Nachdem die Marke GripGrab in den nordischen Ländern schon lange in der oberen Liga spielt, fasst sie auch in Deutschland immer mehr Fuss.
Ich kenne die Produkte seit Jahren, egal ob Armlinge, Beinlinge, Mützen, Handschuhe oder Überschuhe, weil ich seit 2010 in Schweden die Vätternrundan fahre. GripGrab gehört dort zur Standardausrüstung von „Schlechtwetterfahrern“.
GripGrab hat mir vor geraumer Zeit einige Testprodukte zur Verfügung gestellt, u.a. eben die Hurricane Hi-Vis Handschuhe, die ich oft auf dem Weg zur Arbeit trage.
Handschuhe für (mehr als) die Übergangszeit
Ich fühle mich sogar noch bei Temperaturen bis zum Gefrierpunkt damit wohl, weil ich an den Händen nicht so arg friere, solange ich in Bewegung bin. Bei 15° bin ich dafür schon lange auf kurze Handschuhe umgestiegen.
Die Hurricane bestehen aus wärmedämmenden, wasserabweisenden, jedoch atmungsaktiven Materialien. Die Passform ist eng, was mir gut gefällt, genau wie die breiten Bündchen aus Neopren, die keine Zugluft an die Handgelenke lassen.
Sie haben ein angenehmes, nicht zu dickes Gelpolster am Handballen und eine Gummierung auf der Innenseite, die für guten Grip sorgt.
Der Touchscreen meines Garmin 820 lässt sich mit den Hurricane Hi-Vis gut bedienen.
Wichtig, gerade in der frischeren Jahreszeit, ist der Frottee-Aufsatz auf den Daumen. Du weißt schon wofür.
Last but not least, oder vielleicht sogar am allerwichtigsten: Hi-Vis! Das Gelb sowie das Reflektormaterial sorgen für mehr Sicherheit im morgendlichen Berufsverkehr. Genau deshalb sind die Hurricane Hi-Vis derzeit meine erste Wahl.
Preis
Im Netz findet man das Paar derzeit schon für ca. 35 EUR plus Versand, also unter UVP von 49,90 EUR. Bei der Qualität ist das m.E. ein echtes Schnäppchen.
Fazit
Kurz und schmerzlos: Unbedingte #Kaufempfehlung. Weil sie eng ausfallen, ggf. etwas größer bestellen, falls Du nicht beim Händler vor Ort fündig wirst.
Für alle Vätternrundanteilnehmer: Bestellt die Handschuhe vorher in Deutschland. In Schweden, am Tag vor dem Start, sind sie sicher teurer.