Der Blog im Blog KW 27/2018

Der Blog im Blog für die Kalenderwoche 27/2018

Wenn Du wissen möchtest, um was es hier geht, lies bitte den zugehörige Blogbeitrag.

8.7.2018

Heute verweise ich einfach mal ganz faul auf meine Artikel zum Tag 1 der Eurobike 2018.

7.7.2018

Gestern Abend Shane Miller (GPLama) und DC Rainmaiker auf dem Campingplatz gesehen. Die beiden muss ich mal zu einem Bier einladen. Aber wahrscheinlich haben sie keine Zeit.
Die beiden haben zusammen fast 130.000 Abonnenten auf Youtube. Brutal!
Übrigens sind sie zusammen angereist und haben sich auf der Fahrt nett unterhalten.

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Ich habe heute früh eine kurze Runde um den Flughafen gedreht, um hinterher beim LIDL Shampoo zu kaufen. Ohne zu duschen, das wäre heute blöd gewesen.

Übrigens sieht es auf unserem Messe-Camping so aus. Jetzt ist es noch leer. Heute Abend wird es rappelvoll sein. Ich liebe die Luftschiffe!

Dann habe ich schnell mein „Messe-Fahrrad“ fertig gemacht. Dank Fidlock bin ich den Flaschenhalter los geworden. Für das Faltrad ist Fidlock ideal.

Suchbild. Was ist anders ;-)?

Übrigens ist mein Kühlschrank ganz gut gefüllt, und ich hoffe auf ein paar nette Branchengespräche beim Bierchen.

6.7.2018

Heute ging es nach Friedrichshafen zur Eurobike. Die fängt zwar erst Sonntag an, aber morgen ist Pressekonferenz und Messerundgang. Das kann ich mir nicht entgehen lassen.
Natürlich habe ich alles dabei, was man so braucht ;-).

Die Fahrt war ganz o.k., wobei die Staus schon nervten. Mit dem Wohnwagen bin ich mit 100 km/h unterwegs und muss den ein oder anderen LKW überholen, Normal. Das regt auch keinen Autofahrer auf; zumindest nicht all zu sehr. Einmal musste ich aber einen Peugeot 406 eines älteren Ehepaars überholen. Opa zockelte mit 85 über die Autobahn. Blick in den Rückspiegel. Ein schwarzes Auto in der Ferne. Raus gezogen und überholt. Ganz normal. Wie immer. Als ich wieder eingeschert war, zogen die Insassen des BMW Z-irgendwas, Mann am Steuer, Frau daneben, Fratzen und zeigten mir den Vogel. Gleich hinter dem BMW, mit wenig Sicherheitsabstand, ein fetter Audi A? Kombi aus Eneppetal (EN). Männlicher Fahrer und weibliche Beifahrerin machten ähnliche Fratzen und schwenkten ihre Handflächen vor der Stirn. Wieso eigentlich? Weil sie 10 Sekunden Zeit verloren hatten? Als der fette Audi vorbei gezogen war, sah ich über dem rechten Doppelauspuff ein Firmenlogo. Abus, vermutlich auf dem Weg zur Eurobike. Das ist doch nett, oder? Wahrscheinlich verhält sich der Fahrer ähnlich, wenn er auf einer Landstraße von einem Radfahrer „aufgehalten“ wird. @abus: Bitte mal nachdenken.
In Friedrichshafen angekommen, ging es eine Runde mit dem Tern-Faltrad um die Messe.

Danach wollte ich eigentlich noch ne Stunde mit dem Cherohala fahren. Aber dann kam der Regen. So ließ ich es stecken.

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5.7.2018

Heute bekam ich von Andreas, Bike Blog Berlin, ein paar Fotos von der Vätternrundan geschickt. Ich glaube die zeigen gut, wie schön es diesmal war und das ich mich zwar angestrengt, aber meine neunte Umrundung sehr genossen habe.

4.7.2018

In pink auf die Eurobike :-). Just in Time geliefert :-).

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Heute wieder bike2work, 22 km. Zum ersten Mal mit dem „Machacek-Set-up“. Nur der Vorbau muss noch 1 cm kürzer werden. Die neue Satteleinstellung (vor und hoch), lässt mich in der Tat viel besser sitzen. Anfangs war es etwas ungewohnt, aber nach wenigen km schon normal.
So, jetzt Kaffee im Büro :-).

