Der Blog im Blog KW 8/2019

24.2.2019

Heute durfte ich einen super spannenden Vortrag von Dr. Feil in Langen hören. Filmen durfte ich auch und das 50-Minuten-Video jodelt gerade über das Nadelöhr Unitymedia-WLAN zu Youtube hoch. Außerdem habe ich viel über Speedplay gelernt. Auch dazu ist ein Video und Vorbereitung. Aber Radfahren war ich auch. Jungfernfahrt mit neuer Gabel und neuem Lenker. Ich liebe die Farbe des Lenkerbands. Ehrlich!

23.2.2019

Gestern war ich auf der European Triathlon Convention in Langen. Leider sind dieses Jahr viele vom letzten Jahr nicht da. Weder Wahoo, noch Grofa sind vor Ort. Auch Cucuma oder Hartbelts fehlen. Schade. Wenigstens sind Ultra-Sports, Sport Import, Bioracer, Swissside und bspw. Tobias mit seinen Good Wood Geräten da.

Statt ca. 10 Wahoo KICKR stehen vier Wattbike für den Indoor-Triathlon auf der Bühne. Das ist nicht nur zu wenig, sondern, offen gesagt, ein schlechter Ersatz.

Meine Highlights

Die Bioracer Kaiman Regenjacke … sieht scharf aus.

Das Wettkampfrad von Patrick Lange am Swissside-Stand.

Swissside CEO Jean Paul Ballard (Mitte) zeigte mir die Kollektion. Mir würden die 485er Hadron reichen. Die haben Decals in titangrau. Das wäre was für mein Litespeed T5. Aber ich bin immer noch nicht ganz überzeugt, dass Carbonbremsflanken bei Regen richtig gut sind. Aber fahre ich das T5 bei Regen? Höchstens bei der Vätternrundan – und da wird nicht gebremst. Mein Litespeed Cherohala hat Scheibenbremsen und ist sowieso meine erste Wahl im Tagesbetrieb und für den Arbeitsweg. Mit Disc darf es ruhig regnen.

Dennoch kaufe ich für das T5 momentan keine Swissside, weil ich erst einmal in eine neue Gabel plus neuem Lenker investiert habe.

Dieses Foto stammt von heute bei Hibike :-).

Die neue Gabel hat keine Rotelemente, ist gerade – was mir optisch besser gefällt – und kann 28er Reifen.

Ohne rot kann ich endlich pinkes Lenkerband fahren. Nicht lachen, bitte.

Der neue Lenker ist von Ritchey und hat eine leichte Außenbiegung im Unterlenker und weniger Drop.

Morgen gibt es Fotos vom Upgrade.

Davor bin ich aber noch einmal in Langen. Mareen von Sport Import wird mir Speedplay erklären.

22.2.2019

Nach einem Tag mit Tee und leichtem Essen hat sich mein Magen beruhigt. Ich konnte in der Nacht gut schlafen und war heute früh mit Druck auf dem Pedal im virtuellen Innsbruck unterwegs. Im Vergleich zum Vortag ein ganz anderes Trainingsgefühl! Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich gerne 90 Minuten weiter geballert. So freue ich mich einfach über die Vorteile von Zwift. Keine Zeit und trotzdem 45 Minuten hochwertig trainiert. Was will man mehr. Darüber habe ich mich übrigens gerade mit Kai Rapp, dem DACH-Manager von Zwift ausgetauscht. Kai war nämlich erster Gast in unserer RENNRAD-WG, nur telefonisch, aber immer hin. Aber bevor sich jetzt jemand Gedanken macht, nein, ich bin nicht zuhause ausgezogen. Die Rennrad-WG ist rein virtuell. Mehr verrate ich aber noch nicht.

21.2.2019

Krank! Seit gestern Abend habe ich Magenschmerzen. Eigentlich wollte ich auf Zwift den Abend genießen und > 2 Stunden trainieren. Mittwochs habe ich zuhause Sprechverbot, solange der Bachelor auf RTL läuft. Sprechverbot deshalb, weil von mir nur während der Sendung nur blöde Kommentare kommen, wenn ich da zuschaue. Luisa nervt das verständlicherweise. Also trainiere ich derweil und Luisa hat ihre Ruhe auf der Couch.

