Seit elf Monaten besitze ich eine Lupine SL AF mit Fernlichtfunktion*, die mir von der StVZO-konformen Lichtausbeute super gefällt.
Richtig teuer bedeutet meist, richtig gut. So ist das eigentlich auch bei Lupine. Allerdings nervte meine Lampe irgendwann nur noch, wenn ich mit Ihr abseits befestigter Wege gefahren bin. Warum?
Der Halter (hier GoPro*) ist mit einer Schraube am Gehäuse verschraubt, allerdings nicht direkt, sonder über eine Gewindereduzierbuchse (hier silbern). Diese hat ein Innengewinde, mit der die Schraube des Halters verschraubt wird. Sie selbst wird durch dasselbe Loch, mit einem T15er Schlüssel, gegen den Uhrzeigersinn mit dem Gehäuse verschraubt.

Soweit, so gut. Blöderweise löste sich diese Gewindereduzierbuchse der Lupine SL AF durch die Vibration beim Graveln immer wieder. Selbst eine vibrationsdämpfende GoPro-Halterung* (Foto) verschaffte keine wesentliche Besserung.
Auf der Eurobike klopfte ich am Lupine-Stand an. Problem bekannt, hieß es. Ich solle doch bitte meine Lupine SL AF einschicken, damit man die Schraube mit dem Innengewinde fixieren könne. Das ist eigentlich ein prima Kundenservice, aber warum nur auf Nachfrage? Auf der Lupine-Website hätte man pro-aktiv kommunizieren können.
Aus Klimaschutzgründen (und wegen des Aufwands), verzichtete ich auf die Einsendung und besorgte stattdessen ein Fläschchen Loctite 243 mittelfest*. Das kostet nicht die Welt und man kann es auch für andere Fälle im Schrank haben.
Nach den ersten Testfahrten scheint es zu halten und nun freue ich mich irgendwie auf die wieder kürzer werdenden Tage, wenn ich nachts sage „es werde Licht“.
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