Willkommen auf meiner Timeline!
6.2.2022
Sonntags 2,5 Stunden auf dem Smartbike? Das hätte ich mir im Dezember nicht träumen lassen. Damals war die Trainingsmotivation komplett im Keller. Nach fünf Wochen gesundem Lebensstil macht das Training wieder Spaß. Natürlich spielt auch das Gewicht eine Rolle. Dünner fühlt man sich einfach besser.
Im Rahmen der Bauchfettchallenge waren wir heute mit RGT auf Mallorca unterwegs. 75 km incl. der Achterbahn-Strecke von Prorreres bis Llucmajor.
Auch wenn RGT natürlich nicht die originale Landschaft abbilden kann, ist es schon cool, das Höhenprofil und Kurven der gpx-Datei abfahren zu können.
Start und Ziel war heute der Holländer, auf Höhe Ballermann 3, das Delta hoch, Hilton Sa Torre, Campos, Prorreres, Llucmajor, und zurück nach Arenal, an der Autobahn entlang. Die 75 km sind genau richtig für den Anreise- und/oder Abreisetag, falls die Flugzeiten entsprechend sind.
Olli kann sich die Tour schon mal auf seinen ELEMNT ROAM V2 laden.
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Mehr InformationenÜbrigens passte meinem Bruder heute endlich das NoveColli-Trikot, das er sich vor Jahren verdient hatte, bisher aber nicht tragen konnte. Cool.

5.2.2022
Gestern gab es Pinsa zum Abendessen – mitten in der Diät. Aber 10jähriges mit der Frau hat man nur einmal im Leben und der Jahrestag ist uns generell wichtig. Dennoch habe ich auf den Alkohol verzichtet. Stattdessen wanderten etwa 1,5 Flaschen San Pelegrino in mich rein, während Luisa den leckeren Aperol Spritz genoß. Der italienische Restaurantinhaber dachte vermutlich, ich sei krank.

Die Pinsa war jedenfalls ein Genuss, sodass ich es kaum bedauere, am heutigen Wiegetag der Bauchfettchallenge 300 Gramm mehr gewogen zu haben, als die Tage zuvor.
Diese Woche muss das Gewicht aber wieder runter, nicht wie im letzten Jahr (siehe unten), als mein Gewicht in der sechsten Challenge-Woche in die falsche Richtung ging.
Übrigens hatte ich damals fast genau dasselbe Gewicht wie heute, und es war ebenfalls 300 Gramm über dem des Vortages.
Schaut man sich die Kurve an, erkennt man drei Phasen, die ich jedes Jahr in der Challenge durchlaufe. Im Januar habe ich ein recht hohes Energiedefizit, das nicht weh tut, bei dem ich aber gut Gewicht verliere. Im Februar werden, mit weniger Defizit, die letzten Kilo runter gemacht, bevor es im März kontrolliert ins Aufbautraining geht, bei gleichbleibendem Gewicht von ca. 68 kg.

4.2.2022
Ich habe ein E-Bike. Ein kleines Bike, aber mit großem „E“. Als ich diese Woche kränkelte, schickte mich Luisa an die frische Luft. Mit Bosch-Antrieb war das ganz angenehm, jedenfalls bis 25 oder 26 km/h, solange der Motor unterstützt. Als Rennradfahrer, der höhere Geschwindigkeiten gewöhnt ist, hat man die 25 km/h dank Motor schnell erreicht. Sobald der Motor abregelt, wird es schwer und man kommt ziemlich ins Schwitzen. Normalerweise trete ich das locker weg. Diese Woche aber nicht. 25 … 26 … Motorunterstützung weg … Beine platt. Also ging es langsam durch den Wald.
Generell würde ich es begrüßen, wenn E-Bikes bis 30 km/h elektrisch angetrieben würden. Dann würde das E-Bike in einer Tempo-30-Zone besser im Verkehr mit schwimmen können. Mit 25 km/h stellt man in den Augen des Autofahrers ein Verkehrshindernis dar, mit dem Ergebnis, oft zu eng überholt zu werden. Das ist nicht gut.
Warum gibt es die 25 km/h-Grenze? Aus der Historie? Vermutlich. Schließlich durften schon vor 50 Jahren Mofas nicht schneller als 25 km/h fahren. Hat jemand weiteres Wissen?

3.2.2022
Ich muss verrückt sein. Schwarze Lederhandschuhe von De Marchi. Lange hatte ich sie im Auge, aber nicht bestellt, weil sie preislich „upper class“ sind. Nun waren die langen Handschuhem mit Namen Classic im Winterschlussverkauf. Auf die kurzen gab es leider keinen Rabatt. Aber ich musste einfach.
Qualitativ machen sie einen hervorragenden Eindruck, sind weich und handschmeichelnd. Waschen kann man sie nicht, muss man aber nicht. Schließlich sind sie nicht mit Stoff gefüttert. Die kurzen Granfondo werde ich sicherlich auf Mallorca ausprobieren und berichten.

