Willkommen auf meiner Timeline!
27.9.2020
Julian Alaphilippe ist Weltmeister Straße. Gratulation. Dem sympathischen Franzosen habe ich es heute wirklich gegönnt. Max Schachmann war gut, ohne Frage. Neunter bei der WM ist ein tolles Ergebnis. Und Simoni Geschke hat gezeigt, wie gut er noch drauf ist. Auch das hat mich riesig gefreut. Schade, dass das ZDF zwischendurch ausführlich Sommer-Biathlon aus Wiesbaden übertragen musste. Ich hätte mir mehr Fokus auf Radsport gewünscht.
26.9.2020
Augenwischerei? Ein Polizei-Siegel auf einem Fahrradzubehör suggeriert Sicherheit, hohe Qualität und wer weiß was noch. Aber eigentlich wird es nur vergeben, wenn Kohle fließt. Marketing ist alles! Andererseits, Beleuchtung ist Prävention vor Dunkelheit – im weiteren Sinne. Na dann passt es ja. Und ich dachte schon, „verarschen kann ich mich alleine“.
Das Präventionssiegel ist eine Grafik, die das Polizei Dein Partner-Logo als Wort-/Bild-Marke mit der Unterstützung eines Unternehmens für die Präventionsarbeit von Polizei Dein Partner, Gewerkschaft der Polizei zu einem bestimmten Thema in Zusammenhang stellt. Das Unternehmen erhält vom VDP das Recht, gemäß den jeweiligen Nutzungsbedingungen das Präventionssiegel „Präventionspartner“ für eine bestimmte Laufzeit im Rahmen einer Marketingkooperation für bestimmte Bereiche in der Unternehmenskommunikation einzusetzen. Es dient dazu, die besondere Unterstützung des Unternehmens für die Präventionsarbeit der Gewerkschaft der Polizei zu unterstreichen.
https://vdp-polizei.de/praeventionssiegel/
25.9.2020
Zum zweiten Mal Trainerroad die Woche. Ich muss mich echt am Riemen reißen und wieder regelmäßig trainieren. Eine Stunde in der Mittagspause sollte eigentlich fast jeden Tag drin sein. Schließlich soll zum Ende des Jahres das Metal aus dem Rücken und in so eine OP geht man besser mit guter Fitness, als dass eine schlechte Fitness nach sechs Wochen Pause komplett dahin ist.
So habe ich ein wenig mit Trainerroad gespielt und mir von der App ein Jahresprogramm erstellen lassen. Das muss ich ja nicht das ganze Jahr durchziehen, zumal ich im Winter zwischendurch auch zwiften möchte.
Bei der Benutzung von Trainerroad kann man die Darstellung des Workouts im unteren Fensterbereich minimiert darstellen, dabei einen Film schauen und bekommt die Trainingshinweise trotzdem ins Vollbild eingeblendet. Dieses „and keep the bigger picture in mind“ gehört nicht zum Film, sondern zu Trainerroad.
24.9.2020
Trainerroad – zum ersten Mal seit langer Zeit. Zum Glück habe ich noch einen kostenfreien Account, den ich als Blogger irgendwann mal bekommen hatte. Früher habe ich nur mit Trainerroad trainiert. Zwift ist spaßiger. V.a. die Grouprides gefallen mir sehr. Dafür bin ich auf Zwift nach wie vor kein Freund der Trainings im ERG Mode. Bei strukturiertem Training benötige ich keine virtuelle Landschaften. Dann streame ich lieber eine Serie auf Netflix oder Prime.
Heute habe ich auf Trainerroad erst mal einen 8-Minuten-Test gemacht. Das Resultat war nicht so toll. Damit muss ich leben. Aber für den Einstieg in die Smarttrainer-Saison ist es der passende Start. Trainerroad und Zwift werde ich die nächsten Wochen abwechselnd nutzen.
