Der Blog im Blog KW 19/2019

12.5.2019

Pascal Ackermann!!! Gratulation. Toller Sieg bei der zweiten Etappe des Giro d’Italia. Love it!

11.5.2019

Endlich Giro-Zeit. Die nächsten drei Wochen sind rosa bzw. pink. Meine Zeit also. 😉

Parallel zum Auftaktzeitfahren in Bologna durften wir auf Zwift ran. Der Anstieg zum Schluss hatte es in sich.

CyclingClaude virtuell in Bologna, live das TV-Bild vom Zeitfahren

Platz 192 von 544, damit bin ich zufrieden, zumal ich nicht von Beginn an Vollgas gegeben habe. So musste ich mich von einem Platz um die 350 nach vorne kämpfen. Hat Spaß gemacht!

10.5.2019

Bike2work #9 nach zwei Tagen im Homeoffice. Nachts hatte es noch geregnet und die Wege waren entsprechend feucht und rutschig, jedenfalls dort wo der Fahrweg von Blüten etc. ist.

Die erste Fahrt mit der „Baranski-Kette“ war gut. Das Ding läuft wie Butter und man hört den Antrieb kaum. Ich bin gespannt, wie lange das so bleiben wird. Dreck genug ist auf den unbefestigten Passagen ans Rad gekommen. Nur an der Kette merkt man noch nichts, als wenn der Sand einfach nicht anhaftet. Was man auf dem Foto sieht, sind v.a. Wachspartikel, aber so gut wie keinen Dreck auf der Kette!

Ansonsten freue ich mich schon jetzt auf die Vätternrundan in Schweden. In einem Monat werde ich schon in Motala sein. Da kommt mir das Video des neuen Event-Songs gerade recht. Es zeigt, wie schön es dort ist. Bei der Vätternrudan gibt es übrigens nicht nur die 300 km, sondern auch 150 und 100 km (nur für Frauen), sowie der MTB-Vättern, am Wochenende vor dem Langstreckenevent.

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9.5.2019

Gestern Abend war wieder Podcast-Time in der Rennrad-WG. Die mp3-Datei ist schon hoch geladen und wartet auf Veröffentlichung. Es geht um GPS-Fahrradcomputer, die neuen Modelle von Garmin und Wahoo, Tourenplanungssoftware … mit einem Gast, der sich wirklich auskennt. Ich habe gestern einiges gelernt.

Die Rennrad-WG Podcast Artwork

8.5.2019

Aprilwetter. Kalt, windig, regnerisch. Dass es um die Eisheiligen rum kälter wird, ist ja normal. Aber zwei bis drei Wochen Eisheilige am Stück? Das Litespeed Cherohala mit neuer „Baranski-Kette“ hängt sauber geputzt an der Wand und wartet. Der Wahoo ELEMNT ROAM mag auch weiter getestet werden.

7.5.2019

Zum neunten Mal mit dem Fahrrad im Büro. Morgen und übermorgen ist Regen angesagt. Das ist gut für die Natur aber schlecht fürs Klima, weil dann wieder die allermeisten mit dem Auto zur Arbeit fahren. Ich könnte genauso gut von zuhause Arbeiten. Hinderlich ist lediglich der kleine Laptop-Monitor, weil ich im Büro zwei 21-Zöller (einer hochkant) gewöhnt bin. Für Regentage sollte ich mir einen Monitor fürs Homeoffice anschaffen. Wenn ich meine Meetings dann geschickt schiebe, oder mich telefonisch einwähle, könnte ich auf den Arbeitsweg ganz verzichten und noch mehr CO2 einsparen. Das wäre doch was.

6.5.2019

Gestern wurden Ketten gekocht, à la Baranski. Der Blogger-Kollege ist nicht nur ein top Zeitfahrer, sondern auch Redakteur beim Triathlon-Magazin. Daher weiß er, von was er spricht.

Geballte Radkompetenz rechts, CyclingClaude links

Mir ist zwar egal, ob ich mit Baranski-Kette einen Hauch schneller sein kann, aber ich bin Sauberekettenfetischist, zumindest am Rennrad. Gleiches gilt übrigens auch für die Rennrad-Kassette. Beim Gravel-/Allroad-Rad lasse ich es schon mal schleifen, was die Sauberkeit betrifft. Der Antrieb meines Litespeed Cherohala ist aber immer noch sauberer als bei manchem Rennrad.

Vier neue Ketten sind von mir am Wochenende „eingefahren“ worden – auf dem Smarttrainer. Bevor es los ging musste der Antrieb, also Kettenblätter, Kassette und Schaltwerk klinisch sauber sein.

Generelles Aha-Erlebnis: Ist der Antrieb lupenrein sauber, macht die neue Kette auf dem Smarttrainer kaum ein Geräusch. Vorsatz für Oktober, wenn die Zwift-Saison wieder los geht: Antrieb säubern und neue Kette auflegen!

Man ist übrigens erstaunt, dass beim Abreiben einer 60 Minuten lang eingefahrenen Kette schwarzer Schmutz auf dem Tuch zurück bleibt. Ist aber so.

Nach einem Bad in Waschbenzin und mehreren Ultraschalbädern ist eine neue Kette, die vorher eingefahren wurde, endlich fettfrei sauber und für das Kochen in Molten Speed Wax bereit.

Nach und nach wanderten meine vier Ketten in den Schongarer mit Molten Speedwax, das man beim Baranski online kaufen kann.

Für die Prozedur braucht es einen Schongarer, der das Wachs schmilzt und auf 94 Grad hält. Ich habe übrigens einen billigen Schongarer bei Amazon gekauft.

Nach der Prozedur sieht eine Kette so aus:

Kette mit Molten Speed Wax behandelt

Damit die im Molten Speed Wax gebadete Kette gängig wird, muss nach dem Trocknen jedes Glied „aufgebrochen“ werden. Durch das Kettenwachs ist die Kette nämlich steif wie ein Stock.

Eine mit Molten Speed Wax behandelte Kette soll lt. Baranski 600 km laufen, ohne weitere Pflege. Danach schmiert man ab und an Kettenwachs, bspw. Squirt, drauf. Das wars. Schmutzig soll sie nicht mehr werden. Das verlängert die Lebensdauer der Antriebsteile.

Die erste Kette ist jetzt auf dem Litespeed T5 Rennrad, das momentan noch auf dem Wahoo KICKR steht, aber mit nach Schweden zur Vätternrundan kommt. Die nächste Kette kommt auf das Allroad-Bike, aber erst wenn der Antrieb gesäubert ist.

Bei der Vätternrundan erwarte ich eine flutschende Kette ohne Schleifgeräusche, selbst wenn es 300 km naß sein sollte.

Ich werde berichten.


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