Der Blog-im-Blog KW 25/2019

23.6.2019

Mit dem Allroad-Bike von zuhause nach Heidelberg zum Flare Bicycle Festival und zurück. 157 km. Hin ohne Frühstück den Hinweg geschafft, dort ein Mittagessen plus Eiscreme; mehr nicht. Wenige Kilometer von zuhause war die Batterie alle. Zum Glück hatte ich Riegel einstecken.

Auf dem Festival habe ich die Owayo-Botschafterin Ines aus Karlsruhe getroffen …

… und mich lange und gut mit Matthias Scherer (Mawis) unterhalten.

22.6.2019

Gravel und Bikepacking sind en vogue. Ich mach‘ ja auch schon mit. 😉
Morgen, Sonntag, ist der zweite Tag des Flare Bicycle Festivals in Heidelberg, wo es schwerpunktmäßig um diese Themen geht.

Ich werde mich wohl morgen früh aufs Allroad- Bike schwingen und die ca. 85 km bis Heidelberg radeln. Das Festival öffnet von 11 bis 17 Uhr. Danach wieder 85 km zurück … dann weiß ich, was ich getan habe.
… zumal ich heute faul war. 😉

21.6.2019

Nach dem Homeoffice ging es eine Runde mit den neuen Odyssey Bikepacking-Taschen Cluster und Internode von Pedaled Japan auf die Straße. Wow! Was für ein Unterschied im Vergleich zum Fahren mit Satteltaschen. Man, was hab‘ ich Bock auf Bikepacking! Ein leichtes Zelt und einen klein packenden Schlafsack brauche ich aber noch.

20.6.2019

Heute war Regen angesagt und ich habe den ganzen Nachmittag drauf gewartet. Groß Rad fahren wollte ich eigentlich nicht, aber die Swiss Side Hadron Ultimate 625 sollten endlich mal bei Regen gefahren werden. War aber nichts mit Regen. Ab jetzt ist tagelang Hitze und Trockenheit angesagt. Heißt, der Bremstest im Nassen muss länger warten. Auch gut.

19.6.2019

Die Form stimmt. Auch noch nach dem Saisonhöhepunkt. Heute saß ich zum ersten Mal seit Samstag wieder auf dem Rad und hatte so richtig Bock drauf. Mit Gepäck ging es morgens zur Arbeit und am Abend zurück. In der Früh kurz-kurz mit Windweste, zurück im dünnen Sommertrikot. Herrlich. Morgen, am Feiertag soll es regnen. Aber kommende Woche ist fett Sommer angesagt. Freitag in einer Woche sollen wir 38 Grad bekommen. Ich liebe den Sommer!

18.6.2019

Zurück im Büro! Leider musste ich heute mit dem Auto zur Arbeit fahren, obwohl strahlende Sonne und 20 Grad zum Fahrradfahren einluden. Gestern hatte ich es aber nicht mehr geschafft, meine Räder aus dem Auto zu holen. Außerdem brauchte ich Schlaf und war froh, den Wecker auf 7 Uhr stellen zu können. Wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, muss ich nämlich schon um 7 Uhr aus dem Haus.

Die Rückreise von Schweden war relativ anstrengend. Am Sonntag, dem Tag nach der Vätternrundan, schmerzten die Knochen schon ein wenig. Aber die Fahrt nach Trelleborg war unproblematisch und die kurze Übernachtung in der „Schlafkapsel“ war eigentlich o.k. Die würde ich nächstes Mal wieder nehmen, falls ich wieder Rostock-Trelleborg-Rostock fahre. Außerdem war das Sonnenuntergangsbier auf der Fähre ganz angenehm, wenn auch das Auslaufen aus Göteborg schöner ist.

Öde wurde es dann gestern auf der Rückfahrt von Rostock. Vor Kassel gab es eine Vollsperrung der Autobahn und man musste bis Obersuhl über Land fahren, um von dort auf die A44 zu kommen. Nervig.

Auf der Fähre gab es wieder nur Plastik- und Pappbecher, aber ich durfte meinen eigenen Becher für den Kaffee verwenden. Ein Aha-Erlebnis hatte ich dann aber mit meinem Kaffee-Kauf in der Shell-Tankstelle der Raststätte nahe Lübeck. Beim Bezahlen des Kraftstoffs fragte ich, ob ich einen Kaffee im eigenen Becher haben könne, was bejaht wurde. Also zahlte ich den Kaffee gleich mit. Die Mitarbeiterin drehte sich rum, stellte einen Pappbecher unter die Kaffeemaschine und kippte danach meinen Kaffee aus dem Pappbecher in meine Thermo-Tasse. Ich schaute sie nur ungläubig an. Sie erklärte, dass sie meine Tasse aus hygienischen Gründen nicht unter die Kaffeemaschine stellen dürfe. Hätte sie mir das vorher gesagt, hätte ich auf den Kaffee verzichtet.

17.6.2019

Nach der Vätternrundan ist vor der Vätternrundan. Hatte ich bis vor einigen Tagen noch erzählt, dass zehn Teilnahmen in zehn Jahren erst einmal genug seien, bin ich von den Eindrücken der diesjährigen Vätternrundan euphorisiert und kann mir gut vorstellen, bei der Vätternrundan 2020 meine elfte Teilnahme anzugehen.

Übrigens ist es die 55. Ausgabe des Radmarathons – und ich werde einige Tage vorher meinen 55. Geburtstag haben. Das passt doch ganz gut.

Die Euphorie der Teilnehmer machen sich dieses Jahr die Organisatoren der Rundan auch zu nutze und starten die offizielle Vorregistrierung für die Vätternrundan 2020 bereits heute. Sobald ich zuhause ankomme – noch befinde ich mich auf dem Rückweg aus Schweden – werde ich wieder eine CyclingClaude-Gruppe anmelden. Bei der können sich dann alle eintragen, die mit mir in eine Startblock stehen wollen. Wobei ich nicht versprechen kann, dass ich während der Fahrt großartig Lust auf Gespräche habe. 300 km Rad fahren bedeutet nämlich Konzentration.


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