Willkommen auf meiner Timeline!
15.5.2020
Wer feiern kann, kann auch Rad fahren. Bedingt. Gestern Abend war es heftig. Überraschungsparty zum Reinfeiern in einen vierzigsten Geburtstag. M.Claude, die Party-Fourgonnette, war zum ersten Mal im Einsatz.
Entsprechend spät war ich heute auf dem Rad. Druck auf dem Pedal? Fehlanzeige. Dennoch habe ich das Wetter und den Wald genossen. Mit dem Rennrad auf der Straße wäre mir heute zu warm gewesen. Den Kühen ging es ähnlich. #waldundasphalt geht immer.
14.5.2020
Na geht doch. Mit 104 flachen Kilometern durchs hessische Ried sind es jetzt 340 Mai-Kilometer. Das sind immer noch weniger als sonst, zumal heute nicht viele dazu kommen werden; 60 vielleicht. Die 1000 km werde ich im Wonnemonat sicher nicht knacken.
Beim Anflug nach Kornsand löste sich mein rechter Aeroschthebel. Gut, dass das Teil nicht mit Funk arbeitet, sondern kabelgebunden ist. So landete es nicht irgendwo in der Pamapa, sondern hing schlaff am Lenker. Viagra hätte nicht geholfen.
Aber ich konnte es reparieren. Das hat gedauert, weil das passende Werkzeug fehlte. Nun brauche ich noch neues Gripband für den rechten Aerobar, dann ist alles wieder schick.
13.5.2022
1.666 km bin ich im April gefahren. Das ist ordentlich. Im Mai sind es bisher nur 236 km gewesen. Dabei ist die Hälfte des Wonnemonats fast vorbei. Für morgen hatte ich eigentlich einen 200er geplant, aber es fehlt die Zeit. 100 km sollten es aber sein, sonst wird es der schlechteste Mai aller Zeiten.
Nochmal zu Max Raabe und dem Coversong von Ezé. Max Raabe hat auf Facebook darauf hin gewiesen, wie ich gestern lesen konnte.
Und offenbar managt Max Raabe seine Facebook-Seite selbst. Er hat uns nämlich auf dem Foto erkannt. Wir saßen aber auch sehr, sehr nahe.
12.5.2022
Alles gelb bei uns. Pollen überall. Dank FFH weiß ich jetzt warum. Nun muss ich mich nicht mehr wundern, warum ich momentan beim Radfahren kaum Luft bekomme und oft huste. Auch unser Dyson Luftreiniger* hat mächtig zu schaffen. Aber wenigstens macht mir der Filter die Arbeit im Homeoffice erträglich. Den Unterschied merkt man wirklich.
Heute war ich um sieben Uhr auf dem Rad, so wie ich es mir gestern Abend vorgenommen hatte. Eine Gravel-Runde um Dietzenbach geht immer.
Was mir heute nicht gefallen hat war der Müll, den spezielle Mitmenschen wieder einmal am Geschichtspfad zurück gelassen haben. So etwas ärgert mich. Selbst wenn man besoffen ist, sollte man aufräumen können, zumal am hinteren Ende des Mäuerchens ein Mülleimer steht.
Auch die Getränkeauswahl ist interessant: Milch, Bier, Apfelwein, 43 und Jägermeister. Ich hoffe, Euch ist jetzt noch schlecht.
11.5.2022
Statt Fahrrad zu fahren waren wir gestern Abend in Aschaffenburg und lauschten Max Raabe und seinem Palastorchester, ganz intim in aus der ersten Reihe.
2020 hatte ich die Karten als Geburtstagsgeschenk für Luisa gekauft. Ich war mir im Sommer 2020 sicher, dass Corona im Mai 2021 vorbei sein würde. Weit gefehlt. Nun fand das Konzert ein ganzes Jahr später statt. Vielleicht haben wir es auch deshalb ganz besonders genossen.
Für mich war es ungefähr das zehnte Konzert des Palastorchesters in den letzten 20 Jahren. Ganz genau weiß ich es nicht. Aber die letzten vier waren mit Luisa und sind mir noch am besten in Erinnerung. Luisa war bei den beiden spanisch gesungenen Liedern hin und weg. Beim Rest natürlich auch, selbst wenn sie vermutlich den letzte Rest mancher Texte nicht wirklich versteht.
Für mich war Fahrradfahren eines der Highlights. Das Lied bringt mein Gefühl beim Radfahren auf den Punkt … und animiert mich gleich morgen früh wieder aufs Rad zu steigen. Erdbeerfelder riechen, siehe den Eintrag von gestern. Unbedingt!
Und während ich eben auf Youtube nach dem Clip suchte, ist mir diese Version untergekommen. Ezé? Top! Rap-Einlage inklusive.
