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Mit dem Rennrad in Frankreich – Alpe d’Huez

von Sarah Dwyer
11. Dezember 2021
in Cycling Blog, Mit dem Rad im Ausland, Sarahs Velo Welt
Lesevergnügen: 5 Minuten
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Alpe d'huez

Der Hollywood-Anstieg Alpe d’Huez

Le Bourg d‘Oisans. Mit ganz viel Vorfreude suchte ich mir diesen Ort und den Anstieg unter den Anstiegen in Frankreich aus.

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Ich kenne die 21 Haarnadelkurven zur Genüge, aber nur virtuell. Ob als Trainingsfahrt oder Rennen – die Alpe du Zwift ist einfach eine tolle Herausforderung und fast ein Muss, besonders wenn du sie in gut unter einer Stunde schaffst (auf der Rolle versteht sich!). Wintertraining, virtuelles Rumradeln und mörderisches Schwitzen, damit verbinde ich die 17 km mit über 1000 Höhenmetern.

Sowieso herausragender, wenn nicht sogar magisch ist die reale Alpe, die Alpe d’Huez! Bei strahlend blauem Himmel, sehr wenig Verkehr und somit perfekten Rennrad-Bedingungen schlängelten wir uns morgens an einem warmen Herbsttag hoch. Die 21 gut asphaltierten und leicht überhöhten Haarnadelkurven, wofür die Alpe berühmt ist, machen diesen Anstieg weniger mühsam, als es die 8,2% Steigung vermuten lassen (ausgenommen die paar kurzen Rampen von 10-14% gleich zu Beginn).

Ich liebe diese Streckenführung, die Zackenlinien haben sich durch‘s Zwiften mit den vielen Blicken aufs Laptop bei mir extrem eingebläut. Auf 1.803 m fährt man hoch und dann erwartet einen ein Volksfest-Ort mit Hollywood-Feeling. Die Puristen unter uns werden die Alpe wohl verächtlich als Modeerscheinung, Hype oder Augenroller-Sensation abtun und vielleicht behaupten, dass die Jagd über die Berge ebenso geschmacklos und künstlich wie das Skigebiet, das ihm den den Namen verlieh, sei.

Dennoch sind Tausende Zuschauer und Millionen vorm Fernseher der Beweis, dass, wenn die Alpe hochgefahren wird, man einfach zugucken und staunen muss, auch wenn es sich hierbei eher um einen Gipfel der modernen Zeit handelt und nicht um die 3 mystischen, nämlich Tourmalet, Galibier und Izoard.

Ein wenig erinnerten mich die Szenerie, der Trubel und der Kommerz oben an den Passo dello Stelvio. Hier ist allerdings die gesamte Ortschaft sehr unwirklich und hat dennoch eine enorme Präsenz. Am Ortsende kann man auf schmalen ruppigen Straßen noch ein bisschen weiterfahren, es sind Zubringerstraße zu den Liftstationen. Schließlich enden die Sträßchen mal und dann bietet sich eine kurze Pause auf dem Hochplateau an – mit fantastischer Rundumsicht.

Dieses Mal war unsere Tour keine One-Way-Fahrt sondern, ohne zu erahnen, was da wirklich auf uns zukam, wählten wir noch den Col de Sarenne aus. Also ehrlich gesagt war dieser Teil der Tour für mich eine enorme mentale und körperliche Herausforderung. Vielleicht lag es am Gravel-Straßenbelag oder der Hitze plötzlich, am seltsamen Relief oder der unwirtlichen Landschaft, in der wohl nur Schafe gut zurechtkommen.

Belohnt wird man schließlich mit der gigantischen Abfahrt, technisch sehr anspruchsvoll und die Straßen ziemlich schlecht, aber mit ordentlich Vertrauen ins Material und kurzen Fotostopps machbar. Sie wird sowohl mir, als auch meinen Bremsbelägen lange im Gedächtnis bleiben.

Nach einer gefühlt ewigen Serpentinen-Abfahrt kommt man dann langsam wieder in der Zivilisation an. Der Ausblick auf die Chambon Talsperre entschädigt erneut und wenn man noch genug Körner hat, kann man sich von dort auf hervorragenden Straßen nach Les Deux- Alpes hochjagen. Die Abfahrt von dort zurück nach Le Bourg ist spektakulär und mit gutem Wind unten in den Schluchtpassagen ein flott-kribbeliges Erlebnis!

Ein absolutes Muss am Ende der Tour ist ein Pain au Chocolat beim Dorfbäcker, ein spritziges Getränk gegenüber der Alpe d‘Huez-Souvenirläden, eine Goldmünze mit der Streckenführung drauf und mit Baguette für’s Abendessen in der Trikottasche schließlich heimfahren. Was für ein genialer, eindrucksvoller und realer Tag!

Was habe ich gelernt? Auf jeden Fall 3 Dinge:

1. Auf jeden Fall muss man die Schafhirten dazu bringen, ab dem Col de Sarenne passieren zu dürfen, denn nochmal auf den teilweise Schotterabschnitten wieder hoch zur Alpe – mon Dieu – non, jamais!!!

2. Ein ähnliches, jedoch „kleineres“ Allez Opi-Omi-Desaster gab es schon mal, jedenfalls eine beinah Katastrophe im Jahre 1999: der Italiener Guiseppe Guerini fuhr 900 Meter vor dem Ziel einem klaren Sieg entgegen, als ein junger deutscher Fan in die Mitte der Straße trat, um ein Foto zu machen. Sie stießen zusammen, Guerini stürzte und sei Traum schien dahin zu sein. Mit einem kräftigen Schupser des peinlich berührten Deutschen konnte der Italiener in letzter Sekunde noch seinen Sieg retten.

3. Im Routen-Studium fiel mir folgendes auf: Amis haben Woodstock, die Briten Glastonbury und die Holländer? Alpe d‘Huez! Warum? Schreibt es mir gerne! Seit neuestem finde ich Geschichte ganz amüsant, vor allem TdF-Geschichte! Die Auflösung gibt‘s bald hier!

Eure Sarah

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