Va Bene in der Erkältungszeit

Hallo Zusammen,

zunächst einmal ein gutes neues Jahr euch allen. Ich hoffe ihr seid gut gestartet und habt schon die ersten Kilometer in den Beinen.

Nachdem ich euch in meinem letzten Beitrag ja viel Positives zu berichten hatte, ist zuletzt wieder die Normalität eingekehrt. Aufgrund der Jahreszeit und der Witterung hatte ich mit einigen Infekten zu kämpfen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass, wenn sowieso schon nicht mehr so viel Lungenfunktion da ist, man dann noch mehr rum krebst als ohnehin schon. Naja, aber ich denke, dass bleibt zurzeit nicht aus, wenn alles um einen hustet. Immerhin hat die Lungenfunktion das Ganze bisher unbeschadet überstanden.

Die Magenprobleme sind leider nach der letzten Therapiesitzung etwas länger geblieben, sodass ich mir den Weihnachtsbraten nicht so Recht schmecken lassen konnte. Dabei hatte ich doch in der Küche alles gegeben. 😉 Und jetzt alle die, die wie Claude auf der Jagd nach dem Idealgewicht sind, Augen zu halten:

Trotz allem konnte ich ein paar Mal das Wetter ausnutzen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, sich wieder aufs Rad setzen zu können, wenn man möchte, den Wind um die Ohren zu spüren und in der Zeit einfach so weit es geht den Kopf auszuschalten. Auch wenn es zurzeit schnell kalt um die Nase wird. Es ist nicht nämlich irgendwie paradox. Meine Muskeln können mehr, werden nicht richtig warm und mit der Luft bin ich bei jeder Ausfahrt am Anschlag. Irgendwie auch nach der „langen“ Zeit der Eingewöhnung immer noch ein komisches Gefühl. Allerdings sagt man ja auch „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“.

Ende letzter Woche habe ich schon die ersten beiden Sitzungen Photopherese hinter mich gebracht. Weiter geht’s jetzt erst am 17. Und 18. Januar. Am 05. Februar geht es nochmal nach Hannover. Bin mal gespannt was die zu sagen haben. Vielleicht hat sich bis dahin ja nochmal etwas getan.

Vielleicht unterstütze ich das Team Trek Segafredo noch als Stagiaire bei ihrer Klassikerkampagne. Michael und Dege würden sich bestimmt freuen 😀  Also, man weiß ja nie.

Und um auch heute wieder mit einem Radsportzitat abzuschließen zitiere ich dieses Mal David Millar. Ich habe es aus seinem zweiten Buch „Auf der Straße“, welches ich euch wärmstens ans Herz legen kann:

„wer kein Scheitern kennt, weiß auch den Erfolg nicht zu schätzen“

P.S.: Wenn jemand einen Tipp hat, wo ich das erste Buch „Vollblutrennfahrer“ von ihm bekommen kann, sagt mir ruhig Bescheid.

Bis dann, euer Bene


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