Der Blog-im-Blog KW 29/2020

18.7.2020

Erst Spaß gehabt, dann Aua. Aber Hauptsache #fratzengeballer :-))

17.7.2020

Eigentlich wollte ich heute Abend zum Hessen-Orbit360 aufbrechen. Zu wenig Vorbereitungszeit und zu wenig Arsch in der Hose, haben das verhindert.

Aber was will man von einem E-Bike-Fahrer anderes erwarten? 😉

So geht es mit S-Bahn und Elektroantrieb nach Downtown Frankfurt, den Harry besuchen. Wir haben uns lange nicht gesehen. Wird Zeit!

16.7.2020

Heute war ich mit dem Rad im Büro. Ausnahmsweise im Büro, nicht ausnahmsweise mit dem Rad. Seit dem Corona-Lockdown war ich vielleicht zehnmal in der Firma, und immer mit dem Rad.

Seit ich das E-Faltrad habe, ist das kein Problem, obwohl bei uns die Duschen geschlossen sind. Ich kann sagen, das E-Bike ist meine beste Anschaffung dieses Jahr … bezahlt vom Geld aus dem VW-Vergleich. Besser geht es nicht. 🙂

15.7.2020

Gestern war ich fit, heute also ob der Stöpsel gezogen wurde. Das ist mehr als seltsam. Dabei war mein Plan, am Samstag etwas länger auf dem Rad zu sein. Schließlich habe ich die neuen Roadplus-Reifen montiert, die gut rollen. Kurz hatte ich mit dem Gedanken gespielt, den Hessen-Orbit360 zu machen, aber den schaffe ich wohl nicht am Stück, ohne mich zu sehr zu quälen. Und um mit einem Biwaksack irgendwo im Wald zu übernachten, habe ich ein klein wenig Schiss. Unbegründet? Mag sein.

14.7.2020

Reifen-Tag. Sonntag um 22 Uhr bestellt, Montag vom Versender auf den Weg gebracht, Dienstag bei mir. Top. r2-bike wird immer mehr zu meinem Lieblingsversender, weil das Fulfillment einfach stimmt. Vermutlich versenden die sogar taggleich, wenn der Auftrag vor einer bestimmten Zeit eingeht.

Bestellt hatte ich Teravail Rampart in 650x47C als Light&Supple. Vom der Papierform machen die einen guten Eindruck in der Kategorie Allroad-Reifen.

Gleichzeitig gab es pinkfarbene Ventile, warum auch nicht, und Wurstwasser von Maxalami. Das Sealant machte beim Befüllen einen guten ersten Eindruck und soll max. sechs Monate haltbar sein.

Schnell die Reifen nachgewogen, alte Reifen runter, Rampart drauf. Das ging in der Mittagspause schnell von der Hand.

Die Reifen bauen etwa 45 mm breit. Der 47er ist also ein 45er, genau wie der 40er Conti Terra Speed bei mir ein 38er ist.

Erster Fahreindruck: Verdammt schnell auf der Straße, zumindest für so einen breiten Reifen, und bei 2,8 bar sehr komfortabel. Im Wald hat er in Kurven natürlich nicht den Grip, den ich u.a. von den Conti Terra Speed gewohnt bin. Aber dafür laufen sie auf der Straße schöner und wohl auch einen Tick schneller als die etwas schmaleren Conti. Das ist aber nur der erste Eindruck.

Übrigens hatte ich Glück, weil der Reifen mit schwarzer Flanke bei r2-bike erst wieder im Oktober lieferbar ist. Offenbar habe ich die letzten zwei bekommen. Aber andere Händler haben auch gute Ware … oder man nimmt halt die Tanwall. Darauf fahren sowieso die meisten ab.

13.7.2020

Immer wenn auf Facebook was zur StVO und den neuen „Privilegien“ von Radfahrern zu lesen ist, also täglich, wird kräftig von unseren motorisierten Freunden kommentiert. Natürlich fährt jeder Radfahrer, Rennradfahrer sowieso, bei Rot über die Ampel, benutzt keine Radwege, behindert den Verkehr, hat weder Klingel noch Licht am Fahrrad, … la, la, la, la.

Ich kann es nicht mehr hören!

Reaktionen auf solche Kommentare sind reine Zeitverschwendung. Der Fahrradhasser wird damit nicht zum Umdenken gebracht.

Deshalb beschränke ich mich meist auf meine Standardantwort, wenn ich mich gar nicht zurückhalten kann:

Natürlich hat mein Rad eine Klingel, genau wie Beleuchtung vorne und hinten. In den Lampen sind Kameras eingebaut. Bitte freundlich lächeln. Übrigens könnte aggressives Hupen, zu enges Überholen und das Gefährden von Radfahrern schlecht für Deinen Führerschein sein.

Das bringt die Facebook-Kfz-Hilfssheriffs auf die Palme. Sie kontern mit Datenschutz, dem Verbot der Nutzung von Dash-Cams usw.

Allerdings sind Polizei und Staatsanwaltschaften schon länger an solchen Aufnahmen interessiert. Videoaufzeichnungen werden in der Regel als Beweis anerkannt.

Wenn mehr Radfahrende Kameras am Rad haben und Verstöße zur Anzeige bringen, spricht sich das bei Autofahrern rum!

Allerdings muss nicht alles zur Anzeige gebracht werden. Oft reicht eine freundliche Kommunikation an der nächsten roten Ampel, mit Hinweis auf die Kamera. Auch so kann ein Lerneffekt eintreten. Nach meiner bisherigen Erfahrung wirkt eine Kamera am Lenker deeskalierend, sobald ich auf sie hinweise. Meist entschuldigt sich der Autofahrer, bzw. die Autofahrerin danach sofort, auch wenn die Person noch kurz zuvor auf Krawall gebürstet war.

Unfallbeweise

In erster Linie fahre ich aber mit Kamera, um bei einem Unfall eigene Beweise zu haben.

Die überwiegende Mehrheit der Unfälle, bei denen Radfahrer verletzt werden, geschieht von hinten, sagt die Statistik. Deshalb macht eine Kamera im Rücklicht Sinn.

Ich nutze die Cycliq Fly6 CE in zweiter Generation, die aber bald von einem etwas kleineren Modell abgelöst werden wird. Von Funktion und Akkulaufzeit (ca. 5 Stunden) unterscheiden sich die Modelle aber nicht. Meine Empfehlung: Schnell noch das alte Modell besorgen, weil die Gen3 teurer wird. Hinweis: Die Fly6 ist bei Amazon „durchwachsen“ bewertet. Grund ist der Feuchtigkeitseintritt über die Ladebuchse. Dieses Problem ist aber bei der heutigen Fly6 CE und dem kommenden Nachfolger gelöst.

Eine Frontkamera ist bei Zusammenstößen mit Autos wichtig, bspw. wenn man die Vorfahrt genommen bekommt. Hier setze ich auf die Fly12 CE desselben Herstellers. Akkulaufzeit: >6 Stunden!

Weil Fly6 und Fly12 die Fahrradbeleuchtung integriert haben, kann mir niemand vorwerfen, ich hätte kein Licht am Fahrrad.

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