Endlich wieder Radlabor

Heute war ich endlich wieder im Radlabor Frankfurt.
imageNeben meinem Laktattest hatte ich die Vermessung von Rosalina, dem weißen Rose-Rennrad, gebucht.
Stefan Zelle, der Leiter des Radlabors Frankfurt, vermaß das Rad während ich mich für den Laktattest umzog. Bis auf den Sattel, der 0,9 mm zu weit hinten war, hatte ich das neue Rad, auf Basis der Ergebnisse des Vorgängers, relativ gut selbst eingestellt.
Nun stimmt es also zu 100% und die 30 EUR für die Vermessung sind gut investiert.
Eigentlich kann ich jedem ambitionierten Fahrer raten, einmal eine Radvermessung sowie eine Sitzpositionsanalyse zu machen.  Das ist zwar einmalig ein wenig teurer, aber die Körpermaße ändern sich ja in der Regel nicht. Ein neues Rad kann man dann gut selbst einstellen und – so wie ich jetzt – für wenig Geld vermessen lassen.
Mit meiner Fitness bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber ich konnte den LT seit dem letzten Test um 29 Watt nach oben verschieben. Bei der IAS sind es knapp 27 Watt.
Stefan war sehr zufrieden mit der Entwicklung, erklärte mir kompetent meine Werte, und gab gute Trainings- und Ernährungstips für die nächsten Tage/Wochen.
Damit ich  aber noch besser auf meine Saisonhöhepunkte  hin arbeiten kann, habe ich für drei Monate das Classic-Trainingspaket des Radlabors gebucht.  Mal schauen, was das bringt.
Die Online-Trainingsplattform sieht schon einmal interessant aus und ich bin zuversichtlich, dass ich darüber gut mit meinem Trainer kommunizieren kann.
In den nächsten Tagen werde ich im Tool meine Verfügbarkeit pro Tag eintragen und darauf basierend einen ersten Trainingsplan erhalten.
Meine Trainings soll ich dann als Garmin-Datei hochladen,  damit der Trainer das Training kontrollieren und anpassen kann.
Gut finde ich auch, dass der Trainer den Plan immer anpasst, falls Wetter, Gesundheit, Dienstreisen etc. eine  Änderung verlangen.
Ich bin schon sehr gespannt und werde berichten :-).

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