute geht es wieder einmal auf Reise, um einen Renault R4 anzuschauen. Diesmal einer mit dem „großen“ Motor – 34 PS. Langsam müsste ich doch mal Glück haben … Drückt mir die Daumen.
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Gut dass Du den Verlag und die AfD sperrst. Aber muss der Screenshot sein. Besser und nachhaltiger kann doch Werbung für den Verlag nicht sein.
Ja und nein. Ich denke, wer das Zeug kaufen will, kauft es sowieso, egal ob ich hier einen Screenshot poste oder ob die Werbung durch Google auf irgendwelchen Seiten angezeigt wird.
Nachdem ich Sonntag auf den Seiten des Kopp-Verlags war, musste ich es ertragen, dass mir viele andere Seiten Kopp-Werbung von Goolge anzeigten. Schließlich hatte ich Spuren im Netz hinterlassen. Erst ärgerte ich mich. Dann fand ich es eher positiv. Mir wurde Werbung angezeigt, für die ich null Zielgruppe bin, und der Verlag muss dafür nun an Google zahlen. Das fand ich gar nicht so schlecht.