„Hast Du Dir schon die Radbrillen von React angeschaut?“, wurde ich auf der Eurobike 2024 mehrfach gefragt. „Warum?“, wollte ich wissen. React-Brillen aus der Schweiz würden sich rasend schnell an veränderte Lichtverhältnisse anpassen, wurde mir geantwortet. Das sei echt krass.
React sind damit nicht die ersten im Markt, aber von ähnlichen Brillen, die ich bisher auf der Nase hatte, sind die React bisher die schnellsten Sportbrillen, was den Hell-Dunkel-Wechsel betrifft. Außerdem schauen sie gut aus und lassen sich vielfältig einstellen, zumindest was das Modell REV betrifft.
Und wie machen die Schweizer das mit der rasant wechselnden Tönung? Es kommt innovative LCD-Technologie zum Einsatz, die im Mutterhaus von React schon sehr lange bei Schweißhelmen verwendet wird. Bereits Mitte der 1980er Jahre wurden Schutzhelme zum Schweißen entwickelt, die durch den Einsatz von Flüssigkristallen abdunkelten.
Die React Sportbrillen werden u.a. von der 2023er Unbound-Siegerin Carolin Schiff getragen. Gerade beim Graveln im Wald sind schnell wechselnde Lichtverhältnisse ein Problem. Da wird die React-Brille zum Wettbewerbsvorteil. Aber auch Rennradfahrer wissen eine schnell reagierende Radbrille zu schätzen. Tunnel, längere Viadukte, etc. – wer will da im Blindflug rein und wieder raus?
Gut, dass es bei React auch einen Einsatz für die optische Verglasung gibt. Mich als Brillenträger (Gleitsicht) freut das.
Mein Haben-Will-Faktor: 10 von 10!
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