Der Blog-im-Blog KW 4/2021

Willkommen auf meiner Timeline!

Lockdown-Glatze

CyclingClaude zieht blank!

Oben rum

… und lässt sich am 1. Februar eine Glatze scheren!

Aber nur wenn „ausreichend“ Kohle zu Gunsten der Besi & Friends-Stiftung (ehemals Rad-statt-Rollstuhl) zusammen kommt.

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Gemeinsam können wir helfen! Vielen Dank

31.1.2021

Der letzte Tag mit Haupthaar. Mit Besi & Friends ging es auf RGT Cycling auf eine flache Runde und hinterher habe ich noch ein 30minütiges Training nachgeschoben. So bin ich dann doch noch auf sechs Trainings in dieser Woche gekommen.

Beim Fahren habe ich noch ein paar Fratzen geschnitten, um meine Frisur in Szene zu setzten. Jetzt ist alles anders. Dazu mehr morgen im Blog-im-Blog der Kalenderwoche 5/2021.

30.1.2021

Huch, der Eintrag vom 30.1. fehlt – obwohl ich ihn geschrieben hatte. Selbst im Nirvana der automatischen Sicherungen ist er nicht zu finden. Nicht gut. Eigentlich hatte ich mit meinem Gewichtsverlust geprahlt.

Hier noch einmal bildlich zusammen gefasst:

Ich fühle mich richtig gut!

29.1.2021

Diese Woche musste ich schon zweimal das etwa einstündige Training auf dem Smarttrainer ausfallen lassen, weil ich es zeitlich nicht geschafft habe. So werde ich zum ersten Mal das Trainingsversprechen brechen, das ich Besi & Friends für Januar 2021 gegeben hatte. Dennoch bin ich ganz zufrieden. Es werden bis Sonntag etwas mehr als 800 Smarttrainer-Kilometer sein, die ich vornehmlich auf ROUVY abgespult habe. Drei Trainings waren auf RGT, genau wie die Gruppenausfahrt mit Besi&Friends, die am Sonntag noch aussteht.

Warum erwähne ich die Apps? 800 km auf ROUVY oder RGT entsprechen gefühlt ungefähr der Kilometerleistung, die es auch draußen gewesen wären. Auf Zwift kann man etwa 20 oder 25% drauf rechnen, und wenn man viel in Gruppen unterwegs ist und flach fährt, sind es über 30% on top, im Vergleich zum Draußenfahren. Bei Zwift lügt man sich also selbst in die Tasche.

28.1.2021

Ab 14 Uhr ist der Jonas-Deichmann-Film „Cape to Cape“ auf Vimeo abrufbar und ich habe die drei Gewinner ermittelt. Einsendungen waren zahlreich, auch wenn das Procedere etwas umständlich war.

Hier sind die Gewinnerfotos. Die Codes gehen nachher per Email raus.

27.1.2021

200 EUR sind in der Kasse, damit meine Haare flöten gehen. Nicht schlecht! Danke an den Leser, der schon mal gespendet hatte und heute früh dann ein zweites Mal tätig war, um die Sache rund zu machen. 🙂

Anderes Thema: Clubhouse

Nachdem der Ramelow damit auf die Nase gefallen ist, habe ich es mir gestern auch mal angeschaut. Zugänge sind momentan (künstlich?) verknappt. Man kommt nur durch Einladung rein, bzw. wenn jemand einen von der Warteliste nach oben schiebt – so wie bei mir geschehen.

Und was gibt es jetzt da? Gespräche. Live. Und manch Influencer:in ist schon wieder fett dabei. Man lädt sich Gäste in einen Clubraum ein und quatscht über Themen. Andere hören zu. Schön. Aber will ich mir nun von Social Media auch noch diktieren lassen, zu welcher Uhrzeit ich irgendwo einschalten muss, um so etwas wie einen Podcast live zu hören? Hat uns die Digitalisierung nicht genau Gegenteiliges beschert? Warum boomen Streamingdienste zum Nachteil der normalen TV-Sender? Weil man damit seine Serien und Filme streamen kann, wann immer man bock drauf hat. Muss man pinkeln, drückt man Pause, und alles ist gut. Podcasts ist beim Hören das, was Netflix bei Bildbeiträgen ist. Man kann sich beim Podcast hören die Zeit aussuchen, wann man hören will. Nun kommt Clubhouse und sagt, Du musst live dabei sein? Ist das nicht ein Rückschritt? Wo bitte ist die Innovation? Oder habe ich was nicht ganz begriffen?

26.1.2021

Gewinnspiel-Alarm 🙂

Bis übermorgen mittag, 28.1.2021 um 12 Uhr, werden drei kostenlose Streaming-Links für den Film Cape to Cape von und mit Jonas Deichmann verlost.

Aufgabe: Teile den Artikel zum Film auf deiner Timeline auf Facebook, in einer Facebook-Gruppe, auf LinkedIn oder auf Instagram. Mache davon einen Screenshot und sende ihn an „claude @ cyclingclaude.de“.

Alle Einsendungen, die bis 28.1.2021 in meinem Email-Eingangskörbchen sind, kommen in die Verlosung.

25.1.2021

Thema Klingel am Fahrrad. Am Wochenende bin ich über folgendes Posting auf Facebook gestolpert.

Seit Beginn des ersten Lockdown ist es im Wald voller geworden. Das wird jeder Gravel-Fahrer bestätigen können. Na und? Alle haben das Recht, im Wald zu sein. Jogger, Wanderer, Spaziergänger, Hundehalter, Reiter, genau wie wir Radfahrer. Viel zu oft gibt es Konflikte zwischen denen und uns und die Radsportler sind die Bösen.

Dass man beim Annähern an Fußgänger auf sich aufmerksam macht, bis man wahrgenommen wird, sollte selbstverständlich sein. Eine Klingel ist dabei die beste Wahl, auch wenn man nicht immer gleich gehört wird. Zu oft sind die Spaziergänger im Gespräch und viele Jogger haben Stöpsel in den Ohren.

Damit habe ich mich schon lange abgefunden und fahre langsam und mit ausreichend Abstand an Spaziergängern, Joggern, Wanderern vorbei – auch wenn es nervig ist. Dabei grüße ich in der Regel noch oder bedanke mich fürs Vorbeilassen. Schließlich bewegen sich die meisten Fußgänger nur in der Peripherie der Ortschaften. Da bin ich mit dem Rad schnell durch und kann Gas geben. Alles andere ist kontraproduktiv.

Wer seit 32 Jahren ohne Klingel an seinen Fahrrädern gefahren ist und es nicht mag, auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen zu müssen, um angemessen an Spaziergängern vorbei zu kommen, dem nutzt auch eine Klingel nichts. Nach 32 Jahren über eine Klingel am Rad nachzudenken, um sich den Weg frei klingeln zu können, leistet den anderen Radsportlern einen Bärendienst.

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