Marc Bator die Zweite

Heute am Karsamstag ist der zweite Teil der Artikelserie abrufbar, die Marc-Bator übers Rennradfahren schreibt.
http://hd.welt.de/ausgabe-b/sport-b/article127098139/Wie-Sie-im-Sattel-gut-aussehen.html
Nachdem der erste Teil recht nett zu lesen war, fällt der zweite Teil unter die Kategorie „Artikel die ‚Die Welt‘ nicht braucht“.
‚Wie ich im Sattel gut aussehe‘, ist auch mir nicht egal, aber der Artikel hilft nur bedingt weiter.
Man erfährt, dass man sich mit Beinlingen lächerlich macht, wenn man nicht gleichzeitig Armlinge trägt – umgekehrt aber nicht.
Ach so. Da man an den Armen in der Regel mehr friert als an den Beinen, liegt es in der Natur der Sache, dass die meisten Radfahrer öfter nur mit Armlingen fahren, als umgekehrt.
Wären hingegen die Beine kälteempfindlicher als die Arme, würden wir jedes Frühjahr Massen an armlingfreien Beinlingträgern erleben, ohne uns dabei was zu denken.
Wie auch immer. Beim Rennradfahren gilt als oberste Prämisse bzgl. Kleidung, dass man nicht friert. Wenn es dann noch gut aussieht, umso besser.
Marc Bator schreibt übrigens, dass er lieber etwas wärmer bekleidet auf dem Rad sitzt und empfiehlt im nächsten Satz, erst ab 15 Grad kurz-kurz zu fahren. Das mache ich bei 15 Grad auch: Kurz-kurz mit Windstopperjacke drüber und ggf. Beinlingen.
Bemerkenswert ist auch die Aussage, dass Handschuhe nur im Winter oder im Rennen unverzichtbar seien, da sie im Falle eines Sturzes die Hände schützen und allgemein Schwielen an den Handinnenflächen verhindern.
O.k.? Beim Training kann es also zu keiner Schwielenbildung kommen und man stürzt auch nicht?
Ich fahre manchmal auch ohne Handschuhe. Allerdings nur, damit die Handrücken auch etwas bräunen.
Gerade wer im Wettkampf Langdistanzen fährt, sollte im Training nicht auf Handschuhe verzichten. Erstens sind die Trainings oft ebenfalls lang und zweitens sollte man sich an den Handschuh gewöhnen, den man dann auch im Wettkampf trägt.
Zurück zu Marc Bators Beiträgen in ‚Die Welt‘: Es bleibt zu hoffen, dass ihm für die kommenden Wochen besseres einfällt.

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