Im vergangenen Jahr nahm ich mir für 2011 vor, in jedem ‚warmen‘ Monat mindestens einmal auf den Otzberg zu düsen. Im Februar hatte ich bereits einmal die Gelegenheit, auch wenn der Februar nicht gerade als ‚warmer Monat‘ bezeichnet werden kann. Der März wahrscheinlich auch nicht. Aber da ich diesen Monat ja schon öfter draußen gefahren bin, musste ich auch im März einmal zum Otzberg – und hoch. Aufgrund der Sommerzeitumstellung und drei achtjähriger Jungs zum ‚Sleep Over‘ hatte ich nur wenig Schlaf abbekommen und fühlte mich am frühen Nachmittag ziemlich kaputt. Außerdem wollte die Sonne nicht richtig raus kommen und bei ca. 15 Grad wusste ich nicht so recht, was ich anziehen sollte. Schließlich entschied ich mich unten für die 3/4-Hose Assos Rubaix, ein kurzes Windstoppertrikot und die warme Windstopperjacke. Für die war ich erst einmal froh, denn so richtig warm wurde es mir zunächst nicht. Ab Messel kam dann aber die Sonne zum Vorschein und meine Kleidung war fast schon zu warm. Den Otzberg habe ich dann im kleinsten Gang, tief schnaufend geschafft; zumindest bis zur Baustelle, direkt hinter dem 20%-Anstieg. Bewährt hat sich dabei das Windstopper-Trikot unter der Windstopper-Jacke; was man ja eigentlich nicht braucht. Beim Anstieg konnte ich dadurch die Jacke komplett öffnen, ohne auf der Brust durch den Fahrtwind zu frieren. Zurück ging es dann vornehmlich mit Rückenwind. Den Gegenwind hatten wir – Tino war dabei – nur bei der Strecke zum Otzberg hin.
Zusammen mit den 55 km auf dem Fortius, die ich gestern Nachmittag gefahren war, liege ich diese Woche bei 206 km in insgesamt 7,5 h. Im Jahresgesamt habe ich bereits die 2500 km voll gemacht und bin knapp 92 Stunden im Sattel gesessen.
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