Und die langen Classic Handschuhe? Nun, die sind eigentlich für was anderes gedacht. Fürs klassische Auto nämlich. Ein wenig bescheuert muss man sein.

2.2.2022
Jetzt hätte ich fast vergessen, das Wochenergebnis der Bauchfett-Challenge nach vier Wochen zu posten.
Spitzenreiter in der Kategorie „Gewicht“ ist mein Bruder CyclingOlli, ehemals der dicke Mann auf dünnen Reifen.
Olli hatte mit seinem ersten Rennrad von 115 auf knapp über 90 kg abgenommen. Weihnachten 2021 war er wieder bei 100 kg, wie man auf dem Foto links oben sieht. Das hatte ich Heiligabend gemacht und ihm letztens zugespielt. Stolz präsentierte er sich nun in derselben Pose. Nicht nur die Brille ist anders. Klasse!
Vor allem der Knopf auf Höhe des Bauchnabels dürfte aufatmen. 😉

Mit meiner Leistung bei der Challenge bin ich ebenfalls zufrieden. Nun geht es 4 Wochen moderat weiter.

1.2.2022
Hat es mich jetzt auch erwischt? Der Selbsttest war noch negativ, aber die Nase läuft und ich fühle mich schlapp. Das heutige Nüchterntraining musste ich nach 45 Minuten abbrechen. 90 Watt waren kaum noch zu treten. Seither liege ich auf der Couch und hoffe, dass der Kelch an mir vorüber geht. Aber die Omikron-Einschläge kommen näher.
Oder bin ich einfach nur schwach, ob des „Dry January“ und dem weitgehenden Verzicht auf Fleisch im letzten Monat?
Gestern gab es bspw. veganes Rührei mit veganem Speck. Lecker! Danke an Sarah für’s Rezept. Das Tofu-Ei war so gut, dass es sogar Luisa geschmeckt hat.


Für heute habe ich Luisa aber Steak versprochen. Die Zubereitung dirigiere ich dann von der Couch.
31.1.2022
Ups! Das war er schon, der Januar. Schnell war er rum und tat gar nicht weh, trotz Bauchfett-Challenge – im Gegenteil.
Was mein Training betrifft bin ich erstaunt, dass knapp 900 km zusammen kamen, trotz Trainingsverbot zu Beginn des Monats. Obwohl ich viele Kilometer indoor zusammengefahren habe, basiert die Kilometerleistung auf realistische Durchschnittsgeschwindigkeiten, nicht auf Zwift-Fantasiekilometer bzw. -Durchschnittsgeschwindigkeiten. Fahre ich eine Gravel-Strecke auf RGT, ist ein 23er Schnitt gut, genau wie in der freien Wildbahn. Selbst auf der virtuellen „RGT-Straße“ ist es für mich schwer, einen 30er Schnitt zu fahren. Dafür muss ich schon ziemlich pumpen. Heute früh waren es bspw. auf RGT 30 km mit 349 virtuellen Höhenmetern, die ich mit einem 24,1er Schnitt ablieferte. Die heutigen 129 Watt Durchschnittsleistung (1,84 W/kg) sind das, was ich derzeit fahre, um nüchtern Fett zu verbrennen.

A propos Fett verbrennen. Mit meiner Bauchfett-Challenge-Truppe bin ich sehr zufrieden. Dienstag oder Mittwoch präsentiere ich hier im Blog-im-Blog das Ranking der verbliebenen 17 Teilnehmer nach Woche 4.
Auch die eigene Leistung stimmt. Zur Halbzeit an den 70 kg zu kratzen ist toll. Diese Woche werde ich die 70 kg nach unten durchbrechen. 67,x sollen es zu Ende Februar werden. Danach wird dann sportlich aufgebaut. Das Trainingslager ist ja erst im April. Was habe ich da Bock drauf!

Geschockt war ich übrigens, als wir gestern aus Versehen bei Sat1 reingezappt hatten. „Leben leicht gemacht – The Biggest Loser“ – menschenverachtend wie in dem Format Leute im TV vorgeführt werden, die wirklich leiden, wenn sie in Challenges an ihre Grenzen gehen. Das finde ich traurig.

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Wie macht Frank das? Beim Gewicht „rote Laterne“ und beim Bauchumfang Spitzenreiter…
Kudos gehen allen Teilnehmer raus!
Vermutlich zwischen Weihnachten und Neujahr den Verdauungstrakt richtig voll gemacht und vielleicht Luft im Bauch. Kann alles sein.