Zeit für eine Statusmeldung zum Vegan-Experiment und meinem Weg zum Wettkampfgewicht.
74 kg zeigte die Waage heute. Bedenkt man, dass ich am 1. Januar noch 78,5 kg gewogen habe, könnte ich zufrieden sein.
Aber das bin ich nicht so ganz. 2016 hatte ich es bis zum 29. Januar schon auf 72,4 kg geschafft. O.k., damals lag mein Jahresanfangsgewicht ein Kilo unter dem von 2017 … aber irgendwie vergleicht man halt doch.
Dass ich nicht schon schlanker bin, hängt aber nicht mit meiner veganen Lebensweise zusammen. Im Gegenteil! Der Veganer in mir sagt „Nein“ zu jeder nicht-veganen Versuchung, die im Büro gefühlt an jeder Ecke lauert. Schokolade, Kuchen und Co. sind tabu. Hätte ich den veganen Vorsatz nicht, wer weiß wie oft ich schon schwach geworden wäre.
Mittlerweile genieße ich vegan und vermisse Fleisch und Milchprodukte nicht im geringsten. Und da es sogar veganen Wein gibt, ist alles gut.
Nein, an der veganen Ernährung liegt es nicht, sondern an meiner blöden Erkältung. Die schleppe ich seit mehr als zwei Wochen mit mir rum. Ärgerlich, da ich mich nur selten erkälte.
Natürlich ließ ich das Training sofort sein. Erst als es wieder besser ging, war leichtes Rollentraining erlaubt. Deshalb war meine Energiebilanz trotz gebremster Essenszufuhr nicht so, wie sie sein sollte.
Auch jetzt, drei Wochen nach den ersten Erkältungssymptomen, kann ich noch nicht voll trainieren. Der Husten ist leider hartnäckig.
Trotzdem war ich gestern erstmals wieder mit dem Rad draußen unterwegs. Mit dem MTB ging es auf den flachen Rodgau-Rundweg und damit – unwissend – mitten hinein in die Läuferschar des „Rodgau 50“.
Im Vorbeifahren kam mir ein Bart bekannt vor. In der Tat war es Blogger-Kollege Sascha (trailrunnersdog.de). Sascha, es war nett, sich mal persönlich zu sehen :-).
Ach ja, außerdem habe ich diese Woche mein Mallorca-Trainngslager fest gemacht. 19 Tage werde ich auf der Insel sein, bis Ostermontag :-), diesmal in einem anderen Hotel. Darüber später mehr.