Porridge zuzubereiten ist einfach – und dann doch wieder nicht. Auf das richtige Porridge-Rezept kommt es an. Klar kann man fertige Porridge-Kochmischungen kaufen, doch für die zahlt man viel Geld für etwas, was man selbst ruck-zuck und viel günstiger selbst kochen kann.
Dass Porridge nahrhaft und gesund ist, wissen viele. Wie man Porridge richtig kocht, aber die wenigsten.
In Schottland nimmt man für gewöhnlich Hafer und Wasser im Verhältnis eins zu vier. Statt Wasser bevorzuge ich Milch, noch besser Hafer-Milch bzw. -Drink. Den Unterschied schmeckt man.
Zutaten für mein Porridge-Rezept
1 große Tasse Haferflocken (ich bevorzuge die kernige Variante)
3 große Tassen Hafermilch (oder Kuh- oder Mandel- oder …)
1 Prise Salz
Ahornsirup als Süße, je nach Vorliebe
1 geriebener Apfel
1 klein geschnittene Banane
100 Gramm zerkleinerte Walnüsse
100 Gramm Blaubeeren / Johannisbeeren
Backpflaumen und Walnüsse zum Garnieren
Zubereitung
Zum Kochen benutzt man einen Topf mit einer möglichst großen Grundfläche. Darin brennt das Porridge nicht zu schnell an.
Zunächst gibt man die Haferflocken mit der Milch und einer Prise Salz in den Topf und lässt den Inhalt auf höchster Stufe aufkochen. Dabei das Rühren nicht vergessen!
Nachdem der Inhalt sprudelnd aufgekocht ist, stellt man den Herd auf halbe Stufe (bei mir ist das Stufe 5) und lässt den Inhalt ca. 20 bis 25 Minuten köcheln. Auch hier das Rühren nicht vergessen, damit die Masse am Boden nicht fest kocht. Zum Schluss sollte das Porridge cremig bzw. sämig sein.
Während des Köchelns gibt man nach und nach die anderen Zutaten zu und schmeckt mit dem Ahornsirup ab. Die Blaubeeren werden erst in den letzten drei Minuten hinzu gegeben, damit sie nicht komplett zerkochen.
Porridge kann warm oder kalt gegessen werden und eignet sich bestens zum Aufbewahren über mehrere Tage im Kühlschrank.
Heiß esse ich es gerne mit Backpflaumen oder frischem, klein geschnittenem Obst. Auch ein paar weitere Walnüsse oder andere Nussarten für’s Topping eignen sich prima..
Übrigens: Rechnet man die Kosten für alle Zutaten zusammen, bekommt man für sein Geld einen großen Berg Porridge als Gegenwert. Klasse!
Viel Spaß beim Nachkochen. Ich bin gespannt, ob Dir mein Porridge schmeckt und freue mich über einen Kommentar und für’s Teilen.
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