Der Blog-im-Blog KW 45/2019

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10.11.2019

Nachdem mein Freund im Rücken, der Fixateur Interne, die vergangenen Tage wieder mehr gezickt hatte, merkte ich ihn heute so gut wie gar nicht.

Wir hatten Besuch von meinem Bruder CyclingOlli, meiner Nichte und meiner Mutter. Dass letzten Sonntag die Trüffel-Nudeln beim Deko-Andreas gut waren, hatte sich herum gesprochen. So war selbst man Bruder in das Deko-Paradies für Frauen zu bewegen.

Trüffel-Nudeln beim Deko-Andreas

Anfänglich murrte mein Bruder noch, weil quasi kein Funksignal vorhanden und das WLAN nicht erreichbar war.

Aber nach einer Rotweinprobe, Sekt und neuem italienischem Wein (und lecker Salami) konnte man als Mann den Deko-Krams und das fehlende Internet verschmerzen. 😉

Deko-Zeug mit Bezug zum Radfahren war übrigens kaum vorhanden.

Santa Fahrrad

Zuhause gab es dann für alle Linsencurry, das ich gestern schon vorbereitet hatte.

Für Zwift blieb da keine Zeit. Was soll’s.

9.11.2019

Heute endlich einmal wieder ein Gericht aus unserer Facebook-Gruppe „Ernährung für Radsportler“ nachgekocht. Linsencurry. Sehr geil! Das Rezept gibt es bald im Blog.

8.11.2019

Heute musste das Auto zur Inspektion, weshalb ich mit Bus und Faltrad unterwegs war um zum Physio, zurück nach Hause und später wieder in die Werkstatt zu kommen.

Erkenntnis: Kurze Strecken gehen mit dem Rad schon ganz gut, selbst wenn man auf dem Radweg nicht immer gut voran kommt.

Aber wer kennt das nicht? Gibt es keine Rechtsabbiegerspur, macht man sich halt eine. Fahrradfahrer? Scheiß der Hund drauf!

Mit meinem neuen, neon-gelben Helm fühle ich mich jedenfalls wohl und irgendwie etwas sicherer.

Zurück ging es dann wieder mit dem Auto. Gut, wenn das Rad in den Kofferraum passt. 🙂

7.11.2019

Heute war ich etwas platt, habe mich abends aber doch auf den KICKR geschleppt. 15 Minuten einradeln und dann ein netter Group Ride auf dem virtuellen Innsbruck-Kurs. Das Einrollen war noch recht gut, aber nach 15 Minuten Gruppenausfahrt hatte ich keinen Bock mehr und hörte einfach auf.

Flasche leer!

Auf der Couch liegend, dann aber eine gute Nachricht. Das Rahmen-Gabel-Set, welches ich bei Litespeed in USA bestellt hatte, ging heute auf den Weg. Am 13.11. bin ich zwar beim Arzt in Mainz, aber mein Nachbar ist hoffentlich zuhause.

Wenn alles klappt, drehe ich dann Anfang Dezember meine erste Runde mit dem Litespeed Gravel.

6.11.2019

Ups, fast hätte ich den heutigen Beitrag vergessen. Aber es sind noch 45 Minuten bis Mitternacht. Just in time also.

Als ich mich heute virtuell den Box Hill in Surrey hoch quälte, hatte ich kurz Harry von der Rennrad-WG hinter mir. Der war aber auf der Arbeit bei Hibike, was ich nicht wusste. Offenbar hat er einem Kunden Smarttrainer und Zwift vorgeführt. So hatte ich eine Weile Zuschauer in Kronberg, ohne es zu wissen (s.u.). Lustig.

Beim Berg hoch ballern pustet der Wahoo Headwind kräftig. So kräftig, dass er auf dem Parket wandert. Warum? Ich kann es nicht sagen. Früher tat er es nicht. Jetzt schon. Blöd, wenn bei Puls 170 gerade mal der linke Ellenbogen Luft abbekommt, das Gesicht aber nicht. Aber ich konnte Abhilfe schaffen. Mein Headwind hat jetzt Füße.

5.11.2019

Zehn Wochen ist der Unfall jetzt her, acht Wochen die OP. Und was soll ich sagen? Seit einigen Tagen geht es mir, was Schmerzen und Beweglichkeit angeht, merklich besser. Vergangene Nacht konnte ich fast schmerzfrei (!!!) durchschlafen. Lediglich kurz vor dem Aufstehen merkte ich meinen Freund im Rücken. Auch komme ich jetzt wesentlich besser von der Couch hoch. Das dauert statt 2,5 Minuten maximal noch 20 bis 30 Sekunden.

Entsprechend hoffe ich, meine „Krankschreibung“ verkürzen zu können. Dafür habe ich einen Termin in Mainz bei einem Arzt der Verwaltungs-BG bekommen. Wenn der grünes Licht gibt, bin ich bald wieder im Büro!

Ich würde mir nur wünschen, dass die Narben irgendwann etwas schöner werden würden. Aber darüber mache ich mir erst nach dem Entfernen des Fixateur Interne Gedanken. Schließlich wird bei der OP genau an denselben Stellen geschnitten werden.

Narben acht Wochen nach OP Fixateur Interne

4.11.2019

#outsideisfree – ein Hashtag, der jetzt wieder öfter benutzt wird. Benutzt von Leuten, die Indoor-Training nichts abgewinnen können.

Ich fahre gerne draußen. Aber im Winter habe ich auf Indoor-Training mehr Bock. Man kann trainieren wann man will – morgens, mittags, abends oder nachts. Man muss sich über Beleuchtung keine Gedanken machen, kurz-kurz ist die Kleidung der Wahl und Fahrradputzen ist ein Fremdwort.

… und seit Zwift gibt es kein Motivationsproblem mehr!

Klar ist es teilweise öde, einfach so durch virtuelle Landschaften zu fahren. Aber Gruppenausfahrten, gemeinsame Trainingsprogramme oder private Meet-ups, sind für mich mehr als motivierend.

Wer noch nie gezwiftet hat, sollte es einfach mal ausprobieren – Smarttrainer vorausgesetzt. Die ersten 25 km sind kostenlos. Monatlich sind 15 EUR hinzublättern. Das klingt erst einmal viel. Allerdings ist zu betonen, dass Zwift monatlich kündbar ist. Ab März, April braucht man es nicht mehr. Monatliche Kündigung? Sehr fair, wie ich finde.

Zwift motiviert! Ride on!


… und falls Du einen guten Smarttrainer suchst … ich empfehle in der Mittelklasse den Wahoo KICKR CORE – zumal man mit dem den CLIMB betreiben kann. DC Rainmaker ist übrigens derselben Meinung!


Der Podcast von CyclingClaude, Mitbewohnern und Gästen

hat jetzt ein eigenes zuhause!

Alle Etappen findest Du hier!


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