Am 4. Juli 2020 war es so weit: Corona-bedingtes „Soft Opening“, also ohne großartig Tam-Tam, des neuen Storck Store in Wertheim.
Erster Gedanke: Da muss ich hin. Zweiter Gedanke: Freitag 200 km Rad fahren und Samstag wieder weg? Das ist nicht Ehe-kompatibel. Dritter Gedanke: Kennt meine Frau Wertheim Village? Will sie da nicht unbedingt mal hin?
Perfekt! Luisa war Samstag schneller im Auto als ich gucken konnte – und wir in weniger als einer Stunde in Wertheim.
Aus Richtung Frankfurt kommend, kurz vor der Ausfahrt Wertheim, hat man den neuen Store sofort im Blick. Holz und Glas dominieren den frei in den Hang des Almosenbergs platzierten Neubau. Imposant!
Im Inneren des Gebäudes dominiert die Rennrad- und Gravel-Welt, aber in einer reduzierten Art, die gut zum Gebäude passt.
Edle Räder, die mich schon immer faszinierten, sind luftig im Raum platziert. Beim Aston-Martin-Bike verkniff ich mir den Blick auf das Preisschild. Aber ansonsten sind die Räder von Storck mittlerweile auf einem überraschend angenehmen Preisniveau – schließlich hat Storck Bicycles sich vor einiger Zeit zum Direktvertrieb / Versender gewandelt.
Store-Leiter ist Kai Hundertmarck, der ehemalige Team-Telekom-Profi, der schon Jahre für Markus Storck arbeitet. Zusammen mit Kai habe ich mir die Gravel-Maschine Storck GRIX angeschaut, die momentan reihenweise Testsiege absahnt. Eine Testfahrt mit dem grünen Teil war auch noch drin. Dazu mehr in einem weiteren Artikel.
Interessant war auch das Storck e:nario E-Rennrad mit Fazua-Antrieb, das mit Shimano Ultegra und allem drum und dran für humane 4.999 EUR zu haben ist. Das würde ich gerne mal unter den Hintern nehmen.
Der neue Storck Store hat übrigens dienstags bis samstags geöffnet. Nach den Öffnungszeiten habe ich leider nicht gefragt. Sie sind aber bestimmt bald auf der Storck-Website zu finden.
Ach ja, Luisa hat es natürlich auch gefallen und ich bin ebenfalls im Wertheim Village fündig geworden. 🙂
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