3.7.2018

Zuhause angekommen war das Paket von Zalando da :-). Geschrien habe ich zwar nicht, aber ich musste das neue De Marchi Trikot gleich in den Biergarten entführen :-).

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Der Unfall von Kristina Vogel hat mich sehr erschrocken. Leider weiß man über ihren derzeitigen Zustand recht wenig. Ich wünsche ihr eine rasche und vollständige Genesung.
Kurz nach dem Unfall gab es von ihrem Verein einen Spendenaufruf. 50.000 EUR sollten gesammelt werden, um Kristina bestmöglich zu unterstützen. Der Betrag kam dank ihres Bekanntheitsgrades und prominenter Fürsprecher schnell zusammen. Der Spendenaufruf wird auf Social Media fleißig weiter geteilt und es wird weiter gesammelt.
Generell freut mich die Spendenbereitschaft. Ich frage mich aber gerade, was Kristina finanziell zu fürchten hat. Sie ist Bundespolizistin mit Beamtenstatus. D.h. ihr Grundgehalt läuft weiter, bis sie in Pension geht. Sie genießt freie Heilfürsorge, angelehnt an die gesetzliche Krankenversicherung, in Teilen sogar besser.
Wie viele Radsportler bzw. Fahrradfahrer werden jährlich bei Unfällen in ähnliche Situationen gebracht, sind aber schlechter abgesichert und rutschen schlimmstenfalls irgendwann in Harz 4, falls die Herstellung der Gesundheit sehr lange dauert bzw. nicht mehr ganz gelingt. Keiner von denen ist bekannt genug oder hat prominente Fürsprecher, die „Fundraising“ anstoßen und promoten.
Wie gesagt fühle ich mit Kristina, finde es aber angebracht, die Spendenaktion zu hinterfragen, zumal mir wegen meiner Meinung „Pietätlosigkeit“ nachgesagt wird.
Sehe ich was falsch? Auf Deine Meinung bin ich gespannt.

2.7.2018

Mit einem Knaller geht für mich das zweite Halbjahr 2018 an den Start.
Gestern hatte ich angekündigt, dass ich zum Fahrrad-Biometrie-Papst Jens Machacek nach Bad Homburg fahren würde. Jens, der sich seit 24 Jahren mit der Materie befasst, macht mehr als Bikefitting.
Pünktlich um 8 stand/saß ich bei Jens auf der Matte.

Zwei paar Schuhe und mein Litespeed T5 hatte ich im Gepäck. Bei Jens gibt es nämlich kein Bikefitting, ohne dass die Pedalplatten richtig eingestellt sind.
Außerdem schaut sich Jens den Körper zuerst ohne Rad an. Resulat: Beckenschiefstand, das rechte Bein etwas zu kurz, was ich schon wusste, und eine etwas nach links verdrehte Körperachse.


Meine Pedalplatten waren zu weit innen und die Sensoren im Schuh zeigten Verbesserungsoptionen durch Verstellen der Schuhplatten, aber auch des Sattels.

Die Druckmessung des Sattels zeigte auch, dass ich zu weit auf der Sattelspitze saß.

Nachdem Sattel und Cleats justiert waren und ich den Lenker zwei Zentimeter hinter „normal“ fasste (ich brauche einen 90er Vorbau statt 110!), sah die Druckverteilung (Abbildung rechts) wesentlich besser aus, als noch zu beginn. Vorher saß ich wohl mehr auf den Kronjuwelen, statt auf den Beckenknochen.

Jens ließ sich ne Menge Zeit, passte Beide Schuhe an und zeigte mir Dehnübungen, um nachzuhelfen, wo Bikefitting an seine Grenzen stößt.
159 EUR waren das allemal wert. Jetzt weiß ich, warum Spitzenathleten nach Bad Homburg kommen.
Demnächst gibt es einen ausführlicheren Artikel und ggf. auch einen CyclingClaude-Rabatt bei Jens. Falls Du vorher schon gehen möchtest, schreibe mir, dann frage ich ihn nach einem individuellen Rabattcode.

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