Die Woche …

1000 Likes auf Facebook

Diese Woche durfte ich mich über das tausendste ‚Gefällt mir‘ bei Facebook freuen.
Eintausend ‚Fans‘, wie ilovecycling.de das nennt, finde ich enorm. Schließlich ist #CyclingClaude erst seit Mitte November 2015, also seit sechs Monaten, auf Facebook live.
Facebook Fans ilovecycling.de
Übrigens hatte Jörg von ilovecycling.de vor mir bemerkt, dass ich die Tausendermarke geknackt hatte und gratulierte mit o.a. Grafik.
Vorbereitet war ich nicht, denn ich schaue nicht täglich auf die Anzahl der ‚Likes‘ auf meiner Seite.
So musste ich bis zur Mittagspause warten, um dann selbst eine  Grafik zu machen. Den Kantinengang ließ ich dafür gerne ausfallen.
Beim Posten kam dann die Idee, zur Feier des Tages einen Kuchen zu verlosen (den berühmten Gato di Almendra, also Mallorqinischen Mandelkuchen).
Teilnahmebedingung sollte sein, das Posting zum tausendsten Like auf Facebook zu teilen.
22 Leute waren dem Aufruf gefolgt und so durfte Sohnemann Philippe heute den Gewinner ziehen.
Gewonnen hat übrigens ein Blogger-Kollege, Boris von unterlenker.com, einem Blog, dem ich selbst folge.
In diesem Zusammenhang vielleicht kurz ein Hinweis auf Gewinnspiele bei Bloggern. Macht mit, Leute. Die Gewinnchancen sind oft recht groß, weil im Regelfall keine tausende Einsendungen zu erwarten sind.
Nun, während ich hier tippe, kühlt der Mandelkuchen aus, wird danach verpackt und geht morgen früh als Paket auf den Weg.
Hoffentlich überlebt er den Transport und Boris kann ihn genießen.

Backtag

Aber heute wurde nicht nur Mandelkuchen gebacken.
Nein, es gab außergewöhnliches Backwerk, zumindest für die Saison.
Wer meinem Blog folgt, erinnert sich vielleicht an mein leckeres Christstollenrezept mit Dinkelmehl und Honig, Nüssen, Rosinen etc., aber ohne weihnachtliche Gewürze.
Zu Weihnachten beschenkte ich meine Teammitglieder am Arbeitsplatz mit diesen Christstollen.
Aber ich backe für mein Team nicht nur zu Weihnachten. Jedes Teammitglied bekommt zum Geburtstag vom Leiter einen selbst gebackenen Kuchen.
Im Mai haben drei Teammitglieder Geburtstag. Der erste wünschte sich einen Eierlikörkuchen (auch eine meiner Spezialitäten), die zweite bestellte den Mandelkuchen und die dritte wünschte sich einen Christstollen – und das im Mai. Eine tolle Idee. Schließlich schmeckt mein Christstollen nicht nach Weihnachten. Aber er ist sehr gehaltvoll.
Also war heute ‚Christstollen-Zeit‘. Statt einem Stollen machte ich gleich zwei. Einen für die Mitarbeiterin und einen für mich. Schließlich fahre ich bald nach Schweden zur Vätternrundan. Da bietet sich der Stollen fürs Carboloading an. Vielleicht schaffe ich damit die 300 km besser, zumal ich dieses Jahr nicht so toll im Saft stehe?
Statt PowerBar gibt es in Schweden nun ‚Powerba‘.
Aber PowerBar wird bei mir bald auch in den Ofen geschoben. Die neuen PowerBar Muffins (siehe linkes Foto) sind am kommenden Wochenende wieder dran. Die schmecken nämlich echt gut. Ich werde berichten!

Ach ja, wenn Ihr die Fotos seht, glaubt Ihr sicher, ich backe immer im Radtrikot.
Nein. Aber Christstollen ist eine ziemliche Arbeit. Nach dem Kneten des Hefeteiges muss dieser einige Stunden gehen.
Danach werden die Zutaten rein geknetet (Walnüsse, Mandeln, Rosinen, Citronat, Orangeat) und er kommt für 75 Minuten in den Ofen.
Da ich heute bei aller Arbeit kaum Zeit für Training hatte, musste ich während der Backzeit aufs Rad.
Also wurde im Radtrikot geknetet und direkt nach Rückkehr die gebackenen Stollen aus dem Ofen geholt. Dazwischen lagen 60 Minuten Hit-Training :-).

A propos Training

Mein Trainingsstand ist nicht mehr so schlecht wie noch vor vier Wochen. Aber viel Reißen kann man auf den letzten Drücker nicht mehr.
So fahre ich mit wenig Erwartungen nach Schweden. Hautpsache Rumkommen um den See, denke ich mir. Schließlich muss ich mit 51 Jahren keine Bestzeiten mehr fahren.
Dafür ist der Wohnwagen fit und hat nun auch einen Rennrad-Blog-Aufkleber hinten drauf.
Wenn ich jetzt noch die Solarpanel zum Laufen bekomme …

Das Grand Tour Kochbuch

Seit zwei Wochen habe ich das neue Buch des Covadonga-Verlags auf dem Tisch liegen und nehme es immer wieder begeistert zur Hand.
Hannah Grant ist Chefköchin beim Team Tinkoff und kredenzt uns 21 abendfüllende Mahlzeiten mit jeweils drei bis fünf Rezepten. Dazu gibt es noch jede Menge Ernährungstipps.
Das Buch werde ich Euch bei Gelegenheit ausführlicher vorstellen.
Heute kochte Luisa uns zuhause den Lachs mit Orange und Ingwer … und ich bekam die größte Portion, wie man sieht.
Was soll ich sagen? Super hat es geschmeckt und es war sicher sehr, sehr gesund :-).

Ein Ärgernis zum Schluss

Da kauft man sich sündhaft teures Lenkerband von Lizard Skins, das sich zugegebenermaßen prima greift, und das Lenkerband löst sich nach einem Jahr bzw. 5000 km an der Oberfläche auf? Gut, es ist dort, wo die Handballen aufliegen. Dennoch, das finde ich schlecht!
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?


 

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