Cape to Cape – Jonas Deichmanns Fabelweltrekord
Ich war dabei, als Jonas Deichmann den Weltrekord der zweifachen Kontinentalquerung „Cape to Cape“ pulverisierte. In 72 Tagen vom Nordkapp nach Kapstadt, mit Fahrrad, ohne Begleitfahrzeug – self-supported. Das hatte vor ihm noch keiner geschafft!
… und ich war dabei, wie gesagt, mit dem Finger auf der Landkarte, auf Instagram und anderen Social Media Kanälen, aber auch als Medienpartner, von Jonas immer wieder frisch bedient mit den neuesten Fotos und aufregenden Tagebucheinträgen.
Gleich nach Rückkehr war Jonas bei mir im Podcast und schilderte Land für Land seine Eindrücke, garniert mit Highlights und seinen Herausforderungen. Wer mag, kann das gerne noch einmal hören.
Dann kam das Buch – ein besonders Gutes, wie ich finde – mit beeindruckendem Bildern und tollen Texten, in denen auch Philipp Hympendahl zu Wort kommt, der Joans bis in die Sahara begleitet hatte.
Der Film
Und nun der Film. Von der Doku hatte Jonas schon ganz früh erzählt. Aber Schnitt etc. brauchten mehr als ein Jahr bis zur Fertigstellung.
Über die Einladung zum Preview war ich erfreut, hatte aber ehrlich gesagt nicht all zu hohe Erwartungen. Schließlich kannte ich die Reise von vorne bis hinten. Aber was habe ich mich getäuscht!
„Krasser Film, Jonas. Spannend von Anfang bis Ende und sehr inspirierend“, schrieb ich spontan zurück.
Beeindruckende Landschaftsaufnahmen, toller Schnitt, stimmige Musik – das ist man von einem Dokumentarfilm nicht immer gewohnt. Gut gemacht! Was mich aber fesselte, war die spannend erzählte Geschichte von zweien die aufbrachen, einen Weltrekord zu brechen.
Offen und ehrlich zeigt der Film, wie unterschiedlich die Charaktere der beiden Teamfahrer sind, welche Reibungspunkte es gab und wie Gegensätze aufeinander trafen. Philip und Jonas kommen im Film einzeln zu Wort und erzählen vom Erlebten aus ihrer Sicht. Dass da der andere nicht immer super gut weg kommt, weiß jeder, der schon einmal mit Radfreunden länger unterwegs war. So auch hier. Aber ein Happy End gab es auch – als Philipp Jonas in Kapstadt willkommen hieß.
Tragendes Element des Films ist die imponierende Willenskraft und Fokussierung, mit der Jonas Deichmann ans Werk geht und wie er mit Rückschlägen umgeht. Davon kann man einiges ins eigene Leben übertragen – oder bei Firmen ins Management. Nicht umsonst ist Jonas auch Management- und Motivationstrainer. Meinen Kolleg:innen in der Firma werde ich die Filmdoku wärmstens ans Herz legen, auch wenn die mit Fahrradfahren so gar nichts am Hut haben.
Der Film ist übrigens komplett auf Englisch, aber mit deutschen Untertiteln.

Film streamen, aber wo?
Den Film Cape to Cape gibt es exklusiv auf Vimeo – und zwar ab dem 28. Januar 2021 – 14 Uhr.
Die Streaming-Rechte für 48 Stunden kosten 4,99 EUR. Für 8,99 EUR gehört der Film dauerhaft Dir.
Mit Glück kannst Du in den Tagen vor der Filmpremiere einen von drei Promo Codes für den Film gewinnen. Schau einfach jeden Tag im „Blog-im-Blog“ nach. Dort werde ich dreimal eine Aufgabe stellen, die zum Gewinn führt.

Cape to Cape – ein Film von Zweien die mit dem Rad aufbrachen, einen Langestrecken-Weltrekord zu pulverisieren.
Unglaubliche 18.000 km vom Nordkap bis Kapstadt, mit Höhen und Tiefen, unvorhersehbaren Herausforderungen, persönlichen Spannungen und vielen Hürden.
Ein Lehrstück, wie man mit Fokussierung, positivem Denken und einer gewissen Unbekümmertheit nahezu Unmögliches möglich machen kann.
Cape to Cape – ein Film nicht nur für Radsportler, sondern für alle, die Großes bewegen wollen!
