Ostersonntag = Abreisetag von CyclingOlli = Paris-Roubaix 2022
Bomben(rad)wetter!
Weil ich aber nachmittags Paris-Roubaix beim Holländer schauen wollte, war nur eine relativ kurze Runde angesagt. Schließlich wollte ich früh zurück sein, um noch einen guten Platz bei Frank im La Terraza zu bekommen.
Geplant hatte ich deshalb knapp 90 km auf den Schildkrötenwegen nordöstlich von Palma, bzw. südlich von Llucmajor. Für mehr hätte ich auch keine Lust gehabt. Gestern Abend tranken wir mit Olli Abschieds-Cocktails und sind danach ins Goldkettengeschäft eingestiegen. Drei Stück, zehn Euro. Nach zähen Verhandlungen war ich für uns erfolgreich.

Auf dem Rückweg zum Hotel bogen Luisa und ich in die Tango-Bar ab, weil wir einige Gäste dort kannten. Ob das dem Trainingserfolg zuträglich war? Egal.
Mit Rückenwind ging es recht gut voran, trotz schlechter Beine. Aber der Nordostwind war stärker als gedacht und machte zwischendrin wenig Spaß.
In der Riverside Oberrohrtasche transportiere ich zwei kleine Lindt-Hasen, die ich für ein Osterfoto in Cala Pi am Meer in Szene setzen wollte. Am Turm, wo Sarah, Olli und ich vor einer Woche noch den direkten Blick aufs Meer genießen konnten, war der Zugang versperrt. Privatgrundstück. Das Schild sieht nicht neu aus. Nur war das Tor beim meinen früheren Besuchen immer geöffnet gewesen. Heute nicht. Deshalb mussten die Hasen bis zur Windmühle des Hilton Sa Torre warten.


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Mehr InformationenBeim Holländer traf ich mich mit Luisa, die dort zwecks Platzreservierung auf mich gewartet hatte.
Natürlich gab es Kwaremont, Bocadillo Frank … und schließlich den starken Sieg von Dylon van Baarle im Velodrom von Roubaix. Frank war sehr stolz. Nicht nur weil Dylon Niederländer ist, sondern weil er seit Jugendtagen immer wieder bei Frank im La Terraza zu Gast ist.



Danach fuhr ich noch ein wenig die Playa entlang, um die 100 km voll zu machen. Bei 99,9 km war ich am Hotel und dachte „scheiß drauf“.
Auf Insta hätten mehr als 2/3 anders entschieden.

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