Der Blog im Blog KW 16/2019

21.4.2019

Frohe Ostern, liebe Leser :-). Ich genieße heute den strahlend blauen Himmel abseits vom Rad. Bei Bruder CyclingOlli gibt es Lamm und leckeren Wein. Regeneration sozusagen :-). Euch allen ein frohes Osterfest, im und abseits des Fahrradsattels.

Ostern Osterhase

20.4.2019

Ostersamstag mit Hammer-Wetter. Wahnsinn. Eigentlich wollte ich über Ostern zusammen mit Roman von Frankfurt nach Paris fahren. Mit dem Rad natürlich. Aus beruflichen Gründen musste ich verschieben. Gut so, denn vorher sollte man mal probieren, wie es sich mit Gepäck auf längeren Strecken fährt. Normalerweise habe ich die Packtaschen nur auf dem Arbeitsweg am Rad.

Statt nach Paris ging es heute zu meiner Mutter und Bruder CyclingOlli, in die alte Heimat, nach Langenlonsheim an der Nahe. Da ich bis Montag bleibe, natürlich mit Gepäck.

Auf kürzestem Weg sind es knapp 90 km. Ich wollte heute etwas weiter fahren und baute ein paar Schlenker bei der Planung ein. So kamen 130 km zusammen.

Den Rhein habe ich wie immer mit der Fähre Kornsand-Nierstein gequert. 2,50 EUR die Fahrt. Das ist o.k. Wobei ich eine RTF kenne, die ebenfalls diese Fähre im Programm hat. Am RTF-Tag ist die Fähre für Teilnehmer kostenlos.

Das Foto rechts zeigt mich beim Anlegen auf der Niersteiner Rheinseite, fotografiert von CyclingOlli, der zusammen mit Andi und Heiko als Abholeskorte bereit stand. 73 km fuhren wir gemeinsam, incl. Weißbierstopp. Schön war es!

Übrigens fuhr ich heute die meiste Zeit mit weißen Armlingen. Weil ich gestern nicht eingecremt war, hatte ich einen derben Sonnenbrand gefangen. Heute früh legte ich LSF 50 auf. Trotzdem hatte ich Angst, noch weiter zu verbrennen.

Ganz zum Schluss sind CyclingOlli und ich noch schnell zum Globus-Baumarkt geradelt. Ich hatte sowas von Bock auf Spießbratenbrötchen, das kannst Du Dir nicht vorstellen. Lecker!!!

Ach ja. Bepackt fuhr es sich prima. Ich hätte sicher auch 200 km fahren können. Bei einem 23er Schnitt war ich null ausgepowert. Top ist übrigens die Lenkertasche Front Fellow von BBB, die ich heute zum ersten Mal probierte.

19.4.2019

Karfreitag, herrliches Wetter, 113 km auf dem Rad. Was will man mehr?

Ich war flach unterwegs. Von Dietzenbach ging es über Mörfelden-Waldorf nach Ginsheim-Gustavsburg, und von dort den Rhein lang, bis zur Fähre Kornsand. Dort gab es Kaffee und ein Stück Käsekuchen. 🙂

Den Käsekuchen hat es auch gebraucht, weil ab da fast ständig Gegenwind herrschte. Bergersatz. Auch gut, dachte ich.

Auf dem Rückweg stoppte ich kurz an der Burg Hain – die ist immer ein Foto wert.

Und dann, ungeplant, Stopover im Freiluftcafé in Dreieich Offenthal. Dort wurde vor einem Jahr ein kleiner Minigolfplatz wiederbelebt. Der Kiosk hat draußen schöne Sitzgelegenheiten, mit Strohballen vom Wind geschützt, und serviert guten Kuchen und Espresso! Meine Entdeckung der noch jungen Radsaison. Hier werde ich bei meinen Touren sicher öfter mal halten. Ideal ist es dort auch, um eine Feierabendrunde mit Freunden ausklingen zu lassen.

Zurück in Dietzenbach gab es im Park Café (Hessentagspark) Sauergespritzten und Cheeseburger mit Pommes. Dort sitze ich gerne. Die Burger sind spitze und die neue Bedienung auch. Der neue Ober war heute voll auf Zack und ist multitaskingfähig. Ich saß noch nicht richtig, als er mit leeren Gläsern zurück zum Kiosk lief. Im vorbei gehen fragte er mich, ob er schon was bringen kann. Die anderen Bedienungen, die schon länger dort arbeiten, kommen nicht auf die Idee. Essen raus, Leergut rein, zwischendurch kassieren. Erst wenn alles abgearbeitet ist, schaut man sich nach neuen Gästen um. Einmal warteten wir ganze 30 Minuten. Danach lief ich der Bedienung hinterher und bat sie, zu uns an den Tisch zu kommen. Aber jetzt ist das anders. 🙂

18.4.2019

Heute endlich wieder bike2work :-). Herrlich, obwohl anfangs die Kälte in die zu dünn behandschuhten Finger gebissen hat. Rad fahren lässt den Tag ganz anders beginnen, als wenn man mit dem Auto unterwegs ist.

