Die richtige Hose für den Radmarathon
Wenn man „Langstrecke“ fährt, macht man sich Gedanken über die richtige Marathonhose.
Die Hose sollte gut sitzen, nicht verrutschen und ein angenehmes Polster haben.
Bisher war ich mit den Modellen von Assos und Cuore of Switzerland gut bedient. Sechs von meinen acht Teilnahmen bei der Vätternrundan (300 km) habe ich auf Hosenpolster dieser Marken gesessen. Die Hosen sind echt gut, aber eben auch echt teuer. Geht es bei Radmarathons um mein Hinterteil, spielt Geld aber eine untergeordnete Rolle.
Bioracer Pro Race Bib Short
2016 wagte ich mich mit einer Bioracer Pro Race Bib Short auf die 300-km-Strecke, weil ich unbedingt im kompletten Guilty76-Veloclub-Outfit fahren wollte.
2017 ging es mit derselben Hose auf die Vätternrundan, mit demselben Resultat. Kein Wehwehchen am Popöchen ;-).
2018 werde ich sicher wieder mit der Hose fahren, die trotz häufigen Waschens momentan immer noch gut aussieht.
Hose mit guten Details
Die Hose aus elastischem Lycra Material sitzt perfekt, weil die Enden der Hosenbeine auf einer breite von ca. fünf Zentimetern gummiert sind. Bioracer nennt das „Antislip“. Die Täger der Hose verlaufen außen an den Brustwarzen vorbei. So scheuert nichts. Der hintere Teil der Bib ist doppelt gefüttert. In der Mitte auf der Rückseite ist eine Tasche für Handy oder MP3-Player aufgebracht.
Einziges Manko der Hose ist m.E. dass der vordere Teil zu weit hoch gezogen ist. Will man während der Fahrt mal etwas richtig legen, kommt man schlecht von oben rein.
Tolle Hose mit unschlagbarem Preis!
EUR 79,99 ruft Brügelmann für die Bioracer-Hose im Guilty76-Design auf. Aber es geht noch besser. Für nur EUR 99,98 gibt es die Hose im Set mit dem Guilty76-Veloclub-Trikot. Da kann man nicht meckern.
Übrigens gibt es von Hose und Set jeweils eine Männer- und eine Frauenversion.