Der Blog-im-Blog KW 21/2023

Willkommen auf meiner Timeline!

28.5.2023

Beim Pfingstbrunch mit Jenny und Jens haben mich die beiden heiß gemacht, 2024 noch einmal die Vätternrundan fahren zu wollen. Zehnmal (plus die Coronaedition zuhause) Vätternrundan habe ich im Sack. 2019, vor meinem Unfall, war ich zum letzten Mal in Schweden. Wenn ich es schaffe, meinen Rücken weiter zu trainieren, damit ich >300 km ohne Auflieger fahren kann, werde ich es machen.

Ansonsten war heute wieder Vello-Tag. Viel Zeit fürs Radfahren war nicht, aber die Stunde Vello hat Spaß gemacht.

Vello bike+

27.5.2023

Nett, wenn die Optikerin auch Rennrad fährt. Luisa und sie haben mich bei der Auswahl meiner zwei neuen Brillen prima beraten, die Rennrad fahrende Optikerin, v.a. zur Oakley (Eintrag von gestern, Bild rechts). Von der blauen Brille , die ich mir gestern ausgesucht hatte (Foto unten links – Eintrag von gestern), habe ich abstand genommen und stattdessen diese hier genommen. Das ist dann die ernsthaftere, fürs Büro.

Ansonsten gab es viel Sport, erst Krafttraining beim Kieser, dann Rennrad, bzw. Allroad-Bike … also das mit den 35mm breiten Reifen, was jetzt fast nur noch titanfarben und schwarz ist. Sind meine bunten Zeiten vorbei?

Endlich extrem geiles Wetter für kurz/kurz ohne Windstopper. So liebe ich das!

26.5.2023

Mein innerer Monk meint, ohne Radbrille könne ich weder Rennrad noch Gravelbike fahren. Geht nicht. Gar nicht! Auf dem Falt-Ebike macht es mir aber nichts aus. Da genügt meine „normale“ Gleitsichtbrille. Komisch, oder?

Heute musste Luisa um sechs Uhr raus – eine gute Gelegenheit für mich, vor dem freitäglichen Homeoffice Rad zu fahren. Ich also in die Radklamotten gesprungen und auf das Litespeed Cherohala mit dem neuen Titanvorbau (siehe Eintrag von gestern) geschwungen. Es war noch frisch, aber bereits sonnig. Also eigentlich herrlich.

Aber was war das? Gegen die Sonne fahrend wunderte ich mich, warum meine Oakley Flak 2.0 XL (mit Gleitsicht und selbsttönenden, leicht verspiegelten Iridium-Gläsern) nicht abdunkeln wollte. Dann griff der Monk in mein Gesicht … und fühlte die „normale“ Brille. Sofort fühlte ich die kalte Zugluft an den Augen, die mir bis dahin gar nicht aufgefallen war.

Geht es Euch manchmal auch so?

… und dann war ich am frühen Abend im Isenburg-Zentrum. Apollo-Optik hat wieder die Aktion, bei der es zwei Gläser für den Preis von einem gibt. Gerade bei Gleitsicht macht das ne Menge Kohle aus, weshalb ich mir alle 1,5 bis 2 Jahre eine weitere „normale“ Gleitsichtbrille bei Apollo gönne. Diesmal könnten es zwei werden: eine „ganz normale“ Gleitsichtbrille (links) und eine „normale“ Oakley (also keine wirkliche Radbrille), aber mit leicht gekrümmtem Gestell, das weniger Zugluft rein lässt, und selbsttönenden Gläsern (rechts, hier noch ganz ohne Gläser). Kauft man zwei Brillen, gibt es auf die 50% Glasrabatt noch 75 EUR Nachlass zusätzlich.

Ob mein innerer Monk Ruhe gibt, wenn die fast normale Oakley bspw. auf dem Weg zur Arbeit mit dem Gravelbike zum Einsatz kommt?

Ach ja, zum Frisör, muss ich auch mal wieder.

25.5.2023

Die Hutmacherin aus dem Frankfurter Oeder Weg, die im ZDF gelogen zu haben scheint, möchte sich wohl nicht entschuldigen. Stattdessen ist die FAZ in ihrem Sinne unterwegs. Die FAZ beklagt, dass die „arme Unternehmerin“ sich nun einem üblen Shitstorm ausgesetz sähe. Diejenigen, die der Dame Lügen vorwerfen, verstünden nicht, „dass Kunden vielleicht mit guten Gründen nicht in ein Parkhaus fahren wollen, dass dieses vielleicht auch einmal voll ist“.

Ich will aus guten Gründen auch nicht ins Parkhaus, schließlich kostet das Geld. Lieber kostenfrei direkt vor dem Laden parken, weil mir Fußgänger und Radfahrende scheißegal sind. Nicht.

Dass die Geschäfte in unseren Innenstädten immer schlechter laufen, liegt sicher nicht an der Parksituation. Da sind wir uns einig, oder?

Ansonsten: Mein Titanvorbau fürs Cherohala kam heute. Wegen der Fahrradbiometrie musste ein längerer Vorbau her. Ad interim fuhr ich einen FSA-Vorbau aus Carbon. Das sah vom Gesamtbild kacke aus. Jetzt ist es besser. 🙂

24.5.2023

Ohne E im Bike geht es seit heute auch wieder, auch wenn ich noch etwas huste.

