Meine gestrige Tour führte mich zunächst nach Antibes. Ich fuhr bei bestem Radl-Wetter entlang der Küste. Besser konnte es gar nicht mehr werden. Dachte ich.
Nachdem ich auch endlich mal am Cap d‘Antibes war, die schönen Villen und die wunderbaren Ausblicke genießen konnte, wollte ich schließlich nach Nizza zurück. Die wuselige Atmosphäre an der Promenade des Anglais ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber hey, es gibt Schlimmeres. Außerdem war ich letztes Jahr sowohl im Sommer, als auch im Herbst bereits dort und wusste, was einen erwarten wird.
Im Hafen von Nizza war einer meiner obligatorischen Stops im Café du Cycliste – ein wunderbares Fleckchen. Nicht nur um die sensationellen Kollektionen an Rad-und Lifestyle Bekleidung zu bestaunen, sondern auch um natürlich Kaffee und Kuchen in nettester Atmosphäre zu genießen.
Auf dem großen Bildschirm lief logischerweise live die Etappe 4 des Paris-Nizza Rennens, dem Individual Time Trial. Wie passend.
Auf jeden Fall ergab sich wie bislang immer ein nettes Gespräch mit Radbegeisterten aus allerlei Ländern, mit den äußerst freundlichen Mitarbeitern und, selbst wenn man ein technisches Problemchen am Rad feststellt, wird einem schnell und unkompliziert geholfen.
Mein Vorhaben, den Col d‘Eze zu befahren, musste allerdings noch umgesetzt werden. Es ist ein flotter, unkomplizierter und kürzerer Anstieg mit fantastischen Ausblicken und einer spektakulären Abfahrt auf der Moyenne Courniche wieder direkt nach Nizza.
Im Sommer 21 habe ich ihn bereits für lohnenswert empfunden, deshalb erneut anvisiert. Und so konnte ich in der Abendsonne einen wunderschönen Radtag beenden, ich glaube mit einem Dauergrinsen den ganzen schönen Tag lang.
Herrlich!
Entdecke mehr von CyclingClaude
Subscribe to get the latest posts sent to your email.