Neue Pedale für Rennradfahrer:innen
Speedplay hat den Nimbus des besten Rennrad-Pedals. Aber kompliziert, erzählt man sich. Die Cleats seien technisch aufwändig und schwer zu montieren. Außerdem sei die Produktpalette undurchsichtig, was ich selbst bemerkt hatte, als ich mich vor Jahren mit dem Pedalsystem vertraut gemacht habe. Auch von erhöhtem Wartungsaufwand war zu hören. Aber diejenigen die Speedplay fahren, wollen sie nicht mehr hergeben.
Warum? Beidseitiger Einstieg wie bei Shimano SPD ist super und das leichte Einklicken ins Pedal angenehm. Das Pedal selbst ist klein und elegant, bietet aber trotzdem eine große Schuhkontaktfläche – dank voluminösen Cleats. In denen steckt die eigentliche Technik. Die Pedalplatten sind stufenlos einstellbar zwischen 0° und 15°, was die Bewegungsfreiheit betrifft und sehr lange haltbar. Das sind Fakten, die alle Speedplay-Fahrer:innen aufzählen können.
Dass es bei Speedplay auch noch verschiedene Achslängen gibt, interessiert nicht alle, aber manche brauchen halt einen anderen Q-Faktor. Pluspunkt Speedplay!
Nachteile gab es nur wenige: Neben der nicht einstellbaren Auslösehärte und vergleichsweise hohem Pflegeaufwand, war es v.a. der Preis, der viele abschreckte.
Speedplay – von Wahoo neu gedacht
Mit dem heutigen Tag ist Speedplay mit verschlankter Produktpalette, Verbesserungen im Detail, sowie einer spannenden Ankündigung am Markt. Mit dem Relaunch wird Speedplay mutmaßlich Marktanteile gewinnen. Schließlich wird der Pedalspezialist nun von Wahoo angeschoben.
Verschlankte und verbesserte Produktpalette
Statt 13 verschiedener Modelle, vielfältigen Farb- und Achslängenkombinatinen für Straße, Pavée und MTB konzentriert man sich jetzt mit nur vier Modellen auf Rennrad und Triathlon.

Die 2021er Speedplay Rennrad-Pedale heißen NANO, ZERO und COMP. Triathleten greifen zu AERO, wobei die Letzteren, zugunsten der besseren Aerodynamik, keinen zweiseitigen Einstieg haben.
Eliminierte Nachteile
Mit dem Relaunch hat Wahoo die Nachteile der bisherigen Speedplay-Pedale eliminiert: Die Cleats bzw. Pedalplatten, die mit allen vier Modellen kompatibel sind, gibt es nun in zwei verschiedenen Auslösehärten (Standard und Easy Tension). Auch wird der Wartungsaufwand zum Fremdwort, dank dreifach gedichteter Industrielager. Nur der Preis wurde nicht ganz eliminiert.