Aber ohne E-Bike wäre ich die letzten Tage mit dem Auto ins Büro gefahren. Was ist also besser?

Schade finde ich, dass die Bikes bei 25 km/h abgeregelt sind. Würde man bis 30 km/h motoruntersützt unterwegs sein können, gäbe es weniger Überholvorgänge in den Tempo-30-Zonen.

Hier noch was Spezielles:

Im Oeder Weg in Frankfurt sind Parkplätze weg gefallen. Nun jammert die Hutladenbesitzern, aber die Kamera straft sie Lügen. Was ist rechts im Bild zu sehen? Ein ganzes Parkhaus, 50 Meter vom Laden entfernt. Für wie dumm hält uns die Dame?

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23.5.2023

Mit dem Rad zur Arbeit #mdRzA macht mit dem Vello Bike+ besonders viel Spaß.

Auf dem Smartphone habe ich Zugriff auf die Zehus-App und kann durch die verschiedenen Modi schalten (Off/Bike+/Hybrid/Custom/Turbo), die bzgl. Motorunterstützung und Rekuperation (Aufladen des Akku) unterschiedlich reagieren. Im Turbo-Modus wird bspw. bis ca. 25 km/h höchstmöglich unterstützt. Darüber liefert der Motor keine Unterstützung. Dafür wird rekuperiert, wenn man rückwärts tritt. Hybrid habe ich so eingestellt, dass der Motor bis 20 km/h unterstützt und bei Geschwindigkeiten >20 km/h immer auflädt. Diesen Modus finde ich sinnvoller als den Custom-Modus. Bei dem kann man zwar die Geschwindigkeit festlegen, bis zu der unterstützt wird, sowie die Stärke der Unterstützung, nicht aber die automatische Rekuperation, wenn man schneller fährt.

Ich wechsele oft zwischen Turbo (bergauf) und Hybrid (bergab und in der Ebene) und freue mich über den Zuwachs der Ladeanzeige. Schade, dass der Ladestand in der App recht klein gezeigt wird. Dafür könnte Zehus größere Zahlen wählen.

Auf den Screenshots könnt ihr es nachvollziehen: Gestartet mit 100% Akku, 6,3 km im Turbomodus und dann bergab, mit 78% Akku in den Hybrid gewechselt. Nach 9,4 km im Hybrid-Modus war der Akku wieder zu 89% voll. Für den Rest des Arbeitsweges ging es wieder im Turbo-Modus, sodass nach 13 km 81% Akku übrig war.

Blauer Ring bedeutet Rekuperation, Grüner Ring heißt Unterstützung, kein Ring wird gezeigt wenn man im Turbo-Mode nur rollen lässt oder steht.

22.5.2023

Während die Kickstarter-Investoren von Dashbike seit November 2021 vergeblich auf das Ausliefern ihrer Early-Bird-Orders warten, hat Garmin mit der Varia RCT 716 (715) eine funktionierende Rücklicht-/Dashcam-Komnbination auf den Markt gebracht. Mit ihrer Radar-Funktion kann das Rücklicht sogar vor von hinten herannahenden Fahrzeugen warnen, indem sie diese auf dem Display des Smartphone, Edge- oder Wahoo-GPS-Radcomputers sichtbar macht. Das ist eine klasse Sache!

Aber jetzt wird es noch besser!

Mit Firmware-Version 5.10 kann die Software neben der eigenen Geschwindigkeit auch die Geschwindigkeit des überholenden Kfz als Overlay ins Video bringen. Das finde ich extrem geil!

Vielen Dank, Garmin. Sinnvolle Updates am verfügbaren Produkt machen Spaß, weil sich der Nutzwert erhöht, ohne als Endnutzer zur Kasse gebeten zu werden.

Bei Amazon kostet die RCT 716 momentan gerade einmal 335 EUR.* Der reduzierte Preis ist m.E. in Ordnung für das was man mit der RTC 716 bekommt. Die Dashbike, wenn sie denn irgendwann mal kommt, kostet in etwa genauso viel. Wobei man momentan bei der Dashbike überhaupt nicht weiß, ob sie was taugt, oder genauso ein Fail wird, wie die bisherige Produktentwicklungs- und Auslieferungsgeschichte der Firma aus Jena. Und nein, man kann nicht seit Jahren alles auf Corona und gestörte Lieferketten schieben.

Aber genug zu Kamera-Rücklichtern für heute.

Samstag war ich im Decathlon in Dreieich, wo ich ein Riverside Touring 920 fand. Größe M, könnte ich fahren, wie ich im Geschäft festgestellt habe. Nur brauche ich es nicht. Schließlich habe ich ein Reise- bzw. Bikepackingrad zuhause.

Das gesehene Riverside ist eigentlich nur online zu haben, zum Preis von 1599 EUR*, was für das Gebotene recht günstig ist. In Dreieich steht es als 2nd Use, zwei Tage gefahren, für 1350 EUR im Laden. Mit SRAM Rival 1×11, hydraulischen Scheibenbremsen, einem Shimano Nabendynamo mit USB-Lader im Gabelschaft, jeder Menge Ösen und einem Brooks-Cambium-Sattel ist das Riversde ein Schnapper. Wer also M sucht, in der Nähe von Dreieich wohnt, oder bereit ist, dorthin zu fahren …

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