Der Blog-im-Blog KW 8/2022

Willkommen auf meiner Timeline!

27.6.2022

Bäm. Was für ein Wochenende in Lissabon. Nach acht Wochen Bauchfettchallenge mit reduzierten Kohlenhydraten, ohne Frühstück, ohne Bierchen …
In der kommenden Woche werde ich die „Irritation“ mit Sport und gesunder Ernährung ausgleichen. Jetzt geht es ins Bett, damit ich morgen früh auf dem Rad sitzen kann.

Der neue Blog-im-Blog kommt vermutlich erst am Abend. Schließlich muss ich tagsüber arbeiten. Aber eigentlich habe ich gerade gar keinen Bock, übers Radfahren zu schreiben, wenn man darüber nachdenkt, was in der Ukraine passiert.

26.6.2022

Active E-Sports-Weltmeisterschaft auf Zwift. Jason Osborne, der Weltmeister von Dezember 2022, wurde Dritter. Bedingt spannend war es, live auf YouTube. Befremdlich finde ich allerdings den Einsatz von den auf Zwift gewohnten Hilfsmitteln wie „Feder“ und Co. Das hat mit Sport m.E. wenig zu tun. Aber nun, ich habe nur eine Meinung.

25.2.2022

Kein Rad, keine Bauchfettchallenge, kein gar nichts. Nur Sonne pur und Essen in Lissabon. Cool hier.

24.2.2022

Heute habe ich keinen Bedarf hier zu schreiben. Dafür ist der Tag zu schlecht.

Deshalb auf den Punkt gebracht: Drop no bombs – keine Bomben!

23.2.2022

Die 8. Woche der Bauchfettchallenge befindet sich bereits in ihrer zweiten Hälfte. Samstag ist letzter Wiege- und Messtag. Aber einige werden inoffiziell weiter machen. Ich werde auch dran bleiben, zumindest was das Gewichthalten betrifft.

Die 16 übrig gebliebenen Teilnehmer:innen haben zusammen 1,5 Meter Bauchumfang verloren. Das freut mich. Nun ist die Frage, ob mein Bruder Olli den Frank noch abfangen kann. Beim Gewicht ist CyclingOlli sowieso schon erster. Ich werde ihn nicht mehr einholen können – muss ich auch nicht.

22.2.2022

Hobby kann schon mal stressen. Seit Samstag habe ich die Wahoo-Testgeräte. Die wollte ich zum Launch bereits getestet und darüber gebloggt und gepodcastet haben. Dafür ging das komplette Wochenende und der Montagabend drauf. Dafür müssen einige andere Blog-Themen liegen bleiben. Man kann halt nicht alles. Trainieren will ich natürlich auch weiter. Aber mit dem Wahoo KICKR ROLLR geht das fantastisch. Testen und Trainieren gleichzeitig – das bringt Effizienz.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass ich einen tagfüllenden Job ausübe, der nichts mit Radfahren und Bloggen zu tun hat. Der Job bringt bei uns das Essen auf den Tisch, nicht die Bloggerei.

Aber Spaß macht das Bloggen doch. Meistens. Schließlich ist es Hobby und hat mit meinem Hobby zu tun.

Im Homeoffice kann ich meinen Sport und die Arbeit verbinden. Vom Rad zum Schreibtisch sind es gerade mal 80 Zentimeter.

Morgens sitze ich oft ab 6:30 Uhr für 60 bis 90 Minuten auf dem Trainer. Steige ab, laufe zur Espressomaschine (ein weiteres Hobby) und schalte dann den Firmenlaptop ein. Die ersten Emails am Morgen werden also im Radtrikot beantwortet. Dann geht es schnell unter die Dusche und, mit Zwischenstopp am Siebträger, zurück an den dann zum Stehen hoch gefahrenen Schreibtisch. Der wird nur zum Radfahren runter gefahren. Das ist besser für den Nacken. 😉

21.2.2022

Meine Fresse. Es wird immer schlimmer. Jede Blogger:in wird sie kennen, die E-Mails von dubiosen Agenturen, die bezahlten Content mit „do-follow-links“ ihrer Kunden auf dem Blog platzieren wollen. Link-Building ist wichtig, aber nur wenn beide etwas davon haben; Traffic nämlich.

Was hat man als Blogger:in von inhaltlich wenig relevanten Artikeln, gespickt mit Links zu Gamblingseiten & Co? Nichts. Im Gegenteil. Mit irrelevantem, wenig Wert stiftendem Content verärgert man seine Leser:innen.

Deshalb gilt auf CyclingClaude, dass keine bezahlten bzw. gekauften Artikel publiziert werden. Fertig. Das steht sogar in der Fußzeile der Hauptseite:
„Deshalb bitte ich von Anfragen abzusehen, die „Gastbeiträge mit Do-Follow-Verlinkungen“ vorschlagen – schon gar nicht zu Glückspiel-Betreibern. Auf so etwas antworte ich nicht.“

Was passiert, wenn man auf eine derartige E-Mail-Anfrage nicht antwortet? Es kommen mindestens fünf Erinnerungen hinterher. Das ist nervig.

Langsam wird es aber schlimmer. Mehrfach wurde ich in letzter Zeit angerufen, alleine zweimal in der letzten Woche. Am Telefon muss man sich erklären, oder einfach auflegen. Bisher erklärte ich mich. Doch die Agenten lassen nicht locker. Sie winken mit Geld. Generös werden „satte“ 150 EUR geboten. Dass ich über so einen Betrag lache, verstehen die Agentur-Mitarbeiter:innen nicht. Was sind 150 EUR? Alleine das Einstellen des Artikels dauert, mit vor- und Nachbereitung, eine Stunde, selbst wen ich den Text nicht selbst schreibe. Dann muss ich mich um die Rechnung kümmern. Schwarz geht bei mir gar nichts. Am Ende sind die 150 EUR steuerlich geltend zu machen. Was hatte ich an so einem Deal verdient?

Darüber denke ich nicht nach. Schließlich ist auch der angebotene Content für die Füße. „Warum Fahrradfahren gesund ist“, schlug die Dame vor, die ich zuletzt am Telefon hatte. Was meine Leser:innenschaft davon habe, wollte ich wissen. Schließlich fährt die Zielgruppe des Blogs Rad und weiß bestimmt auch, dass Radfahren gesund ist.

Ach geht mir weg. Ihr seid nervig!


Für Jürgen (aus dem Kommentar):

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