Verzichtet wurde auch die Vielfalt der Achslängen bei den verschiedenen Modellen. Alle vier Pedal-Ausführungen haben werksmäßig 53 mm Q-Faktor. Für das Modell Speedplay ZERO sind aber Achsen mit Q-Faktror 56, 59 und 65 mm verfügbar. Damit ist den meisten gedient.
Auf Farbe(n) wurde komplett verzichtet. Die neuen Speedplays sind aus Metall, genau wie immer, und der verwendete Kunststoff ist schwarz. Dasselbe gilt für die Cleats mit der Standardspannung. Schwarz. Die Gummis der Cleats mit der einfachen Spannung sind grau gehalten.
Farbe? Keine Wahl, keine Qual. Die Lagerhaltung des Händlers dürfte es freuen.
Das relativ günstige Einsteigermodell COMP wird werksseitig mit Cleats in „einfacher Spannung“ ausgeliefert. Mit denen klickt man leichter ein und aus, nicht nur an der Ampel. AERO, ZERO, sowie das Rennrad-Spitzenmodell NANO haben die Cleats mit „Standardspannung“ in der Box. Diese klicken satt, aber mit etwas mehr Kraftaufwand ein, so wie das der geübte Rennradfahrer gewohnt ist – und auch verlangt. Da es die neuen Pedalplatten mit einfacher Spannung auch ohne Pedale zu kaufen gibt, kann natürlich jederzeit gewechselt werden, egal welches Pedalmodell genutzt wird.
Die mit Titanachse ausgestatteten Speedplay NANO sind federleicht. Laut Datenblatt wiegt das Paar gerade einmal 168 Gramm. Dafür liegen die NANO bei 449,99 EUR im UVP. Das ist eine Stange Geld. Die Speedplay ZERO, die für 229,99 EUR zu haben sind, bringen 222 Gramm auf die Waage. Das ist ebenfalls leicht. Greifst Du zu NANO, statt ZERO, kostet Dich jedes Gramm Gewichtseinsparung 4,07 EUR extra. Das ist satt und sollte dreimal überlegt werden.

Powermeter am Horizont
Das Beste zum Schluss: Wahoo hat Speedplay Powermeter-Pedale in der Entwicklungspipeline. Powerlink ZERO sollen sie heißen, nur 276 Gramm im Paar wiegen und ebenfalls beidseitigen Einstieg bieten. Im Handel sollen sie ab ab Sommer 2021 sein. Auf die bin ich gespannt!
Leider gibt es noch keinen Preis für das pedal-basierte Wattmess-System.
Update: Die Version mit Powermeter ist mittlerweile verfügbar und bei Claude im Test:

Speedplay Zero im Test
Bereits einige Wochen vor Produkteinführung waren die Speedplay Zero bei CyclingClaude im Test. Meine Erfahrungen erzähle ich weiter unten und erkläre, wie die Montage der Pedalplatten leicht von der Hand geht.
Der Transparenz halber sei erwähnt, dass Teststellungen wie diese kostenlos erfolgen, aber an keinerlei Bedingungen geknüpft sind. Wie bei anderen Online- und Printmagazinen gehören Erfahrungsberichte und Produkttests, die auf kostenlosen Testellungen basieren, zum redaktionellen Teil einer Publikation und müssen nicht als WERBUNG gekennzeichnet werden. Der Transparenz halber ist es mir aber wichtig, meine Leserinnen und Leser über kostenlose Teststellungen zu informieren.
Was ist in der Box?
Neben den Pedalen finden sich in der Box die Pedalplatten mit Standardspannung. Diese bestehen im Gegensatz zu Wettbewerbsprodukten aus mehreren Teilen, was zunächst Respekt vor der Montage einflößt. Mithilfe der Beschreibung, das sei jetzt schon verraten, geht die Montage problemlos und zügig von der Hand. Einmal gemacht, weiß man dann wie es geht!


Die Pedalplatten-Bausteine bestehen aus den Base Plates (links oben) mit bereits vormontierten Unterlegscheiben in blau zum Ausgleich der Sohlenwölbung, alternativen Unterlegscheiben (links Mitte), falls die Standardunterlegscheiben nicht genau genug mit dem Schuh passen, „Cleat Surrounds“, flexible Gummirahmen die die Kanten der Cleats schützen (lnks unten), Feder und Gehäuse plus Schutzkappen (oben rechts), einem Set Schrauben (rechts Mitte) und Cleat Abdeckungen (rechts unten).
Zur Montage geht es weiter unten. Wie gesagt, dass ist leichter als gedacht.

Nachgewogen
Vor der Montage mussten die Speedplay Zero auf die Waage. Stimmen die Werksangaben?