23.9.2020
Das Sommerwetter ist bei uns vorbei. Ab morgen soll es bei uns regnen, über das Wochenende hinaus. Gerne wäre ich heute noch einmal draußen aufs Rad gegangen, aber es reichte zeitlich nicht. Abends waren wir nämlich bei einer Freundin auf dem Geburtstag.
Den Rest der Woche will ich jeden Tag eine Stunde intensiv auf dem KICKR Bike trainieren. Die nächsten Tage mit Trainierroad. Ich brauche mal wieder den Vergleich zu Zwift. Trainerroad ist schon intensiver – dafür komplett ohne virtuelle Welten.
22.9.2020
Gestern kränklich, heute so la la. Trotzdem ging es heute um 17:30 für ne Stunde auf Zwift allerdings mit angezogener Handbremse. Zum ersten Mal bin ich die Champs-Élysées-Strecke gefahren, die wirklich gut gemacht ist. Bei Sprint-Gruppenausfahrten ist die Runde sicher mega spaßig.
21.9.2020
Heute war ich unterschwellig schlecht gelaunt. Der R4 Kastenwagen, den ich als Hobby und „Fahrradtransporter“ hätte nutzen wollen, ist verkauft. Und wer ist schuld daran? Ich. Gestern war ich Probe gefahren, wollte mich aber nicht recht entscheiden. Dumm gelaufen. Er war noch in einem schönen Zustand. Fotos gibt es im Blog-im-Blog der letzten Woche.
Ob sich die schlechte Laune auf mein körperliches Wohlbefinden auswirkt, weiß ich nicht. Aber irgendwie habe ich Kopfschmerzen, Hüsteln, kalte Hände und Füße sowie leicht geschwollene Lymphknoten am Hals. Naht eine Erkältung? Oder gar Corona? Malen wir den Teufel nicht an die Wand. Allerdings bin ich froh, dass mein Arbeitgeber immer noch Homeoffice für seine Angestellten favorisiert. So konnte ich heute „normal“ arbeiten, zumal viel los war. Ich kam nicht mal dazu, diesen ersten Eintrag der KW 39 vor der Arbeit oder in der Mittagspause zu tippen. Selbst den Artikel zu den 2021er Modellen des Rondo RUUT vergaß ich heute früh zu posten. Geschrieben hatte ich ihn schon länger, aber bis heute durfte er nicht veröffentlicht werden. „Embargo“ nennt sich so was. Aber auch um 17 Uhr ist der Artikel noch frisch genug. So ein Rondo RUUT muss ich unbedingt mal Probe fahren und dabei die unterschiedlichen Gabelpositionen vergleichen. Die letzen Jahre hatte ich sie immer auf der Eurobike bestaunt. Mein Favorit wäre natürlich das Titan-Modell.
Aber egal. Genug von mir gelabert. Hier noch ein Facebook-Sharepic mit Aufforderung zum Kommentieren, bei dem – wen wundert es – die Autofahrer richtig abgehen. Dabei geht es eigentlich um den Teilbereich der Berliner Friedrichstraße, der für Autos tabu ist. Dort dürfen Radfahrer heute schon nur noch 20 km/h fahren. Das finde ich o.k., wobei nicht jedes Rad mit Tacho unterwegs ist. Wie soll man das also einhalten? Aber 10 oder 15 km/h? Ernsthaft? Natürlich steht die Sicherheit der Fußgänger an oberster Stelle. So sollte jeder Fahrradfahrende seine Geschwindigkeit so anpassen, dass Fußgänger nicht gefährdet werden. Dann würde sich auch die Diskussion über eine Tempolimit für Radfahrer erübrigen. Aber manch Radfahrer ist nicht anders als die von uns kritisierten Autofahrer. Schade eigentlich.
Wie auch immer. Willst Du Dir den Tag versauen, schau Dir die Kommentare an. Diskutieren bringt, wie so oft auf Facebook, keinen wirklichen Mehrwert.