Ich bin die ersten 38 km der Vätternrundan gefahren, etwa in einem 29er Schnitt. Wieder einmal muss ich sagen, dass der Fortius die Realität ziemlich gut wiedergibt. In der Realität hätte ich bei der Geschwindigkeit ähnliche Pulswerte gehabt.
Nun, morgen soll es ja wieder einmal regnen, aber Dienstag und Mittwoch sieht es besser aus, sodass ich hoffentlich an einem der Abende (oder an beiden?) draußen fahren kann.
Wie schon berichtet habe ich gestern die Kassetten zwischen Fulcrum Racing 3 und Easton EA70 getauscht, damit ich nicht immer die Schaltung nachjustieren muss, wenn ich vom Trainings- auf den Wettkampflaufradsatz wechsle.
Heute Abend habe ich dann auch die Bereifung gewechselt; Indoor auf das EA70- und Outdoor auf das Racing-3-Hinterrad.
Racing 3 und Racing Zero haben beide dieselben Maße. Die EA70-Felgen hingegen haben einen geringfügig größeren Raddurchmesser, was man daran merkt, dass die Bereifung wesentlich schlechter runter oder rauf geht. Darüber hinaus ist die EA70-Felge minimal schmaler, was man daran merkt, dass die Bremsen des Rennrads bei den Fulcrum halb geöffnet sein müssen, wenn sie auf die Easton eingestellt sind. Ich nehme an, dass auch an der Hinterradnabe ein kleiner Unterschied besteht, da beim Wechsel von Fulcrum auf Easton die Schaltung nachgestellt werden muss, bei Wechsel von Fulcrum auf Fulcrum aber nicht.
Schließlich habe ich dann heute auch die Fulcrum Racing 3 mit Bereifung und Schnellspannern gewogen (die anderen waren ja schon Anfang des Jahres auf der Waage). Resultat: Mein Satz Racing 3 ist nur 156 Gramm schwerer als der Satz Racing Zero. Die Unterschiede zur Easton EA70 sind schon beachtlicher: 198 Gramm zu Racing 3 und 354 Gramm zu Racing Zero. Alle drei Laufradsätze sind übrigens aus 2010. Gewogen wurden sie alle mit Conti GP 4000S, Race-Light-Schläuchen, SRAM PG1070 mit 12-26 Zähnen und den jeweils mitgelieferten Schnellspannern.