110 Gramm wiegt eines der Speedplay ZERO Pedale. Die 222 Gramm aus dem Produktblatt passen also. Mit Cleat und Schrauben kommen pro Seite 184 Gramm zusammen. Das ist o.k., aber meine Look Keo Blade Carbon waren zusammen mit den leichten Keo-Plastik-Cleats leichter. Dafür sind die Keo-Pedalplatten ruck-zuck abgelaufen. Da sind mir ein paar Gramm Gesamtgewicht lieber.
Montage der Pedale
Die „alten“ Speedplay Pedale mussten mit einem Maulschlüssel montiert werden. Mit dem Relaunch ändert sich das. Nun verschraubt man die Pedalachse von hinten per 8-mm-Inbus direkt mit dem Kurbelarm.

Montage der Pedalplatten
Prüfe zunächst, ob die Base Plates mit dem bereits montierten blauen Unterlegscheiben zur Wölbung der Schuhsohle passen. Falls nicht, tausche die Unterlegscheiben aus. Bei meinen Northwave- und Suplest-Schuhen waren die vormontierten Unterlegscheiben passend.
Dann werden die Base Plates mit dem jeweiligen Schuh verschraubt. Hier musst Du nur prüfen, ob die normalen, schwarzen Schrauben zu Deinen Schuhsohlen passen, oder die etwas längeren, silbernen Schrauben. Die Kreuzschlitzschrauben ziehst Du mit 4NM an. Ausrichten musst Du eigentlich nur in Längsrichtung. Tipp: Ich habe die Base Plates von der „Lochposition“ genau so montiert, wie vorher die Look Keo Cleats montiert waren.
Dann werden die Base Plates mit dem jeweiligen Schuh verschraubt. Hier musst Du nur prüfen, ob die normalen, schwarzen Schrauben zu Deinen Schuhsohlen passen, oder die etwas längeren, silbernen Schrauben. Die Kreuzschlitzschrauben ziehst Du mit 4NM an. Ausrichten musst Du eigentlich nur in Längsrichtung. Tipp: Ich habe die Base Plates von der „Lochposition“ genau so montiert, wie vorher die Look Keo Cleats montiert waren.
Nun drückst Du den jeweiligen Cleat Surround auf die passende Base Plate. Links/rechts nicht verwechseln. Das steht aber drauf.



Im nächsten Schritt verschraubt man die linken und rechten Feder-Gehäuse-Schutzkappen-Komnbinationen und die Base Plates mit jeweils vier kleinen Kreuzschlitzschrauben. Hier sind 2,5 NM notwendig.
Dann setzt man die Cleat-Abdeckungen drauf, welche die Feder beim Laufen vor Abnutzung schützen. Fertig!



Die Cleats sind zwar groß, Überschuhe für Rennradschuhe passen aber!

Die gummierten Cleats schützen Dich gegen Ausrutschen und Dein Wohnzimmerparkett vor Kratzern.
Das mit dem Float
Über zwei seitliche Schräubchen am Federgehäuse kann der „Float“ also die Bewegungsfreiheit eingestellt, sowie positioniert werden, wie das Cleat auf dem Pedal steht. 0 bis 15° sind möglich. Bei andern Pedalsystemen muss man die Cleates wechseln, um weniger oder mehr Float zu schaffen. Bei Speedplay hat man dadurch Einstellungsoptionen, die man beim Wettbewerb nicht findet.
Ich persönlich habe überraschender Weise mehr Float eingestellt, als ich das von den grauen Keo Cleats kenne, und bei den roten Keo Schuhplatten nicht mochte.
Bei der nächsten Pedaldruckmessung im Rahmen einer Fahrradbiometrie, werde ich mit dem Experten das Optimum der neu hinzugewonnenen Einstellmöglichkeiten herausfinden. Bis dahin fahre ich mit dem weiten Float.


