Neuer Smart-Trainer Wahoo KICKR 2016

Rollentrainer Wahoo KICKR 2016

Der Herbst naht und somit die Rollentrainer-Saison. Deshalb achtet #CyclingClaude auf der #EurobikeShow v.a. auf Rollentrainer. Die sogenannten Smart-Trainer, die sich über Sensoren mit Trainings-Apps verbinden lassen, interessieren besonders. Dabei sind die Topmodelle der Hersteller mittlerweile alle Trainer mit Direktantrieb. Die sind leiser, was den Nachbarn freut und benötigen kein Hinterrad mit speziellem Rollentrainer-Reifen.

Das Beste noch besser machen

… verspricht Wahoo, die im Prinzip mit dem Wahoo KICKR den Smart-Trainer mit Direktantrieb erfunden und hoffähig gemacht haben.
Zum Herbst 2016 stellt Wahoo nun die nächste Generation des KICKR vor. Noch realistischeres Fahrgefühl, die Reduzierung des Geräuschpegels und kleinen Hardware-Änderungen sollen den KICKR 2016 auszeichnen.
Chris Froome, der Tour-de-France-Sieger vom Team Sky, durfte sein Warm-Up vor dem Bergzeitfahren der 18. Etappe der diesjährigen Tour de France bereits auf dem neuen KICKR absolvieren. Ich konnte den Smart-Trainer auf der #EurobikeShow ausprobieren :-).

Was ist neu

Durch eine Anpassung des Algorithmus für die Ansteuerung des Widerstands konnte Wahoo das Fahrgefühl mit dem 5,6 kg schweren Schwungrad noch realistischer gestalten. Wenn man – etwa mit den virtuellen Strecken von ZWIFT oder beim Nachfahren aufgezeichneter Strecken – Steigungen oder Sprints simuliert, hat man wirklich das Gefühl in einen Anstieg zu fahren bzw. sein Tempo dahin „mitzunehmen“.
Der elektromagnetischen Widerstand des KICKR ermöglicht jetzt mit 2000 Watt enorme Leistungsreserven bei einer dauerhaften Watt-Genauigkeit von +/– 2 Prozent. Die Simulation von Anstiegen bis 20% stellt kein Problem dar!
Nicht, dass ich das bräuchte. 2000 Watt kann ich nicht annähernd treten und 20% Steigungswinkel lässt mich vom Rad kippen, aber beeindruckend sind die Werte allemal.
Zu den Hardware-Verbesserungen des KICKR 2016 gehören neue LED-Indikatoren, die den Status der drahtlosen Verbindungen sichtbar machen.
Der Rahmen des KICKR bietet ist stabil und schwer konstruiert. Damit wiegt der neue Trainer stolze 21 kg. Ein optimierter Tragegriff macht aber das Bewegen des Trainers einfacher.
Außerdem wurde das Gehäuse im Bereich des Schaltwerks so verändert, dass auch Gruppen wie Shimanos DI2 genug Platz in allen Stellungen finden.
Darüber hinaus hat Wahoo die Geräuschentwicklung des neuen KICKR um 14 Prozent reduziert. Das klingt nach einem eher kleinen Fortschritt, aber damit ist der KICKR unter den Trainern mit Direktantrieb und Schwungrad der leiseste von allen! Ein Vorteil für jeden Heimnutzer, die Nachbarn werden’s danken…
Carsten Jeppesen, technische Leiter des Team Sky, sagt: „Der KICKR von Wahoo ist der beste Trainer seiner Art und liefert uns sowohl im Indoor Training als auch im Warm-Up und Cool-Down genau das was wir brauchen.“
Wahoo KICKR 2016 Claude

Aber was sage ich?

Der Wahoo KICKR 2016 macht einen hervorragenden, stabilen Eindruck. Er steht bombenfest, ist angenehm leise und produziert ein realistisches Fahrgefühl in der Pedalbewegung. Intervalle bin ich in der warmen Messehalle natürlich nicht gefahren. Aber ich glaube, den KICKR 2016 brauche ich im Winter in meinem Wohnzimmer. Dann kann Luisa in Ruhe ihre Sendungen schauen und ich gleichzeitig trainieren.

Preis und Verfügbarkeit

Den KICKR 2016 gibt es ab sofort zum Preis von 1.299 EUR.

 
 
 

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