Demnächst werde ich hier erzählen, warum man endlich auch in Dietzenbach mit mehr Freude Rad fahren kann. Das habe ich schon länger vor, aber irgendwie fehlt mir ein Tag, an dem ich sonst nichts erzählen kann. Oder mache ich besser einen eigenen Artikel zu dem Thema?
10.5.2022
Erdbeerzeit! Ich liebe die Wochen, in denen bei uns die Erdbeeren wachsen und am Straßenrand von den Erzeugern verkauft werden. Der Genuss ist oft etwas teurer als die weit gereiste Erdbeere aus dem Supermarkt, aber dafür schmecken sie meist besser und das Klima dankt es.
Ein Stück meiner kurzen Gravel-Hausrunde, Rund um Dietzenbach (Rudi) führt an den Feldern vom Beeren-Knecht vorbei. V.a. in den warmen Morgenstunden riechen die Erdbeerfelder köstlich. Dass ist Grund genug, meine Abendrunde öfters in den Morgen zu verlegen. Und wenn ich dann abends Zeit habe, fahre ich die schnellen 23 km noch einmal. Abends stecke ich meinen kleinen Rucksack in die Rückentasche und kaufe am Stand vom Beeren-Knecht eine Schale Erdbeeren für nach dem Abendessen.
9.5.2022
Blogwahl 2022
Die Blog-Wahl 2022 von fahrrad.de läuft – und CyclingClaude ist nicht dabei. Natürlich habe ich mich auch dieses Jahr wieder über die Nominierung gefreut. Jedoch sagte ich dem Veranstalter ab. Schließlich müssen die nominierten Blogs auch 2022 um Stimmen betteln. Die Bettelei hat nach vier Wochen ein Ende. Danach entscheidet eine Expertenjury über die Plätze pro Kategorie. Wer aber vorher nicht genug gebettelt hat, kommt nicht in die finale Auswahl.
Nach der 2021er Wahl hatte ich entschieden, bei Euch nicht mehr um Stimmen betteln zu wollen. Die Bettelei geht Euch auf den Zeiger und raubt mir Kraft und Freude. Außerdem habe ich keine Lust mehr, für fahrrad.de Werbung zu machen. Bei einer Blogwahl sollte das umgekehrt laufen. Der Online-Shop fahrrad.de hat einen großen E-Mail-Verteiler. Warum fragen sie ihre Kunden nicht, welche Blogs gut sind? Ein Kunden-Newsletter mit allen nominierten Blogs brächte Traffic zu den Blogs. Das wäre eine tolle Sache für alle, die in ihrer Freizeit bloggen und mit Ihrer Arbeit einen Mehrwert generieren.
Sehe ich das falsch? Denken wir doch mal anders rum. Blogger veranstalten eine Wahl zum besten Fahrrad-Online-Shop und nominieren fahrrad.de und weitere Online-Händler. Wir würden unsere Leser fragen und abstimmen lassen. Oder würden wir erwarten dass die Online-Shops für die Wahl Werbung machen und bei ihren Kunden um Stimmen betteln?
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Nein. 2020 gab es keine Wahl.
Warum sollte ich vergangene Preise entfernen, wenn ich sie doch gewonnen habe?
Warum fahrrad.de nicht die Kunden anschreibt und fragt welche Blogs gut sind? Mir fallen spontan 2 gute Gründe ein: 1. Will fahrrad.de seine Kunden nicht mit Werbung nerven welche für sie keinen direkten Mehrwert generiert und potenziell die Gefahr birgt, dass die Kunden den Newsletter wieder abbestellen. Viel besser und einfacher, wenn man die Blogger Werbung für einen machen lässt (jeder der da mitspielt ist selber schuld??). 2. Vielleicht haben gar nicht so viele den Newsletter bestellt??? Und Gott sei dank gibt es die DSGVO, welche es fahrrad.de verbietet jeden mit Werbung voll zu müllen von dem sie die Mailadresse haben.
Na ja. Die DSVGO verbietet keine Newsletter. Schließlich haben die Abonnenten vorher zweifach zugestimmt. Wie viele Abonnenten fahrrad.de hat, weiß ich natürlich nicht, aber vermutlich mehr als Stimmen für die Blogs abgegeben werden.
Nun muss fahrrad.de natürlich keine Newsletter raus schicken, bei denen es nur um die Wahl geht. Aber warum nicht als Anhang bzw. zweiten Teil jedes E-Mailings? Wem täte das weh?
Naja, wenn ich der Werbung nicht zustimme, dann dürfen sie mir keine Werbung schicken. Und was mit der meisten Werbung passiert die verschickt wird, weisst du genauso gut wie ich: Spam-Filter oder Ablage 0. Ergo ist es doch für fahrrad.de wesentlich einfacher, besser, billiger und wahrscheinlich auch effektiver die Blogger die Arbeit machen zu lassen…
Ja, aber dann bist Du nicht auf deren Liste. Ich bin drauf und sicher nicht der einzige Newsletter-Abonnent von fahrrad.de.