Bereits zu Beginn hatte ich ein „flaues“ Gefühl im Magen und es wurde immer stärker. Mir war richtig gehend schlecht. So machte ich bereits nach 90 Minuten Schluss und kochte einen Kräutertee. Der half aber nicht viel.

Heute früh stand, lt. Trainingsplan, wieder Zwift an. Ich hätte dabei fast vor den Trainer gek…, obwohl sich der Magen anfangs nicht so schlecht anfühlte.

Nun liege ich auf der Couch, den Kräutertee in der Tasse und ein Buch in der Hand. Die neue Auflage der Trainingsbibel für Radsportler von Joe Friel (Affiliate Link zu Amazon, Hinweis siehe unten). Die Trainingsbibel in Auflage X oder Y steht bei mir seit zehn Jahren im Schrank. Inhaltlich gut, ist das Geschriebene schwer verdaulich. Einfach zu wissenschaftlich, ohne Illustrationen …
Das ist der neuen Auflage anders. Das Wesentliche der Inhalte versteht sogar Gerds Oma. Da bin ich mir sicher. Schwer verdaulich ist die neue Auflage nicht. Meine Magenprobleme kommen also nicht vom Buch.

Während mein Magen geräusch- aber liebevoll mit mir spricht – zum Glück sitze ich nicht im Büro – überlege ich, woher die Malesse kommen kann.

Seit 1. Januar lebe ich absolut gesund. Aber diese Woche war alles anders. Zunächst der Beercall in der Firma, wegen meines 20jährigen Jubiläums, bei dem ich Bierchen und Sekt hatte. Direkt danach mit Luisa zum Shushi-Laden, wo es eine (zu) große Portion Sushi und Sashimi gab. Schließlich macht Alkohohl hungrig. Dienstagabend KISS Super League bei Canyon in Koblenz. Mein Abendessen, Banane und Nuss-Frucht-Mix, hatte ich schon im Auto gegessen. Aber das Pulled Pork am Buffet sah so gut aus, dass ich nach zwei Stunden nicht mehr nein sagen konnte. Ein Tellerchen geht, dachte ich. Das Tellerchen war aber nicht klein und das Pulled Pork wollte nicht alleine sein. Es wurde von Krautsalat und gerösteten Zwiebeln begleitet. Ich aß im stehen, Teller auf der Hand, zusammen mit Kai, dem Zwift Manager für die DACH-Region. Als ich mich gerade gedanklich damit befasste, den leeren Teller weg zu stellen, nahm Kai einen Nachschlag. Ich natürlich auch. So schwach ist der Wille :-(. Der Nachschlag war dann in etwa so groß wie das erste Tellerchen …
Und gestern dann die Torte in der Firma. Tagsüber rührte ich sie nicht an. Aber zwei große Stücke nahm ich mit nachhause. Die Torte war bombastisch gut, mit viel süßer Creme …

Noch Fragen?

20.2.2019

Von mir gibt es heute wenig zu berichten. Aber Sohnemann Philippe hatte heute mal wieder einen TV-Auftritt – diesmal bei Elton in „1, 2 oder 3“. Was der schon erlebt hat, Wahnsinn! Ehrlich Brothers, Copperfield, von Hirschhausen, usw. …
Bin gespannt, was er von Elton erzählt.

Während Philippe bei Elton zauberte, zauberte mein Arbeitgeber meiner Kollegin Tanja und mir eine fette Torte zum 20. Firmenjubiläum. Zunächst begnügte ich mich mit meinem Namen aus Mazipan, aber abends nahm ich zwei große Stücke mit nachhause. Deshalb muss ich jetzt ne Stunde länger zwiften.

19.2.2019

Heute Abend steigt bei Canyon das erste Damen-Rennen der KISS Super League auf Zwift. Ich fahre hin und werde u.a. mit Zwift-DACH-Chef Kai Rapp und dem Digital Head Coach der German Cycling Academy, Kai Böhm, sprechen. Dabei geht es – nicht nur – ums Gewichts-Doping.

