Heute war ich 86 km unterwegs, mit einem 25,3er Schnitt, v.a. hervorgerufen durch die kleinen Verfahrer. Die Navigation mit dem Garmin ist zwar gut, aber auf fremdem Terrain nicht immer ganz einfach. So hat man öfter ‚Route verloren‘ auf der Anzeige und muss sich neu orientieren.
Wie immer bin ich zunächst zum Seven-Eleven-Treffpunkt gefahren. Ich wollte dort zwar niemanden treffen, aber meine Garmin-Routen starten halt alle dort oder vom La Cerise.
Dort habe ich zunächst meinen Lenker justiert, der nicht ganz gerade war. Dabei habe ich gemerkt, dass der Flaschenhalter einen Riss hatte und locker war. Kurzerhand habe ich ihn entsorgt und meine beiden Flaschen links und rechts in die Trikottaschen gesteckt. Das geht ja auch.
Wieder einmal hatte ich den Eindruck, dass die Strassen schlechter waren als noch vor zwei Jahren. Durch die 20-Zoll-Reifen hat man dann ziemlich zu kämpfen. Windig war es auch wieder, aber natürlich ist mir nur der Gegenwind aufgefallen. Zum Glück kann ich mit dem Tern im Unterlenker fahren. Mit dem alten Lenker wäre es anstrengender geworden.
Toll war die Fahrt berghoch durch eine Klosteranlage – bis dann die wilden Hunde im Wald kamen. Zwei kamen mir bedenklich nahe und ich musste laut schreien um sie auf Abstand zu halten. So viel Schiss, gebissen zu werden, hatte ich noch nie. Vielleicht sollte ich mir Pfefferspray besorgen?
Elektroschocker gibt es hier auf dem Markt zu kaufen. Aber ob ich so ein Teil in der verschwitzten Trikottasche rum fahren möchte?
Insgesamt war es aber eine schöne Ausfahrt, v.a. der Teil um den Silbersee.
Morgen geht es wohl wieder zum Country Club hoch. Danach werde ich zu La Cerise fahren und hoffentlich die Expats treffen. Je nachdem wie deren Fahrpensum die Tage aussieht, werde ich mir dann ein Rad von Frank leihen und einige Gruppenfahrten mitmachen … falls die Kondition reicht.