Me, myself and I – der Blog im Blog

Mich bewegen viele Dinge. Manche haben nur bedingt mit dem Radfahren zu tun, andere sind so klein und unbedeutend, dass sie keinen eigenen Blog-Artikel rechtfertigen. Wieder andere drehen sich einfach um mich, meine Befindlichkeiten, mein Gewicht, mein … – also Dinge, die nicht immer interessieren.
So etwas ist eigentlich die Grundidee eines Blogs. Ich möchte dahin zurück, aber ohne das aufzugeben, was ich die letzten Jahre hier auf CyclingClaude veranstaltet habe.
Deshalb wird es nun eine neue Rubrik geben:

Me, myself and I – der Blog im Blog

Wöchentlich, so der Plan, soll es eine neue Beitragsseite geben, die sich nach und nach füllt. Nicht, dass ich jeden Tag Inhalte hinzufügen werde, aber an manchen Tagen vielleicht ein, zwei oder sogar drei Kleinigkeiten, gerade wie sie mir über den Weg laufen, und wie ich Zeit habe, sie aufzuschreiben.
Vermutlich wirst Du in meinen „Wochenberichten“ auch den ein oder anderen Link zu Artikeln anderer Blogger finden, die ich #lesenswert finde. Ich poste solche Artikel zwar oft auf Facebook, aber Facebook ist flüchtig. Wenn ich einen anderen Blogger hier im Blog verlinke, hilft das ggf. seinem/ihrem Google-Ranking usw.
Übrigens, als kleine Randbemerkung, uns Bloggern geht es mit Deinen Kommentaren genauso. Kommentierst Du auf Facebook, sind Deine Kommentare flüchtig, bzw. schnell unter gegangen. Kommentierst Du direkt im Blog, bleibt Dein Kommentar für alle sichtbar, die den Beitrag lesen, auch wenn er Jahre alt ist.

Nachteile

Drei kleine Nachteile hat die Geschichte – zwei für Dich und einen für mich.
Nachteil 1: Immer wenn ich Anfang der Woche einen neuen Artikel anlege, also bspw. „Me, myself and I – KW 1/18“, dann wird der Artikel automatisch bei Facebook auf CyclingClaude gepostet. Klickst Du drauf, gibt es ggf. noch nicht viel zu lesen. Also musst Du zwischendurch wiederkommen, um nichts zu verpassen. Leider geht es nicht anders.
Nachteil 2: Du bekommst keinerlei Hinweise, wenn ich Inhalte hinzu füge, weder auf Facebook, noch als Email-Abonnent. Dem ist leider so.
Nachteil 3 (für mich): Würde ich für jeden Eintrag, den ich unter der Woche in diesem Wochenbeitrag ergänze, einen eigenen Blog-Post veröffentlichen, wäre das positiv für meine Statistik. Je mehr Seitenaufrufe (und Besucher) ein Blog hat, desto relevanter ist er für die Industrie. „Relevanz“ ist hier nicht mit Geld verdienen zu verwechseln. Nein selbst ein „relevanter“ Radblog – v.a. einer der als Hobby betrieben wird – kann kaum Kosten deckend  betrieben werden. Schließlich gehen Serverkosten, Software, aber auch Reisen zu Messen etc. ziemlich ins Geld. „Relevanz“ ist aber wichtig, um von der Industrie ernst genommen zu werden. Nur so kommt man als Blogger Testmaterial (als solches im Blog gekennzeichnet), an Preise für Gewinnspiele oder an Rabatte für Leser, die ich gerne weiter gebe.

Trotz aller Nachteile

Trotz aller Nachteile möchte ich den Blog im Blog einfach mal ausprobieren und bin im Laufe der Zeit auf Dein Feedback gespannt.
CyclingClaudeWichtig ist mir, authentisch zu sein und authentisch zu bleiben. Deshalb kennen meine Leser mein Gesicht, manchmal auch mein Gewicht ;-), wissen, dass ich Vollzeit arbeite, um mir den Spaß hier erlauben zu können, einen coolen Sohn habe und eine Verlobte, die mich so liebt und nimmt, wie ich bin – mit Rennrädern an der Wohnzimmerwand, Urlaub der für Radsport und Messen drauf geht …

P.S.

Ich liebe meine aktive Facebook-Community auf fb.me/cyclingclaude! Über 3.800 Fans. Einige kommen immer wieder, kommentieren häufig und helfen, wenn CyclingClaude Schwarmwissen braucht. Daran wird sich sicher nichts ändern. Meine Leser sind schon klasse, super und einfach toll!

Die mobile Version verlassen