Ich selbst war heute früh um 6:20 Uhr für ne Stunde auf Zwift. Durch die Rolladenritzen bemerkte ich, dass es draußen ab ca. 7:20 Uhr einigermaßen hell war. Bald startet also die #bike2work Saison für mich. Bei Dunkelheit mag ich nämlich nicht fahren. Einerseits stört mich der Berufsverkehr in Rhein-Main, andererseits die Schlaglöcher. Ich habe nämlich keinen Flak-Scheinwerfer a la Lupine am Rad.

18.2.2019

doper stinken. alle. immer! Das T-Shirt vom BARANSKI ist einfach der Hit. Heute, am 18.2.2019, kannst Du das Ding im Baranski-Blog versandkostenfrei bestellen.

Aber das ist gar nicht Thema. Letztens traf ich Ralf Matzka, der in Frankfurt arbeitet, und da kam mir das Baranski-T-Shirt in den Sinn. Ralf wurde von der UCI für zwei Jahre gesperrt, obwohl die UCI davon ausgeht, dass die bei Ralf am 3. März 2016 in geringen Mengen nachgewiesene Substanz Tamoxifen wohl durch Nahrungsmittel (Wasser???) in den Körper gelangt ist.

Damals, nach dem Urteil, erklärte Ralph Denk, Manager des Teams Bora-hansgrohe, „dass auch die UCI davon ausgeht, dass es sich um keinen absichtlichen Regelverstoß gehandelt hat.“ Das gehe aus der Urteilsbegründung hervor. Interessant!

Trotzdem wurde Ralf Matzka gesperrt. Versteht man das?

Vergleicht man den Fall Matzka mit der Causa Froome, wo mit teuren medizinische Gutachten und Staranwälten ein Freispruch erreicht wurde, fragt man sich wo es wirklich stinkt. Vielleicht bei der UCI?

Ich möchte nichts schön reden. Aber wer weiß, wie oft ich selbst schon unerlaubte Mittel im Körper hatte, die in irgendwelchen Nahrungsmitteln drin waren oder mir mit Medikamenten verabreicht wurden. 2018 im Mai war da bspw. das Kortisonpräparat, das mir meinen bösen, seit Wochen anhaltenden Husten gelöst hatte.

Nun fahre ich keine UCI-Rennen. Generell sollte aber für alle gelten, die sich dem Regelwerk der UCI unterwerfen: Verstoß ist Verstoß und Sperre ist Sperre. Wird ein Grenzwert leicht überschritten, oder ist zu vermuten, dass eine Nahrungsmittel-Verunreinigung die Ursache war, sollte die Sperre kurz ausfallen. Zwei Jahre ist m.E. zu lang. Ist der Grenzwert weit überschritten, oder kann nachgewiesen werden, dass grob fahrlässig oder vorsätzlich gedopt wurde, muss zwangsläufig lange gesperrt werden.

Froome, der m.E. grob fahrlässig erlaubte Werte um das doppelte überschritten hatte, kam mit null-komma-null Strafe bzw. Sperre weg. Für Matzka bedeutete es das Karriereende. Nicht normal, oder?


Aber egal. In jedem Fall hat Der Baranski einen schönen Merchandise-Online-Shop in seinem Blog integriert. CyclingClaude hingegen bekommt nicht einmal den Arsch hoch, AGB für seine CyclingCap zusammen zu schreiben. Ohne AGB kann ich die aber offiziell gar nicht verkaufen. Inoffiziell, über E-Mail, sind einige der streng limitierten Stücke schon weg. Wer also nicht abwarten kann, bis die AGB getippt sind, schickt mir vorab eine Mail. Dann bekommen wir das auch so hin. Die gestickte Cap kostet übrigens nur knapp mehr als der Selbstkostenpreis: 29 EUR plus 5 EUR für den versicherten Versand mit DHL.

In hoher Qualität gestickt, für nur 29 EUR als limitierte Edition zu haben!


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