Regentest am 1. Mai

imageStatt bei Eschborn-Frankfurt zu bolzen, habe ich mich an meinen Trainingsplan gehalten – 4 h GA1 – und bin den RTF des RV Bischofsheim gefahren. Begleitet wurde ich von Florian, der ebenfalls für die Vätternrundan trainiert.
Der ‚Flachklassiker‘ ging auf der langen Strecke nach Süden über Seeheim-Jugenheim und Alsbach-Hähnlein.
Die schöne Strecke durchs hessische Ried hat satte 208 hm auf 104 km – ideal also für GA1.
Schon Tage vorher sagte meine Wetter-App Regen voraus. Ideale Voraussetzungen, um die Regenkleidung für Schweden zu testen.
Gerade am Tag zuvor hatte ich bei Radsport 360 in Rödermark meine neue Regenhose Endura Helium bekommen (Danke für den tollen Kundenservice).
Die Endura war Testsieger im Regenhosentest des Tour-Magazins und sollte für den Schwedenregen ausreichend sein. Ausprobieren wollte ich es aber sicherheitshalber doch.
Schon beim Start um acht Uhr tröpfelte es leicht und nach etwa 10 km sind wir in unsere Regenkleidung gesprungen: Endura Helium Hose, Gore Oxygen Jacke, Hotel-Duschhaube für den Helm.
Die nächsten 60 km suppte es vom Feinsten und ich war froh, dass ich ständig im Wind fuhr. So bekam ich wenigsten keine Brühe vom Hinterrad des Vorausfahrenden ab.
Die Temperatur kühlte bis auf 11 Grad ab und nach den Pausen an den Kontrollpunkten war es mir die ersten Kilometer leicht kalt.
Die Helium-Hose hielt aber, was der Test versprach. Sie war so dicht wie die Gore-Oxygen-Jacke, die ihren Härtetest schon in Schweden hatte.
Über die Dichtigkeit der Duschhaube konnte ich übrigens auch nicht klagen ;-).
Die letzten 30 km trocknete es dann langsam ab und die Temperatur stieg bis auf 17 Grad. Die Regenkleidung trug ich bis ins Ziel. Erst dann konnte ich mein schönes neues Rennrad-FFM-Trikot zeigen.

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