Mit dem Auto zur Eurobike? Keine gute Idee. Heute früh fiel bei uns aber die S-Bahn aus, weshalb ich mit dem Auto zur Messe musste, um meine Termine zu wahrnehmen zu können.
Super interessant war mein Besuch bei Uvex und Hiplock, die sich einen Stand teilen und produktseitig zusammenarbeiten.
2024 bringt Uvex einen neuen Commuter-Helm, der nicht nur optisch gefällt, sondern auch clevere Features hat. Das hat dem neuen Helm einen der Eurobike Awards 2023 eingebracht.
Der Helm heißt Uvex Stride MIPS Hiplok, glänzt mit herausnehmbarem Rücklicht und einer Hiplok-Garage, in die ein Hiplok Z Lok eingeschoben werden kann. So hat man immer ein Schloss parat, um den Helm am Fahrradrahmen zu sichern. Aber auch für die Radsicherung beim kurzen Kaffee-/Kuchenstopp taugt ein Z Lok, weshalb ich mir wünsche, dass Uvex-Rennradhelme dieses Feature erben.
Der Uvex Stride ist für einen Commuter-Helm relativ leicht und sieht sportlich aus. Den könnte man auch auf dem Gravelrad fahren. Genaue Details zu Preis und Gewicht habe ich noch nicht, aber er soll im UVP bei 129,95 EUR liegen. Das wäre fair.



Vom Award-Gewinner Uvex Stride zu einem Award-Gewinner bei den Fahrradschlössern:
Mit dem Granit Super Extreme 2500 bietet Sicherheitsspezialist Abus nach eigenen Angaben ein Bügelschloss, das für Situationen geschaffen wurde, die hohe Sicherheit erfordern. Dafür soll die Verwendung eines speziellen Materials aus Wolframcarbid sorgen, das auf dem Bügel und Schlosskörper zum Einsatz kommt. In Kombination mit den veredelten Oberflächen ist es laut Abus mit einer Akku-Flex kaum möglich, das Schloss zu knacken. Das Granit Super Extreme 2500 kostet 299,95 Euro und ist ab Herbst 2023 verfügbar. Nachteil, es wiegt knapp über 2,2 kg.

Hiplok hat ein ähnlich widerstandsfähiges Schloss im Programm, das schon verfügbar ist. Beim D1000 ist der Bügel kleiner. Dafür wiegt das Hochsicherheitsschloss aber „nur“ 1,9 kg. Die UVP ist 279,99 EUR, und damit um 20 EUR unter der des neuen Abus-Schlosses. Einen Halter, wie bei Abus, gibt es für das Hiplok nicht. Es muss bspw. im Rucksack transportiert werden. An meinem Vello Faltrad-Rahmen könnte ich es mit zwei Straps befestigen. Das wäre auch eine Option.
Generell ist das Gewicht von sicheren Schlössern eine Herausforderung, weshalb es für Commuter Sinn macht, zwei Schlösser einzusetzen – eines zuhause, das andere am Arbeitsplatz. Aber dann schmerzt der Preis noch mehr.



Nachmittags besuchte ich einige Unternehmen mit der Videokamera, schwerpunktmäßig in der Start-Up-Area. Das Video findest Du unten. Nach wie vor finde ich Windpuls spannend, über die ich gestern kurz berichtet hatte. Heute nun im Video.
Auch war ich wieder am Sachsen-Stand. Schließlich wollte ich sehen, ob Dashfactory mit der Dashbike aufgetaucht ist. Fehlanzeige! Auf Nachfrage wurde mir von einer am Stand anwesenden Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung Sachsen mitgeteilt, dass Dashfactory nicht da sei. Man wisse aber nicht warum. Leider hätte Dashfactory den Standbetreiber nicht über das Fernbleiben informiert. Dass passt zum Gesamtbild, wie ich finde.


Mein Bike des Tages war ein Scott – aber was für eins!
DANGERFOIL






Bei Mahle, denen mit dem Heckmotor, war ein E-Bike auf dem Trainer eingespannt und die Software zeigte, was der Radsportler tritt und wie viele Watt vom Motor kommen. Der Winter auf Zwift kann kommen. 😉


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