Mein Arbeitsweg mit dem Auto beträgt ca. 11 km. Mit dem Rad nehme ich morgens ca. 4 km Umweg in Kauf, um Hauptverkehrsstraßen zu meiden und einen guten Teil Radweg zu haben. Sicher ist sicher, v.a. im Berufsverkehr.

Abends sind es so 13 km, aber mit einem etwas höheren Anteil an Hauptverkehrsstraßen. Allerdings hält sich der Verkehr abends im Rahmen.

Übrigens fahre ich jetzt, statt mit zwei kleinen statt einer großen Gepäcktasche am Gepäckträger. Eigentlich sind die Dinger für Vorderradträger, passen hinten aber genauso. Sie sind lediglich kleiner. Vorteil: In einer Tasche sind die Büroklamotten nebst Schuhen und Handtuch (Duschzeug, Haargel etc. sind in der Firma deponiert), in der anderen transportiere ich alles, was ich im Büro brauche: Brille, Laptop, iPad, Schlüssel … und auf der Rückfahrt ggf. Radjacke, Knielinge, lange Handschuhe …

Klar geht alles auch in eine einzige große Tasche, in der man dann aber ständig wühlen muss. Außerdem hängt dann das ganze Gewicht auf einer Seite. Zwei kleine Taschen verbessern außerdem die Fahrstabilität.


17.4.2019

Claude ist in Bestelllaune. Ich konnte es nicht lassen, 650b-Laufräder für mein Litespeed Cherohala zu ordern. 650b heißt 27,5-Zoll. Seit ich die Zipp 303 in 650b gefahren bin, weiß ich, wie viel Spaß das machen kann, wenn die Reifen entsprechend breit sind. 🙂

Allerdings habe ich mich nicht für Zipp 303 entschieden. Dazu sagte mein Bankkonto „nein“. Die HUNT reichen mir allemal. Leider werden sie erst Ende Mai ankommen. HUNT hat leider oft Lieferzeiten. Bestellt habe ich sie trotzdem. Wer weiß was es mit dem Brexit gibt. Gekauft ist gekauft.

Außerdem suche ich immer noch eine neue Pumpe fürs Rennrad, seit meine schöne Lezyne auf Mallorca verlustig gegangen ist. Eben erinnerte ich mich wieder an ein Youtube-Video, das ich 2017 auf der Eurobike gemacht hatte, weil mir die ausgestellte Pumpe so gut gefiel. Soll ich sie testen? Ich glaube ja. 🙂

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Mehr Informationen

Schließlich war erhielt ich schon heute eine Sendung. Das Gerät hat was mit Radsport zu tun, nicht aber mit Ernährung. Jedenfalls brauche ich das Ding nicht zum Essen kochen. Kannst Du Dir denken, was ich damit machen werde?

16.4.2019

Gestern und heute war bzw. ist bike2work-Wetter der allerersten Güte. Allerdings habe ich gerade downtown Frankfurt ein zweites Training.

Aber wenigstens kommt das Tern zum Einsatz, in Verbindung mit der S-Bahn. Besser geht eigentlich nicht. Wer braucht schon ein Auto?

Gestern „parkte“ ich vor dem Gebäude, heute nahm ich das Rad einfach mit in den Schulungsraum. Kein Problem. 🙂

15.4.2019

Was ist der Nachteil, wenn man seit Jahren vornehmlich elektronisch schaltet? Richtig! Man wird zu blöd, eine mechanische Schaltung einzustellen. Ehrlich gesagt sind elektronische Schaltungen, egal ob Di2 oder eTap kinderleicht zu verbauen und einzustellen. Bei mechanische Schaltungen muss der Zug mit der richtigen Spannung montiert sein, sonst wird das nichts.

In der Endphase von Paris-Roubaix kam mir gestern der Gedanke, mein Tern Verge X20 Faltrennrad von seinem SRAM Red Black und SRAM Force Mix zu befreien und eine lupenreine SRAM Red zu montieren. Die 10fach SRAM Red war ursprünglich auf meinem Litespeed T5 und musste der SRAM eTAP (Version 1) weichen. Seither lag sie rum. Da verkaufen nicht lohnt, weil es für 10fach wenig Geld gibt, war sie schon lange für das Tern Verge X20 vorgesehen. Aber ich war immer zu faul das Zeug umzubauen. Gestern war es dann so weit. Luisa ist seit Vorgestern in Ecuador bei Ihrer Familie zu Besuch und Claude alleine zuhause. Da kann man das Wohnzimmer schon mal in ein Chaos verwandeln.

Das Schaltwerk war noch einigermaßen einfach einzustellen, nachdem die Schaltgriffe und Züge montiert bzw. verlegt waren. Aber der Umwerfer ärgerte mich gewaltig. Um 22:00 Uhr ging es endlich zur Probefahrt – mit Beleuchtung. Funzt!

Übrigens bekam das Tern Verge X20 gestern auch einen neuen Lenker – in 42er Breite. Der alte hatte 40 cm, was das 20-Zoll bereifte Rad ziemlich nervös machte. Zwei Zentimeter mehr Lenkerbreite sollte man merken, hoffe ich.


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