Einstieg und Ausstieg
Wer bisher Look Keo oder Shimano SPD-SL gefahren ist, wird kurz üben müssen, zumindest was das Einklicken betrifft. Wenn weiß, wie es geht, ist es einfach: Fuß fest nach unten gegen das Pedal drücken. Es hilft, gleichzeitig den Fuß minimal zu drehen. Klack – drin ist man. Das Ausklicken ist nicht anders als beim Wettbewerb. Ferse nach außen, zack.
Speedplay empfiehlt, und so steht es auch unten auf den Cleats, etwas Trockenschmierstoff auf den Kontaktstellen aufzubringen. Das habe ich getan – und das Pedal flutscht gefühlt noch etwas besser ins Cleat. Der festere Einstieg ist reine Gewöhnungssache. Bei mir hat es nicht lange gedauert. Angeblich, so erzählen eingefleischte Speedplay-Fans, soll der Einstieg mit der Zeit noch leichtgängiger werden.
Die Version mit der geringeren Federspannung, die den günstigen Speedplay COMP beiliegen, habe ich nicht getestet. Die sind vermutlich für Klickpedal-Anfänger gedacht.
Erste Erfahrungen mit den Speedplay ZERO und Testfazit
Satt klicken die Pedale in die Cleats unter meinen Schuhen. Satt ist der Kraftschluss mit dem Schuh. Wie angeschweißt bei Zug und Druck, Sitzt der Schuh auf dem getesteten Speedplay ZERO Pedal. Das ist genau meins!
Vielleicht hätte ich schon früher testen bzw. wechseln sollen? Dass die Speedplay früher wartungsintensiv(er) waren, wusste ich nicht. Pedallwartung ist Aufwand, den ich nicht brauche. Es hätte mich abgeschreckt. Aber der Wartungsnachteil existiert nicht mehr.
Mich überzeugt bei den Speedplay v.a. der beidseitige, satte Einstieg – fest aber definiert, die schlanke Pedalsilhouette am Rad, und – überraschender Weise – den Float des Pedals, der standardmäßig weit eingestellt ist. Sonst hätte ich ihn längst korrigiert.
Hinzu kommt die berühmt lange Haltbarkeit der Cleats. Die konnte ich zwar in den wenigen Wochen nicht wirklich testen, aber KEO Cleats sind in derselben Zeit in der Regel bereits einigermaßen abgewetzt. Die Speedplay Pedalplatten meines Testmodells nicht. Außerdem sind die Cleats Parkett schonend. Das hat meine Frau freudig erkannt.
Die Montage der Cleats war mit der beiliegenden Beschreibung einfach, auch wenn die Einzelteile zunächst Respekt einflößten. Warum Speedplay / Wahoo auf Kreuzschlitzschrauben statt Inbus setzen, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Einziges Argument: Ein Schraubendreher in passender Größe reicht für alle Schrauben. Bei Inbus hätte es zwei Größen gebraucht. Na und?
Ach ja, der Preis. Knapp 230 EUR für die Speedplay Zero. Das ist nicht wenig, aber auch nichts, was einen komplett umwirft. Andere Spitzenpedale kosten auch Geld und bieten ggf. weniger. 450 EUR, für das noch leichtere Top-Modell Speedplay NANO würde ich persönlich nicht ausgeben, obwohl die Titanachsen der NANO vom Material prima zu meinem Titan-Rennrad passen würden. Aber so wichtig sind mir die paar Gramm Gewichtseinsparung nicht und Stainless Steel sieht kaum anders aus.
Das COMP-Modell kommt mit Cromoly-Achsen, und ist kaum schwerer als die Speedplay ZERO. Ist Cromoly so viel schlechter als Stainless Steel? Vermutlich nicht. Die Comp werden aber mit den Cleats mit leichterer Federspannung geliefert. Ob ich damit zurecht käme? Das müsste ich testen. Mit dem Preis von 150 EUR käme ich zurecht.
Kaufen?
Wer über den Kauf neuer Rennradpedale nachdenkt, hat es bei der Wahl jetzt noch schwerer. Wer am Gravel-Rad oder MTB bspw. die Shimano XTR Pedale fährt, beidseitigen Einstieg und tollen Kraftschluss schätzt, wird vermutlich mit den neuen Speedplay am Rennrad sehr glücklich werden.

