Nach Anreisetag plus drei vollen Trainingstagen war heute Regeneration angesagt.
Aber halt, eigentlich begann die Regeneration schon gestern Abend im Bierkönig. Gut, zugegeben, das war mehr als „aktive Regeneration“. Eigentlich war ich nach der Happy Hour mit sechs Bier schon satt. Aber die Stimmung war gut und eine Rennradgruppe aus Aachen, die sich zu mir an den Tisch gesellt hatte, feierte das Ende ihres Trainingslagers.
Überrascht war ich, dass mich einige der Jungs erkannt hatten. Aus dem Blog wussten sie, dass ich auch auf der Insel bin und sie hatten mich wohl auch schon vorgestern beim Holländer gesehen.
Wir lassen den Urlaub ausklingen im Bierkönig! @CyclingClaude ist auch da… 🍻
— Elle va Oche (@elle_va_oche) 1. April 2017
So tranken wir gemeinsam das ein oder andere Bierchen und hatten Spaß. Vielen Dank dafür und schöne Grüße nach Aachen. Nicht vergessen, Elmar, 2018 Vätternrundan, da sehen wir uns in Motala!
Irgendwann so um drei, halb vier war ich im Bett. Morgens um sieben, ließ ich den Wecker klingeln. Um acht quälte ich mich aus dem Bett. Autsch!
Nach zwei starken Kaffee und mehreren Tassen Wasser mit Ingwersirup ging es einigermaßen. Doch selbst die Flandernmütze – passend zur heutigen Flandern-Rundfahrt – lenkte nicht von meinem gequälten Gesichtsausdruck ab.
Wie gut Fahrradputzen geht, wenn man das Rad am Hinterrad aufhängt, war mir bis heute nicht klar. Vielleicht sollte ich so einen Wandhaken bei mir zuhause über der Badewanne anbringen?
Heinrich, Jenny und Jens
Nach dem Putzen traf ich mich beim Aladin and der Playa mit Heinrich, Jenny und Jens. Heinrich war gestern Abend angekommen, zu spät für den Bierkönig (Dein Glück, Heinrich!), und Jenny mit Jens heute morgen.
Zurück im Hotel holten sich die drei ihre Marcello-Räder von Raiko, der Radstation im Keller unseres Hotels THB Maria Isabel.
Die drei wollten nachmittags ne kleine Eingewöhnungsrunde machen. Das Laktat aus den Beinen und den Kater aus dem Kopf radeln? Gute Idee, dachte ich, solange wir die letzte Stunde der Flandern-Rundfahrt beim Holländer anschauen können.
So fuhren wir gegen 14:30 Uhr los und pedalierten lockere 37 km vom Hotel, über das Delta vorbei an Llucmajor und zurück an die Playa. Das tat gut!
Über Llucmajor und Randa hing ein Gewitter. Aber so weit fuhren wir ja nicht. Regeneration war angesagt. Und Heinrichs Pedalplatten hätten sowieso nicht für viel weiter getaugt.
So waren wir dann für die letzten 30 km der Flandernrundfahrt beim berühmten Holländer (zweite Reihe auf Höhe Ballermann 4), der das Rennen auf vier Bildschirmen zeigte. Klasse, Frank!