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Die wesentliche Frage: SInd alte Pedale und neue Cleats kompatibel bzw. umgekehrt?
Optisch sehen sie identisch aus, aber ich traue dem Frieden nicht.
In meinen Augen: Alter Wein in neuen Schläuchen mit neuem Preisschild. Auf die -auch nur auf dem Papier- bessere Lagerung der Achsen kann ich verzichten; alle so 3 bis 5kkm mal ne Fettspritze ansetzen kostet mich keine 5 Minuten.
Vorsicht übrigens beim Verschleiß der Cleats: Sie halten sehr lange, aber nicht ewig und den Verschleiß an der „Feder“ ist nur erkennbar, wenn man alt und neu nebeneinander legt. Wenn die Feder bricht, tuts AUA!
Die Cleats alt / neu sollen kompatibel sein. Pedale möchte ich nicht alle 2 Monate fetten. Vielleicht bin ich faul, aber gedichtete Lager sind mir lieber.
Preislich sind sie doch in etwa gleich geblieben. Oder vergleiche ich falsch?
Was kann passieren, wenn die Feder bricht? Von Stürzen habe ich noch nichts gehört. Aber vielleicht doch?
Die Zero haben von nicht langer Zeit (1 Jahr) zwischen 150 und 170 gekostet, die Comp 120€.
Wenn die Feder bricht, fliegt halt der Schuh vom Pedal. Und wann bricht die Feder? Richtig, wenn man zerrt und dann hauts dich hin.
Es gab mal eine Empfehlung von Speedplay alle 5kkm die Cleats zu wechseln, zumindest aber die Feder einer Kontrolle zu unterwerfen. Man hört nix von gebrochenen Federn, weil es ewig dauert, bis sie brechen. Und ja, sie brechen irgendwann. Meine gebrochene Feder hatte aber locker 30 bis 40kkm drauf (Sommerschuh). Die Feder an meinen Winterschuhen sind aber schon deutlich früher auf meiner monatlichen Kontrolliste. Halten da aber auch schon so 20kkm; jetzt aber wird es mir langsam zu heiß.
Ist alles kein Thema; nur man sieht den Verschleiß nur, wenn man weiß, wie es aussehen müsste. Der Verschleiß ist als solcher nicht wie bei einem abgenudelten Plastikcleat auf den ersten Blick sichtbar.
Wartungsaufwand gibt es laut Granfondo Cycling noch. „Zum anderen liegt das bewegliche Teil des Systems, der Spannring, im Cleat, was einen erhöhten Wartungsaufwand mit sich bringt. Der Cleat muss regelmäßig gereinigt und geschmiert werden, um einem unschönen Knarzen vorzubeugen.“
O.k., aber meine Keo Cleats muss ich auch säubern und bei Dreck im System knarzen die auch. Hatte ich jetzt gerade im Winter. Und ich dachte zunächst, es sei das Tretlager.
Lach, na sowas.
Interessant ist die Frage, ob man auch wieder günstige Titanachsen einbauen kann um das Gewicht für kleines Geld herunter zu bekommen. Müsste man vielleicht mal bei http://www.tuning-pedals.de anfragen…
Hallo, habe das Pedalsyteam Zero Aero gekauft, dazu den Schuh SP Carbon sidi, nach dem anbringen der Pedale,
kann den Schuh nicht einklicken? Habe das Gefühl als sei die Pedale zu groß? Kann mir jemand helfen, der das Problem eventuell kennt.
Der Schuh ist egal. Cleat und Pedal sind die Kontaktpunkte. Versuche zu Anfang beim Einklicken mal leicht den Fuß auf dem Pedal hin und her zu drehen. Außerdem sollte anfangs etwas Trockenschmierstoff auf das Metall der Pedalplatten.